Internationale Raumstation

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Überblick
ISS.jpg
Die ISS mit angedocktem Shuttle
Cover MX 100
© Bastei Lübbe
Klasse: Raumstation
Baujahr: 1998
Länge: 97,997,9 m <br />0,0979 km <br />
Breite: 27,527,5 m <br />0,0275 km <br />
Geschwindigkeit: 00 sm/h <br />0 kn <br />0 km/h <br />
Verbleib: Zerstört
Zerstörungsjahr: 2521

Die International Space Station, auch ISS, war eine bemannte Raumstation, die in internationaler Kooperation seit 1998 ausgebaut und betrieben wurde. Die Söhne des Himmels verehrten sie als Gott und nannten sie Eisas. (MX 36)

Beschreibung

Technische Daten (im Endausbau):

  • Spannweite: 109 Meter
  • Länge: 97,9 Meter
  • Tiefe: 27,5 Meter
  • Rauminhalt 910 Kubikmeter
  • Masse: 400 Tonnen
  • Durchschnittliche Orbitalhöhe: circa 350 Kilometer
  • Umlaufzeit: circa 91 Minuten
  • Relativgeschwindigkeit: circa 28.000 Stundenkilometer
  • Elektrische Leistung: 110 Kilowatt
  • Solarzellenfläche: 4.500 Quadratmeter

Die ISS wurde bereits seit den 1980er Jahren geplant und befand sich seit 1998 im Bau. 2011 sollte sie fertiggestellt sein. Bis zu sechs Astronauten gleichzeitig konnten sich auf ihr aufhalten (ursprünglich plante man für sieben). Sie bestand aus insgesamt 22 Groß-Modulen, die von verschiedenen Ländern gebaut oder genutzt wurden. Dazu zählten Arbeits- und Wohnmodule, Werkzeugmodule, die Energiemodule, Plattformen wie auch ein Roboterarm. Die Energieversorgung geschah ausschließlich über die Sonnensegel, die in acht Elemente aufgeteilt waren. Beteiligt an der Durchführung des Projekts waren die NASA (Amerika), ESA (Europa), JAXA (Japan), Roskosmos (Russland) und CSA (Kanada). Die Geldmittel kamen aus der ganzen Welt.

Die ISS wurde für verschiedene, internationale Forschungszwecke genutzt.

Die Uhrzeit an Bord richtete sich nach der Uhrzeit der Bodenstation in Houston, Texas. Sie wurde Central Time genannt, abgekürzt CT. (MX 51)

Anmerkung: Das Notmodul X38, mit dem bei MX einige Astronauten zur Erde zurückkehrten, wurde 2002 eingestellt wegen zu hoher Kosten. Aus diesem Grunde musste auch die Anzahl der Astronauten auf der ISS auf sechs reduziert werden, da die zwei Sojus-Kapseln, die nun für eine Evakuierung bereit standen, nur jeweils drei Personen Platz boten. Zur der Zeit, als die entscheidenen Bände MX 050 Die Mission und MX 051 Im Orbit geschrieben wurden, war von der Streichung des Notmuduls X38 noch nichts bekannt.

Geschichte

Zur Zeit der Kometenkatastrophe

2009 wurde das ehemalige Landemodul des russischen Raumfrachters zu Abschuss-Silos für MX-3-Raketen umgebaut. Dort wurden 2011 als Teil des NATO-Raketenabwehrschildes acht dieser Raketen gelagert (MX 50) Die dazugehörigen 48 Atomsprengköpfe (je Rakete sechs Sprengköpfe) wurden am 3. Februar 2012 mit der ATLANTIS II zur ISS gebracht (MX 50, HC 1).

Die ISS wurde vor dem Absturz von Christopher-Floyd von der letzten Mannschaft, unter Führung von Dr. Louis Taurentbeque gekapert. Man erklärte am 7. Dezember 2011 die Meuterei. (MX 50, HC 1) Trotzdem dockte am 3. Februar 2012 die ATLANTIS II an der ISS an, um Spezialisten und Nuklearraketen zu bringen. Der Abschuss des Kometen, der von der Dreier-Staffel unter dem Kommando von Matthew Drax beobachtet wurde, erwies sich jedoch als unwirksam, und die Mannschaft musste hilflos den Einschlag des Kometen auf der Erde mitansehen.

Danach wurde ein Teil der Mannschaft von Louis Taurentbeque und Hagen Winter gezwungen, mit dem Notmodul X38 am 12. Februar 2012 zur Erde zurückzukehren (MX 50), ein anderer Teil (Marsha Hunt und Sean Bernstein) mit der ATLANTIS II. Die verbleibenden Astronauten wurden Opfer des Geosiphons, der unabsichtlich freigesetzt wurde. (MX 51)

Die Mannschaftsmitglieder, die mit dem Notmodul zur Erde zurückkehrten, waren General Humphrey Jordan, Colonel Paul McRice, Dr. Sergej Jarnyszin, Dr. Oshi Domoto, Dr. Ian Hong und Dr. Alexander Rubowitz. Das Notmodul landete wahrscheinlich in der Gegend von Neuseeland oder Australien, jedoch ist Genaueres nicht bekannt, ebensowenig wie über das weitere Schicksal ihrer Mannschaft. (MX 50, MX 51)

Nach der Kometenkatastrophe

Nach der Kometenkatastrophe geriet die ISS in Vergessenheit. Nur eine kleine Sekte, die Söhne des Himmels, bewahrten Wissensfragmente über ihre Existenz und bewachten nichtsahnend den ehemaligen Raumhafen auf Cape Canaveral, in dem der letzte Prototyp eines Shuttles geparkt war. Sie verehrten die ISS als ihren Gott Eisas. (MX 36)

Fünfhundert Jahre später kamen Matthew Drax, Aruula, Philipp Hollyday und einige WCA-Agenten zur ISS und konnten sie reaktivieren. Der WCA-Spezialist Dwight Miller installierte eine Relaisstation an Bord der ISS und ermöglichte dadurch wieder weltweiten Funkverkehr mit extra angefertigten ISS-Funkgeräten, der bisher durch die CF-Strahlung von den Daa'muren unterdrückt wurde. (MX 50, MX 51)

Während Matts zweitem Ausflug zur ISS mit Naoki Tsuyoshi im Zuge der Operation Harmagedon am 18. Oktober 2521 wurde die Station vom weltweiten Permanenten EMP betroffen. Außerdem wurde sie von Thgáan schwer beschädigt und stürzte ab. Matt und Naoki konnten im letzen Moment noch an Bord der QUEEN VICTORIA flüchten. (MX 149)

Weblinks