Wandler (Zyklus)

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Zyklus-Portal "Daa'muren"
Handlungsjahre:  2520 | 2521



Handlung

Matt und Aruula suchen weiter nach Verbündeten gegen die Daa'muren und machen dabei eine ungewöhnliche Entdeckung. Auf dem Atlantik befindet sich ein Flugzeugträger aus der Vergangenheit, der ebenso wie Matt vor fünfzig Jahren in der Zukunft gestrandet ist. Während die beiden helfen, eine Diktatur auf dem Schiff niederzuschlagen, erfährt Matt, dass sein Körper als Folge des Zeitsprungs zwar fünfzig Jahre nicht altern wird, dies dann aber auf einen Schlag tun wird bis zum Tod.

Rätselhaft bleibt jedoch, warum der Flugzeugträger überhaupt in die Zukunft versetzt wurde – sechs Jahre VOR dem Kometenabsturz!. (MX 125)

In der Community Salisbury kommt es zu dramatischen Entwicklungen – noch immer ist Rulfan durch das Virus eine Marionette der Daa'muren – und ausgerechnet er soll einen Spion entlarven! Nicht wissend, dass er sich quasi selber jagt, stellt er der Daa'murin, die ihn manipuliert, eine Falle. Diese hat sich als falscher Wulf eingeschleust und kann tatsächlich überführt werden, doch Rulfan flieht, als er erkennt, wie sehr er in den Verrat verwickelt ist. (MX 128)

Die Allianz ist alarmiert und greift zur Initiative: die Daa'muren sollen entscheidend geschwächt werden und zwar direkt im Zentrum. Matt macht sich in einem getarnten Ballon zusammen mit Ch'zzarak, der Insektenkönigin aus Aachen, auf zum Kratersee. Dort dringt ein Insektenheer in die Bruthöhlen ein und vernichtet sie. Bevor die Daa'muren reagieren können, gelingt Matt und Ch'zzarak tatsächlich die Flucht. (MX 130)

General Arthur Crow sieht sich indes konfrontiert mit den Running Men (MX 131) und schließt sich der Allianz an. Zum Zeichen seines guten Willens hetzt er seine Barbarenheere aufeinander und vernichtet sie so. Doch er spielt ein doppeltes Spiel: inzwischen besitzt er ein Heer von U-Men und auch die Daa'muren setzen ihn unter Druck. (MX 134)

Matt erfährt von Jennys Notlage in Köln und bringt sie in Sicherheit (MX 132), jedoch ist seine Tochter Ann Drax nach Rumänien verschleppt worden. Mit Hilfe der Maschine des Weltrats, eine Virtuelle Realität erschaffen zu können, entlocken sie der gefangenen Daa'murin den genauen Aufenthaltsort (MX 135) und machen sich sofort auf den Weg. In einem Schloss der Karpaten finden sie das Kind – und nicht nur sie – im letzten Moment kann ein Daa'mure mit einem weiteren Kind fliehen, was Aruula an ihren eigenen geraubten Sohn erinnert. (MX 136) Sie begibt sich auf ihre Heimatinseln, um in einer gemeinsamen telepathischen Aktion nach ihm zu suchen, doch im letzten Moment scheitert sie. (MX 139)

Rulfan versucht indes, sein Daa'muren-Trauma zu überwinden. Die Manipulationen der Außerirdischen haben ihn vollständig aus dem Gleichgewicht gebracht, zudem fürchtet er, als Verräter von den Communities verhaftet und hingerichtet zu werden. So versteckt er sich eine Zeitlang bei einer Gauklertruppe und lernt ganz neue Seiten an sich kennen. Doch schließlich kehrt er in die Community Salisbury zurück, wo man endlich ein Gegenmittel gegen das Virus finden kann. (MX 137)

Ein Hilferuf aus dem fernen Japan erreicht die Allianz – am Kratersee kündigen sich gewaltige Veränderungen an. Matt, Aiko Tsuyoshiund David McKenzie machen sich auf den Weg und finden heraus, dass die Daa'muren mit Hilfe von Lavadrachen die Erdkruste unter dem Kratersee aufbrechen und eine Barriere schaffen. Tatsächlich gelingt es ihnen, aus dem Kratersee ein Binnenmeer zu machen und ihn auszupumpen. Die drei finden zu ihrer Überraschung die sterbende Lynne Crow, die ihnen von Projekt Daa'mur berichten kann – wenn der Kratersee leer ist, soll mithilfe der Atombomben eine nukleare Kettenreaktion in Gang gesetzt werden, die die gesamte Erde in einen Feuerball verwandeln könnte. Beim Kampf um Japan gegen die riesigen Mutationen wird David McKenzie von einem Wechselwesen infiziert und deshalb von Aiko getötet! (MX 140, MX 141)

Langsam entwickelt man einen Plan - Operation Harmagedon- um gegen die Daa'muren vorzugehen: der Telepathenzirkel von den Dreizehn Inseln soll um die telepathisch sehr begabten Nosfera erweitert werden – dafür müssen Matt und Aruula jedoch zuerst für Erzvater einen gefährlichen Widersacher aus dem Weg räumen. (MX 142) Der Telepathenzirkel wird in die Nähe des Kratersees gebracht, um dort die mentalen Betätigungen der Daa'muren zu stören. Aiko begibt sich mit einem als Todesrochen getarnten Gleiter zum Kratersee, um dort mit Hilfe eines Virus die Todesrochen auszuschalten. Der Plan geht braverös auf, jedoch stürzt Aiko ab und bleibt verschollen. (MX 144) Indes werden alle Kräfte mobilisiert und Richtung Kratersee geschickt. Ein gewaltiges Heer aus Barbaren, Technos, Insekten, Nosfera und Robotern setzt sich in Marsch. Währenddessen begibt sich Matt nach Amarillo, um mit Naoki Tsuyoshi das dort stationierte Shuttle zu starten – die beiden wollen mit Hilfe der ISS das Wetter manipulieren, um die Heere zu tarnen. (MX 147, MX 148)

Auch die U-Men von Arthur Crow begeben sich auf den Weg – dieser hat inzwischen vom Tod seiner Tochter erfahren und will die Daa'muren vernichten. Jedoch weiß die Allianz immer noch nichts von seiner Roboterarmee – denn er läßt die Daa'muren glauben, er sei auf ihrer Seite. Doch Matt entdeckt vom Weltraum aus das Heer und warnt die Allianz. Miki Takeo macht die aus seiner Anlage gestohlenen U-Men mittels eines Funksignals unbrauchbar und vernichtet so unwissentlich das einzige Mittel, die Daa'muren noch aufzuhalten. (MX 146)

Der Sol, der oberste Daa'mure, gibt das Kommando, die Atombombenkette rund um den Kratersee zu zünden – eine Aufgabe, die in den größenwahnsinnigen Händen von Jacob Smythe liegt. Doch die Daa'muren haben nicht die Unberechenbarkeit des Professors bedacht – im letzten Moment sabotiert dieser sein eigenes Werk und kann die Hälfte der Atombomben ausschalten, bevor es zur Detonation kommt. Trotzdem bleibt die Wirkung gewaltig: der Kratersee verwandelt sich kurzzeitig in ein Lavameer und ein EMP rast über den Planeten. Während Matt und Naoki im Weltraum, zusätzlich bedrängt durch den letzten Todesrochen Thgáan, die Kontrolle über ihr Shuttle verlieren, setzt auch die Technik der Bunkergemeinschaften überall aus. Miki Takeo und seine Roboter verwandeln sich von einem Moment zum anderen in funktionslose Schrotthaufen. Und die Heere der Allianz werden entweder im Feuersturm ausgelöscht oder lösen sich in der anschließenden panischen Flucht auf – Operation Harmagedon als auch Projekt Daa'mur sind gescheitert. (MX 149)

Vorlage: Textübernahme Cathrin Zinke