Quart'ol

Aus Maddraxikon
Überblick
Quartol 380.png
Quart'ol auf dem Cover von MX 380
© Bastei Lübbe
Vorname: Quart'ol
Geschlecht: Männlich
Herkunft: Erde
Gruppierung: Beobachter, Geistwanderer, Quan'rill-Kaste, Telepath
Volk: Hydrit
Aufenthaltsort: Sub'Sisco (Stadt)



Quart'ol
Cover MX 82
© Bastei-Verlag

Quart'ol ist ein Hydrit, Geistwanderer und Mitglied der Quan'rill-Kaste, Wissenschaftler und Beobachter, ehemaliger DRITTER des Sieben-Städte-Bundes, Gefährte von Bel'ar, langjähriger enger Freund von Matthew Drax, und Zeitreisender.

Charakter

Quart'ol ist ein zutiefst pazifistischer, aber durchaus tapferer und auch wehrhafter Hydrit und darüber hinaus Wissenschaftler mit Leib und Seele. Er ist der Überzeugung, dass ein Zusammenleben mit den Menschen möglich ist, was ihn nicht nur beliebt macht in seinen Kreisen. Er ist außerdem sehr neugierig und offen für alles Unbekannte, was ihn ebenfalls von den meisten seiner Artgenossen unterscheidet.

Durch die Geistesverschmelzung mit Matthew Drax hat er einige seiner Angewohnheiten übernommen, so etwa, aus Filmen oder Sprichwörtern zu zitieren.

Quart'ol ist ein Geistwanderer und als solcher Mitglied der Quan'rill-Kaste. (MX 76)

Geschichte

Quart'ol wurde im Jahr 2237 geboren. (MX 37)

Bis 2516 hatte er bereits zwei Geistwanderungen hinter sich gebracht. Vor seiner dritten Geistwanderung war er der DRITTE des Sieben-Städte-Bundes gewesen. (MX 33)

Er wurde 2516 getötet, konnte aber seine Seele per Geistwanderung auf Matthew Drax übertragen. (MX 20)

Anmerkung: In Heft MX 32 wird behauptet, Quart'ol wäre der erste Geistwanderer überhaupt, der seine Seele auf einen Menschen übertragen hätte. Dies stimmt nicht, denn lange vor ihm gab es Geistwanderer, die ihre Seele in menschliche Körper transferierten. Der Widerspruch ist damit zu erklären, dass es sich hier um eines der ersten Hefte über die Hydriten überhaupt handelte und die Geschichte der Hydriten noch nicht einmal im Ansatz entwickelt war.

2517 konnte seine Seele in einen neuen Klonkörper übertragen werden, womit seine insgesamt dritte Geistwanderung überhaupt erfolgte. (MX 32)

Er half Matthew Drax danach bei der Erforschung der KIEW und konnte mit ihm zusammen das noch nicht ausgelaufene CK-512 in Sicherheit bringen. (MX 33)

Danach begab er sich in die Beobachterstation von Waashton. Hier nahm Matt Kontakt mit ihm auf, der die telepathischen Hilferufe von Nag'or empfangen hatte. Gemeinsam gelang es ihnen, in das John F. Kennedy Center of Performing Arts einzudringen und Nag'or und David McKenzie zu befreien. (MX 37)

Kampf gegen die Daa'muren

2519 begab sich Quart'ol gemeinsam mit Mer'ol, Rulfan und David McKenzie in einer Transportqualle zum Kratersee, um dort Matthew Drax zu helfen, das Geheimnis des Kometen zu lösen. Man wollte einen gefährlichen Tauchgang direkt ins Herz des Feindes starten. Dazu ließ Quart'ol drei spezielle Tauchanzüge für Menschen aus der Haut der Transportqualle wachsen, eine Prozedur, die nicht ganz einfach war. Während des Tauchgangs nahm er mental Kontakt zu einer Speichereinheit auf und erkannte, dass sich darin ein Lebewesen befand, dass merkwürdigerweise von Freude und Sehnsucht erfüllt schien. Er wusste nicht, dass die Daa'muren bereits begonnen hatten, ihre künstlichen Körper zu beziehen und sich das gesamte Daa'muren-Kollektiv deshalb in fiebriger Erwartung auf ihre eigene Befreiung befand. Da er jedoch nicht genug Informationen erhalten beziehungsweise diese auf die Schnelle nicht deuten konnte, nahmen sie beim Rückweg die Speichereinheit mit. Sie barg den Geistesinhalt der Daa'murin Ora'leq'murana. Als Quart'ol sie ein zweites Mal untersuchte, starb sie freiwillig, um keine Geheimnisse preiszugeben. Er konnte nur feststellen, dass das Bild eines humanoiden Körpers eine große Rolle spielen musste. Zudem zeigte ihm der telepathische Kontakt, dass es tatsächlich Lebewesen sein mussten, die in den Speichereinheiten verborgen waren. (MX 82)

Danach half er den Gefährten mithilfe seiner telepathischen Kräfte, die Bruthöhlen aufzuspüren. Er hatte dabei das Glück, dass die Daa'muren sehr aufgeregt waren und stark telepathisch über ihre neuen Körper kommunizierten. Infolge dieser „Lauschaktionen“ wurde unzweifelhaft klar, dass tatsächlich Außerirdische mit dem Kometen auf der Erde gelandet waren. Er führte sie zu den Bruthöhlen, wo das erste Gelege gezüchtet wurde. Matthew Drax und seine Freunde drangen in sie ein und wurden bei der Untersuchung von einem Wechselwesen angegriffen. Matt stolperte und zertrat dabei eine der Brutzellen. Damit zog er sich den unstillbaren Zorn des Sols zu, der ihn sofort zum Primärfeind erklärte und durch das Mutantenheer und Todesrochen jagen ließ. Zu diesem Zweck ließ er den genetischen Code von Matt, den er sofort entschlüsselte, an alle Todesrochen und weltweit Verbündeten schicken. Alles, was ihnen noch übrig blieb, war die Flucht. Quart'ol trennte sich kurz darauf von den anderen, um seine Suche nach Mer'ol aufzunehmen. (MX 83)

...

Quart'ol konnte bei der Befreiung seines Kollegen Mer'ol einen Großteil der Todesrochen-Schwadronen vernichten, da er ihre Reproduktion durch den Wandler nachhaltig sabotierte.

...

Seine Fürsprache für einen hydritischen Beitritt zur Allianz hatte lediglich die Wirkung, dass man sich zur „passiven“ Kriegsführung entschloss – die Hydriten stellten ihre Transportröhren zur Verfügung, um Nachschub und Hilfsmittel zum Kratersee zu transportieren, worüber er sehr enttäuscht war, da die Gefahr einer möglichen Vernichtung der Erde auch die Hydriten betraf.

Er befand sich während Operation Harmagedon und der Atombombenkatastrophe als Verbindungsmann zu den Communities in Vernon. Nach einem leichten Seebeben, das keine größeren Schäden anrichtete, versuchte er nach Anweisung des HydRats über ein ISS-Funkgerät mit der restlichen Allianz Verbindung aufzunehmen, was wegen des Permanenten EMPs nicht möglich war. Er erstattete in Vernon Bericht und war umso enttäuschter über die Reaktion: der HydRat beschloss, jeglichen Kontakt zur Oberfläche vorerst aufzugeben, solange die Daa'muren die Szenerie beherrschten. Quart'ol wurde beauftragt, Medikamente in die Krisengebiete zu bringen, allerdings war die vorgesehene Hilfe in ihrem Umfang viel zu klein. Er beschloss, diesen Auftrag zu nutzen, um mehr über die Situation seiner Freunde herauszufinden. (MX 150)

Erste Konflikte mit dem Gilam'esh-Bund

Im Dezember 2522 traf Quart'ol den frisch vom Mars zurück gekehrten Matthew Drax, der auf dem roten Planeten den Ursprung des hydritischen Volkes gefunden hatte. Dies wühlte Quart'ol sehr auf. Er beschloss, den Gilam'esh-Bund zusammenzurufen, dessen Ersten Meister er nahe stand. Im Gegenzug erzählte er Matt, das Aruula am Leben war und sich vor kurzem von Hydriten an die Küste Ausalas hat bringen lassen. Danach brachten Matt und Quart'ol die Marsianer Vogler und Clarice Braxton nach Augustus Island, wo sie sich ungestört an die irdische Schwerkrft gewöhnen sollten. Quart'ol sorgte auch dafür, das regelmäßig hydritische Forscher zum kulturellen Austausch vorbei kamen. (MX 177)

Anfang 2523 trat Quart'ol vor den Gilam'esh-Bund und berichtete von Matts Erkenntnissen. Der Bund tat seine Rede als ketzerisches Geschwätz ab. Hak'don hatte Quart'ol jedoch voreilig in die Lage Gilam'esh'gads eingeweiht, da er von einer anderen Entscheidung des Bundes ausgegangen war. Quart'ol machte sich auf den Weg um Beweise für Matts Geschichte zu finden. Die Marsianer Clarice Braxton und Vogler schlossen sich ihm an. Gegenüber dem HydRat gaben sie vor eine Forschungsreise nach Sidnee zu machen. Die Marsianer überzeugten Quart'ol dazu, der Stadt doch einen kurzen Besuch abzustatten. Dabei gerieten sie zwischen die örtlichen Machtkämpfe und mussten fliehen. (MX 184)

Einen Monat später fanden sie die vergessene Stadt Gilam'esh'gad im Marianengraben. In der Kammer des Wissens erfuhr Quart'ol einiges über die Geschichte der Stadt. Da durch ihre Wirken aber Saurier aus dem Bestiarium in den Stadtbereich eindringen konnten, mussten sie die Stadt schnell wieder verlassen. (MX 186) Zurück auf Augustus Island wurden sie bereits von Häschern des Gilam'esh-Bunds erwartet. Bei einem Fluchtversuch auf eine der Nachbarinseln trafen sie auf Rulfan und Victorius, die auf dem Weg nach Ausala waren. Nachdem die Marsianer an Bord der Roziere der Reisenden waren, lies Quart'ol sich freiwillig gefangen nehmen, um seine Freunde zu schützen. (MX 188)

Der Gilam'esh-Bund schickte ihn ins Exil und untersagte jeden weiteren Kontakt mit Menschen. Als er im August 2523 bei einer Rettungsaktion auf der USS HOPE dieses Verbot unterlief, versuchte ein Mitglied des Bundes, Baq'al, ihn zu töten, doch Quart'ol entging dem Anschlag in letzter Minute. Daraufhin beschloss er, sich nicht länger den Weisungen des Gilam'esh-Bundes zu fügen, da sie offensichtlich uneinig waren und eigene Interessen verfolgten. Er täuschte seinen eigenen Tod vor bereitete seien Rückkehr nach Gilam'esh'gad vor. (MX 193) Das Signal eines Peilsenders lässt ihn die Küste Ausalas ansteuern. Dort schleießen sich ihm Vogler und Clarice Braxton wieder an. Quart'ol hatte Vogler den Sender vor ihrer Trennung gegeben. Gemeinsam machten sie sich erneut auf nach Gilam'esh'gad. (MX 196)

Entdeckung von Gilam'esh'gad

Quart'ol
Cover MX 380
© Bastei-Verlag

Zusammen mit den Marsianern Clarice Braxton und Vogler kehrte Quart'ol nach Gilam'esh'gad zurück, um die Stadt neu aufzubauen und ihre Geheimnisse zu lüften. Zunächst versiegelten sie gemeinsam das Loch in der Decke des Stadtbereiches. Quart'ol studierte die nächsten Monate die Schriften in den öffentlichen Archiven. Mit dem Wächter der Kammer des Wissens redete er in dieser Zeit nur noch ein mal. Bei diesem Gespräch zerstritten sie sich, da der Wächter zu euphorisch vom Molekularbeschleuniger berichtete, was dem friedliebenden Hydriten sehr aufstieß. (MX 227)

Im September 2524 erreichte Matthew Drax zusammen mit Aruula und Yann Haggard die Stadt. Zu Quart'ols Überraschung steckten im Seher Yann gleich zwei Quan'rill - die Beobachterin E'fah und der einstige hydreeische Prophet Gilam'esh. (MX 227)

Quart'ol zeigte Matt was er in den Archiven gefunden hatte - eine Risszeichnung des Flächenräumers. Matt sah darin eine mögliche Waffe gegen den Streiter. Als der Datenkristall gestohlen wurde, mussten sie den Wächter Hilfe bitten. Der Wächter gab Matt eine Aufgabe, die er allein bewältigen sollte. Quart'ol wollte während dessen mit Aruula die Archive nach weiteren Hinweisen durchsuchen. (MX 227)

Mit Matthew Drax' Hilfe gelang es ihm tatsächlich, die Energieversorgung neu zu starten. Er übernahm die Pflege über Yann Haggard und die in ihm nistenden Hydritengeister Nefertari und Gilam'esh, für die er neue Klon-Körper züchten ließ. Zusammen mit Aruula lüftete er außerdem das Geheimnis um Pozai'don II., der seit Jahrtausenden die Stadt bewachte.

2525 vereitelte er erfolgreich einen Anschlag auf Gilam'esh'gad und ließ die Mitglieder des Gilam'esh-Bundes festnehmen. Sie wurden von Pozai'don II. begnadigt, nachdem sie nach dem Besuch in der Kammer des Wissens scheinbar Reue über ihre Untaten bekundeten. In Wahrheit jedoch wurden ihre Geister mit denen dort ruhenden Hydriten-Geistern vertauscht. Quart'ol ahnte, dass etwas nicht stimmte, konnte es aber nicht beweisen.

Kampf gegen die Mar'osianer

2527 suchte Quart'ol den Ort, von dem Dry'tor nach Neu-Martok'shimre kam. Im Ok'cho'bee-See entdeckte er zusammen mit Mer'ol eine ihm bisher unbekannte Stadt der Mar'osianer. Dort fand er den Wissenschaftler Tar'ril in Dry'tors Gewalt und versuchte, ihn zu retten, wobei Tar'ril jedoch ums Leben kam (MX 295).

In Gilam'esh'gad und Kampf gegen den Gilam'esh-Bund

Im September 2527 erhielt er von Xij Hamlet einen Hilferuf. Matthew Drax war von der KI eines Taucheranzugs übernommen worden. Er und Xij waren mit einer entwendeten Transportqualle auf dem Weg nach Gilam'esh'gad. Sie und Quart'ol konnten Matt überwältigen und ihn aus dem Taucheranzug befreien. (MX 304) Kurz danach gelang es dem Gilam'esh-Bund mit der unfreiwilligen Hilfe von Dra'nis aus ihrem Gefängnis zu entkommen. Sie besetzten neue Wirtskörper. Zusammen mit Gilam'esh tötete er den vermeintlich letzten übernommenen Wirtskörper, den Pliosaurier. (MX 305)

Hilfe gegen den Streiter

Ende 2527 reisten Quart'ol und Gilam'esh mit Matthew Drax zum Flächenräumer, um ihm bei der Instandsetzung zu helfen. Der Hydrit und der Hydree in einem Hydriten-Klonkörper sichteten viele Wochen lang Datenkristalle, in der Hoffnung Hilfreiches zu finden. (MX 312) Mit Nahen des Streiters überkam ihn Angst, und er fiel in eine depressive Stimmung. In diesem Zustand beschädigte er den Flächenräumer. Zusammen mit Gilam'esh sprang er im Januar 2528 in eine ins Wasser führende Zeitblase, um den destruktiven Auswirkungen des Streiters zu entkommen. (MX 314)

Der nachfolgende Abschnitt beschreibt die Handlung in einer Parallelwelt!

Wasser-Welt - Sie landeten im Indischen Ozean 2402 Jahre v. Chr. und stießen auf die Hydritin Pan'dorah, die sie zu sich nach Igin'dir nahm. Dort forschten sie an einem Heilmittel gegen die Beulenkrankheit, was schließlich gelang. Ihr Assistent Sam'esh entwickelte daraus heimlich den Pesterreger. (MX 316)

In den folgenden 800 Jahren baute er sich eine eigene Klonkörperproduktion auf, um vom Gilam‘esh-Bund unabhängig zu sein, und legte diesem Steine in den Weg. (MX 324)

Nach der Krönung Ei'dons im Jahr 1436 v. Chr. verließ er mit Gilam'esh die Stadt, auf der Suche nach dem nächsten Zeitportal. Dieses blockierte den Übergang in die nächste Welt, so dass Quart'ol beschloss, nach Gilam'esh'gad zu reisen. In den dortigen Unterlagen zum Flächenräumer wollte er nach Hinweise zum Öffnen von Portalen suchen. (MX 332)

Quart'ol wurde missmutig. Er konnte zur Rettung der Erde nichts beitragen. Seine letzte Hoffnung ruhte auf Lor'pek, den er 1292 v. Chr. im pazifischen Ozean fand. Dieser wies ihn den Weg zur Augure nach Peru. Dort traf er auf die Yananawi von denen er die Lebensgeschichte der Auguren erfuhr. Quart'ol suchte die an einem schwarzen Raucher gelegene Höhle von Nabisa auf. Nach einem kurzen Handgemenge erzählte sie ihn von einem Portal in Dapur. Dort noch im selben Jahr angekommen, wurde er von einem Unbekannten in das sich außerplan öffnende Tor hineingezogen. Er verließ nach etwa 1100 Jahren die Wasser-Welt, während Gilam'esh zurückblieb. (MX 346)


Nachdem Quart'ol von Thomas Ericson aus der Wasser-Welt geholt wurde, lud er ihn mit Tachyonen auf und schickte ihn unsichtbar geworden zum Flächenräumer zurück. Im Februar 2528 kam er dort an und floh vor den Auswirkungen des Streiters. Zwei Monate später wurde er orientierungslos und leicht verwirrt von zwei Hydriten gefunden und nach Hykton in das Krankenorbital gebracht. Dort spürte Bel'ar ihn im Juni auf und half ihn bei der Gesundung. Von ihr erfuhr Quart'ol, dass Matt und Xij vor den HydRat aussagen sollten ohne die entlastende Geistverschmelzung. Als letzte Möglichkeit sah er, die Augure Nabisa ausfindig zu machen. Nachdem ihm das geglückt war und hydritische Assassinen ausgeschaltet wurden, brachte er sie nach Hykton. Matt und Xij wurden freigesprochen und er wollte Nabisa zusammen mit Bel'ar zurück zu ihrer Höhle bringen. (MX 347)

...

Welt ohne Hoffnung

2547. Der Kasynari Starnpazz erschlich sich in Sub'Sisco von Quart'ol Auskünfte über den Hort des Wissens. (MX 426)

2548 stand die Erde angesichts des bevorstehenden Einschlags des Mondes vor dem Untergang. Quart'ol reiste gemeinsam mit dem Initiator Starnpazz durch den Zeitstrahl vom Mars zur Erde (MX 476), um die Hydriten zur Aufnahme der von der Auslöschung bedrohten Menschen in die unterseeischen Städte der Hydriten zu bewegen. Das Ansinnen wurde aber von der neuen Obersten Zan'drol abgelehnt. (MX 485).

Er flog zum Mars, um Wang'kul wiederzusehen (MX 494) und landete bei seiner Rückkehr in Sub'Sisco inmitten einer Schlacht gegen Lavadrachen. (MX 495) Anschließend half er dabei, diese Bedrohung zu bannen. (MX 496)

Er war 2549 Teilnehmer einer Expedition zur Bergung des Flächenräumers am Südpol. Quart'ol geriet bei einem Ablenkungsmanöver mit Walblut in Kontakt, worauf seine Tantrondrüse anschwoll. In einer Auseinandersetzung mit Drax wurde er von dem Pancinowa Limrog hinterrücks k. o. geschlagen. (MX 498)

Parallelwelt-Areale

Nach erfolgreicher Erfüllung des Projektes Mondsprung reiste Quart'ol 2549 gemeinsam mit Drax und Aruula in PROTO zurück nach Meeraka. Bei Lancaster wurden sie auf ein Phänomen aufmerksam, bei dem Areale aus Parallelwelten auf der Erde auftauchten. Während Matt mit einem Gleiter Miki Takeos weiterzog, um die weltweit erscheinenden Areale zu untersuchen, fuhr Quart'ol mit Takeo in PROTO nach Sub'Sisco. (MX 500)

Von dort aus reiste er weiter nach Vernon, um dem HydRat über den Verlauf des Mondsprung-Projekts zu berichten. Nachdem er sich davon überzeugt hatte, dass es seinem Volk gut ging, wollte er in Corallblu an der Küste Roomas Urlaub machen, wurde dort aber auf ein neues Parallelwelt-Areal aufmerksam. Im alternativen Rom wurde er gefangen genommen und in den Kerker des Kolosseums geworfen. Dort traf er die Hydritin Shin'loa, die regelmäßig Gefangene für den Kreis der Besinnung befreite. Quart'ol bat sie darum, Kontakt zu Matt und Aruula aufzunehmen, die er zuvor noch über das Areal informieren konnte. (MX 510)

Aruula befreite Quart'ol und alle anderen Gefangenen mit der Hilfe der Hydriten von Shin'loas Sippe. Sie versteckten sich zunächst in einer Höhle an der römischen Küste. Als ein von Patrem überlasteter Zeitstopper immer stärkere Impulse aussendete, versuchten sie sich so weit wie möglich vom Zentrum der Energiewellen zu entfernen und wurden schließlich von Matthew Drax per Gleiter aus der Stadt gerettet, die in einer blauen Druckwelle verschwand. Matt brachte die Hydriten nach Rymaris, wo Quart'ol sich dafür einsetzten wollte, seine Artgenossen aus der Parallelwelt in die Gemeinschaft zu integrieren. (MX 511)

Shin'loas Sippe hatte einen schweren Einstand. Nach Monaten der Überwachung versuchte der Hydrit Ru'kor einen Aufstand, der dank Quart'ol und Shin'loa verhindert werden konnte. Erst danach konnten die Obersten der Stadt davon überzeugt werden, die Parallel-Hydriten richtig in die Gemeinschaft zu integrieren. (MX 526)

Als Matt nach Rymaris zurück kehrte, um die Hydriten gegen die rote Pest um Hilfe zu bitten, wurde Quart'ol mit der Seuche infiziert und wollte unter deren Einfluss die Algenplantage der Stadt vergiften. Dies konnte durch Matt, der sich mit dem Pflanzenwesen GRÜN verbunden hatte, verhindert werden. Der geheilte Quart'ol entwickelte zusammen mit Shin'loa und Ru'kor eine bionetische Bombe, um die rote Pest zu vernichten. (MX 527)

Die Frauen des Quart'ol

Mit Frauen tut Quart'ol sich eher schwer. Seine gegenwärtige Gefährtin ist Bel'ar.

Eine engere freundschaftliche Verbindung ging er, gestrandet in der Wasser-Welt, mit der Hydritin Pan'dorah ein. (MX 316, MX 324)

Quart'ols Freundschaften

  • Mit Matthew Drax verbindet ihn seit der Geistwanderung in Matts Körper eine fast blutsbrüderliche Freundschaft, da jeder fortan die Erinnerungen des anderen in sich trägt, wobei Quart'ol jedoch einen großen Teil seines Wissen für sich behalten hat, während er alles von Matt weiß bis zum Zeitpunkt des Verlassens von Matts Körper. Matt beherrscht seit diesem Zeitpunkt auch die hydritische Schrift und Sprache, wodurch er in die Lage versetzt wird, die Rätsel um die Tunnelfeldanlage auf dem Mars zu lösen.
  • Sein bester Freund unter den Hydriten ist Mer'ol, mit dem er seit langer Zeit zusammenarbeitet. Obwohl oder vielleicht weil Mer'ol genau das Gegenteil seines eigenen Charakters ist, verstehen sie sich großartig. Einer fühlt sich wie selbstverständlich für den anderen verantwortlich.
  • Ein sehr gutes Verhältnis pflegt er auch mit Gilam'esh, für den er seit dessen Existenz auf der Erde eine Beraterrolle eingenommen hat.