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Die Wikinger-Welt ist eine Parallelwelt der Erde.
Beschreibung
Diese Welt zeigt eine Gruppe von Wikingern in Skandinavien am Ende des 13. Jahrhunderts. (MX 322)
Schauplätze
Jotunheimen
Es ist Mitte des 13. Jhd. ein kleines Dorf im südlichen Westen Norwegens. (MX 322)
Mitte des 13. Jahrhunderts liegt es auf einer Hochebene in einem Gebirgszug und ist mit Wikingerdörfern und Stallungen besiedelt. Das Zentrum bildet ein großes Gebäude, ein Versammlungsraum. (MX 322)
Lom
Bekannte Personen
Dimmbrá
Sie († Mitte des 13. Jhd.) war eine angelsächsische Sklavin des Wikingerhäuptlings Efstur und eine Reinkarnation einer Parallelwelt-Manil'bud. (MX 322)
Sie hatte moosgrüne Augen und rote Haare. (MX 322)
Dimmbrá war einst die Sklavin von Ofótan, bis sie von Efstur geraubt wurde.
Erst als Dimmbrá Xij Hamlet berührte, konnte Xij erkennen, dass diese eine Reinkarnation der Geistwanderin Manil'bud in dieser Parallelwelt war. Doch auf das Wissen, was nach dieser Begegnung geschehen würde, konnte sie erst nach deren Tod zugreifen. Sie glaubte, dass der Grund dafür die Zeit selbst sei, die sich schütze.
Dimmbrá wurde von Widda und Hamskarpur in einem Ritual geopfert. Ihr Opfer sollte die Midgardschlange, Jörmungandr, bannen, bei der es sich in Wirklichkeit um Grao'sil'aana handelte. Dimmbrá wollte nicht sterben, sah aber in diesem Ritualmord die einzige Möglichkeit, der Eiswüste Jotunheimen und ihrem Sklavendasein zu entrinnen.
Xij vermied es, in die Geschehnisse um Dimmbrá einzugreifen, um die Zeitlinie und Manil'buds Lebenslinie in dieser Welt möglichst wenig zu stören. (MX 322)
Efstur
Er († Mitte des 13. Jhd.) war ein Wikingerhäuptling aus Jotunheimen und Vater von Hamskarpur. (MX 322)
Er war schwer. Sein Gesicht zierte eine Knollennase. Die Augen waren hellblau. Auf dem Kopf wuchsen graue Haare. (MX 322)
Vor vielen Jahren entführte Efstur Ofótan die Sklavin Dimmbrá. (MX 322)
Efstur machte sich mit Hamskarpur und Snorri auf in den Fjellwald zu Widda, um sie nach den Ursachen des Berggrollens und Bebens zu befragen. Sie schickte die drei zum Feuertor, wo sie auf Matthew Drax, Xij Hamlet und Grao'sil'aana trafen und beschossen diese. Sie wurden von Grao in der Wolfsgestalt Fenrir angegriffen und konnten ihn überwältigen. Wenig später wurden auch Matt und Xij gefangen genommen. Sein Berater Gauti erklärte Efstur, was es mit den Dreien auf sich hatte, nachdem er sich ausführlich mit den Gefangenen unterhalten hatte. Daraufhin wurden sie freigelassen. Einige Zeit später wurde Efstur von Ofótan erschlagen. (MX 322)
Gauti
Gauti, auch genannt Götländer, ist ein Gelehrter aus Angelsachsen in der Mitte des 13. Jhdts.. (MX 322)
Gauti hat eine hagere Statur und eine freundliche Ausstrahlung. Er hat rote Haare, einen Bart und Glatze. Seine brauen Augen gucken wach. (MX 322)
Gauti verließ seine Heimat in Angelsachsen, reiste vor über dreißig Jahren mit normannischen Eroberern nach Götland und gelangte einige Jahre später nach Jotunheimen, wo er sich niederließ. (MX 322)
Dort traf er auf die Gefangenen Matthew Drax, Xij Hamlet und Grao'sil'aana in der Wolfsgestalt Fenrir. Er glaubte, dass es sich nicht um Dämonen handele, da er sich ausführlich mit Matt und Xij unterhalten hatte. Seine Vermutung besprach er mit Efstur, der daraufhin die beiden freiließ. Einige Zeit später wurde das Superior Magtron von Ofótan gestohlen. Gauti erzählte Matt, wohin er gehen müsse, um es zurückzuholen, und befreite anschließend Grao, indem er die Wachen betäubte. (MX 322)
Glymjandi
Er stammt aus Jotunheimen und ist der Sohn von Widda. (MX 322)
Er ist ein kleinwüchsiger und geistig leicht zurückgebliebener Mann. (MX 322)
Glymjandi wurde laut Widdas Aussage als Findelkind nach Jotunheimen gebracht. Wie sich herausstellte, war sie seine leibliche Mutter. Bis zu ihrem Tod wusste er es nicht. (MX 322)
Er wurde von Widda als Bewacher zum Feuertor geschickt. Glymjandi sah dort Matthew Drax, Xij Hamlet und Grao'sil'aana aus dem Portal kommen. Beim Anblick Graos war er überzeugt, die Midgardschlange zu sehen und floh zurück zu Widda. Einige Zeit später beobachtete er, wie seine heimlich angebetete Dimmbrá von Widda und Hamskarpur bei einem Opferritual getötet wurde. Außer sich vor Zorn brachte er beide um. Danach brachte er Matt, Xij und Grao zum Portal. (MX 322)
Hamskarpur
Er († Mitte des 13. Jhd.) war der erstgeborene Sohn von Efstur aus Jotunheimen. (MX 322)
Hamskarpur hatte eine kräftige Statur und war tätowiert. Sein kantiger Kopf war mit Schuppenflechte bedeckt. Seine Haare waren zu Zöpfen geflochten. (MX 322)
Hamskarpur begleitete seinen Vater Efstur zu Widda in den Fjellwald. Durch Widdas Erzählungen entwickelte er einen Hass auf Matthew Drax und Xij Hamlet. Heimlich stellte er sich auf die Seite von Widda, nachdem sein Vater die beiden aus der Gefangenschaft entließ. (MX 322)
Nach dem Tod seines Vater war er nur kurz König, da er durch die Hand von Glymjandi starb. Dieser rächte sich für den Tod seiner heimlichen Geliebten Dimmbrá. (MX 322)
Ofótan
Er († Mitte des 13. Jhd.) war ein Wikingerhäuptling aus Lom in. (MX 322)
Ofótan war von sehr kräftiger Statur und an die 2,50 Meter groß. Er hatte lange strähnige Haare, einen runden Kopf mit listig dreinschauenden Augen. (MX 322)
Vor vielen Jahren raubte ihm Efstur seine Sklavin Dimmbrá. (MX 322)
Ofótan erhielt eines Tages Besuch von Widda. Diese hetzte ihn gegen Efstur auf. Mit mehreren Männern brach er nach Jotunheimen auf und erschlug seinen Erzfeind Efstur und entwendete das Superior Magtron. Kurze Zeit später wurde er von Matthew Drax und Grao'sil'aana im Kampf getötet. (MX 322)
Widda
Sie († Mitte des 13. Jhd.) lebte in Jotunheimen und war die Mutter von Glymjandi. (MX 322)
Sie war eine alte Seherin mit einem Gehstock. (MX 322) Widda brachte ihren Sohn Glymjandi nach Jotunheimen und gab ihn als Findelkind aus. (MX 322)
Widda schickte Glymjandi als Bewacher zum Feuertor. Dieser sah dort Matthew Drax, Xij Hamlet und Grao'sil'aana aus dem Portal kommen. In Grao sah er die Midgardschlange. Glymjandi floh daraufhin zurück zu Widda und erzählte ihr von seinen Erlebnissen. Kurz darauf erhielt sie Besuch von Efstur. Sie erzählte ihm, dass die Midgardschlange mit zwei blonden Begleitern erschienen sei und er die beiden Diener töten solle. Widda wollte den Kopf der Schlange, um mit der Erdgöttin zusammen den bösen Geist zu bannen. Efstur hegte Zweifel an der Dämonengeschichte. Wütend machte sich Widda heimlich ins Nachbardorf Lom auf und hetzte Ofótan gegen Efstur auf. Kurze Zeit später opferten Widda und Hamskarpur Dimmbrá. Sie wurden dabei von Glymandi beobachtet. Dieser war außer sich vor Zorn und tötete sie beide. (MX 322)
Geschichte
Matt, Grao'sil'aana und Xij Hamlet durchquerten ein Portal und landeten in dieser Welt, im Skandinavien am Ende des 13. Jahrhunderts. Sie wurden allerdings beobachtet wie sie das Portal durchquerten. Grao wurde für die Weltenschlange Jömungandr gehalten, weil die Menschen ihn in seiner wahren Gestalt sahen. Anschließend hielt man ihn jedoch für den Götterwolf Fenrir, weil er die Gestalt eines Lupas annahm. Matt und Xji wurden gefangen und sollten den Göttern geopfert werden. Gauti half ihnen jedoch und kurz darauf hielt man sie für Helden, welche die Welt retten wollten. Allerdings wurde ihnen das Magtron gestohlen, sodass sie in ein Nachbardorf gehen mussten, um es sich zurückzuholen. Anschließend verliessen sie diese Welt wieder durch dasselbe Portal. (MX 322)
Weblink
- Das reale Jotunheimen in der Wikipedia, abgerufen am 28. Juli 2020