El'ay: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 19. Mai 2012, 15:56 Uhr

El'ay auf der Meeraka-Karte

El'ay ist die neue Bezeichnung der ehemaligen amerikanischen Großstadt Los Angeles.

Beschreibung

Die neue Küstenlinie ist etwa 50 km ins Innere verschoben und liegt etwa auf Höhe von Disneyland, dessen Überreste noch zu sehen sind. El'ay selbst ist noch einigermaßen erhalten bzw. wurde neu aufgebaut. So steht etwa noch das berühmte Arco Plaza. Durch primitive Windräder, die von der Firma Microware gebaut wurden, wird die Stadt sogar mit Strom versorgt. (MX 048)

Stadtviertel und Umgebung

Die Stadtviertel spiegeln eine gewisse Trennung der verschiedenen Rassen wieder, die meist in Abgrenzung, wenn nicht gar Feindschaft zueinander leben.

Beverly Hills, jetzt Bevvely genannt (MX 052), wird vor allem von Pales bewohnt. Zahlreiche Villen wurden in wahre Trutzburgen umgebaut.

Der berühmte Hollywood-Schriftzug existiert noch und dient als Gebets- und Pilgerstätte.

Das Hafenviertel wird vor allem von japanischen Einwanderern bewohnt, die über den Pazifik geflüchtet sind, um sich hier ein neues Leben aufzubauen.

In den südlichen Stadtvierteln leben vor allem die Nams und die Blax.

In Downtoon treffen sich die Bewohner El'ays, um zu handeln. Hier spielt die Hautfarbe keine Rolle. Bekannt ist die Kneipe Zur Toten Taratze. (MX 052)

Santa Monica ist im Wasser versunken (MX 048)..

Nicht weit von El'ay, im San Fernando Valley, hat Miki Takeo sein Domizil aufgeschlagen und eine kybernetische Forschungsstation aufgebaut. Er wird eher mißtrauisch aus El'ay beäugt und seinen RoCops, die er immer wieder losschickt, um mit ihrer Hilfe den Plan für eine perfekte Welt zu verwirklichen, begegnet man in offener Feindschaft. (MX 049) Erst der Kampf gegen die Japaner macht aus der Stadt und der Enklave Verbündete .

Bevölkerung

Für einzelne Bevölkerungsgruppen gibt es im 26. Jahrhundert (nicht immer respektvolle) Bezeichnungen wie (MX 042, MX 048):

  • Blax für die dunkelhäutigen Einwohner El'ays
  • Jello (pl. Jellos) für die (ungeliebten) Einwanderer aus Japan
  • Mechico (pl. Mechicos) für latein-amerikanische Bewohner, besonders aus dem einstigen Mexiko
  • Nam (pl. Nams) für Angehörige der seit Generationen in Meeraka lebenden Jellos. Diese vertragen sich nicht mit den einwandernden, da sie sie für kriminell und kriegerisch halten.
  • Pales für die Weißen

Gesellschaft

Die Stadt hat keinen Bürgermeister. Auch über einen Stadtrat ist nichts bekannt. Früher gab es ein Königtum, das Ende des 25. Jahrhunderts abgeschafft wurde. (MX 048) Die Stadtviertel regieren sich quasi autonom. Die mächtigsten Gruppierungen innerhalb der Stadt sind die Firma Microware (bis zu ihrer Zerschlagung), die Faama-Gilde, die für Lebensmittel sorgt und die Gilde der Schmiede, die als einzige Waffen herstellen kann. (MX 049)

Geschichte

Im Jahre 2517 war die Stadt ein Schmelztiegel mit mehreren tausend Einwohnern verschiedener ethnischer Herkunft, die jeweils einen eigenen Stadtteil besaßen und sich um die Vorherrschaft in der Stadt stritten, sie alle wurden jedoch seit der Einführung des Stromnetzes dominiert von der Tekknik-Gilde der Firma Microware. Diese holten schließlich Söldner zur Hilfe, als die Einwohner begannen, sich gegen den allzu starken Machteinfluss zu wehren und die Energie-Preise immer weiter stiegen. Besonders verhasst und gefürchtet wurden schließlich General Fudoh und seine Schatten, die aus Japan angereist waren, von denen man aber so gut wie nichts wusste, da sie nur im Verborgenen tätig waren.

Aiko Tsuyoshi fand bei seinem Besuch der Stadt heraus, dass im Cinemaa unter der Leitung von Microware die Menschen unter Hypnose gesetzt wurden, worauf es zum Aufstand kam. Der Mietstallbesitzer Fong rief die Einwohner zum Angriff auf das Arco Plaza auf, woraufhin Thornton die bereits Hypnotisierten aktivierte, um den Wolkenkratzer zu verteidigen. Etwa fünfzig von ihnen wurden erschlagen, bis es Aiko gelang, den hypnotischen Ruf zu neutralisieren. Danach drangen die die aufgebrachten Bürger unter Matts Kommando in das Arco Plaza ein (MX 048).

Die Bevölkerung wurde 2518 von General Fudohs Kamikazeheer vertrieben und die Stadt von den Japanern eingenommen. Später kehrten die Bewohner El'ays zurück in die Stadt und lebten dort gemeinsam mit den Japanern (MX 049, MX 052, MX 053, MX 054).

Bekannte Bewohner von El'ay