Wudans Auge

Wudans Auge nannte man eine sehr alte und erfahrene Göttersprecherin der Wandernden Völker.

Beschreibung

Wudans Auge war sehr alt, hatte braune, brüchige pergamentartige Haut, schlohweisse verfilzte Haare, einen zahnlosen Mund und grüne Augen. Sie trägt einen Ring aus rötlichem Metall im rechten Nasenflügel.

Geschichte

Wudans Auge nannte Aruula den Namen ihres Elnaks: Elisuu und berief sie als Kriegerin für Wudan. Sie sagte Aruula 2508 eine abenteuerliche Zukunft voraus wie auch das sie einst die Gefährtin eines mächtigen, fremden Kriegers werden würde, deswegen verbot sie Sorbans Horde, Aruula mit irgendjemanden zu verheiraten.

Sie bemalte Aruula mit Linien aus Hennafarbe, die Aruula von Zeit zu Zeit nachzeichnen muß. Sie bedeuten einen besonderen göttlichen Schutz und weisen sie zudem für die Umwelt als Kriegerin des höchsten Gotts der Wandernden Völker aus (HC 001) .

Wudans Auge starb angeblich um das Jahr 2510 in der Nähe von Wuppertal (MX 195).

Dennoch begegnete sie Aruula danach häufiger, meist, wenn diese sich in großer seelischer Not befand.

So erschien sie Aruula Ende 2516, als diese verzweifelt in Plymeth nach einem Weg suchte, Matthew Drax nach Meeraka nachzureisen. Sie riet der Barbarin, die Dreizehn Inseln aufzusuchen, um ihr Ziel erreichen zu können. (MX 024)

In Nuu'oleens wird sie 2528 mittels des Transkommunikators von Papa Anastaa herbeibeschworen und übermittelt Aruula eine Botschaft Wudans, was sie als Sühne für ihre Untaten in Gesellschaft Samugaars zu tun habe:

1. Spruch: "Zu Kristall erstarrt, der Donner verstummt. Blicke in den Spiegel, um der Gefahr zu begegnen."

2. Spruch: "Die Spitze der Nadel birgt großen Schmerz. Verwandle sie in ein Öhr, um ihn zu lindern."

3. Spruch: "Der Atem der Bestie frisst den des Meeres. Mit dem Rücken am Abgrund bringe das Grün zurück." (MX 350)

Anmerkung: Die erste Aufgabe erfüllt Aruula in MX 351, die zweite in MX 354, die dritte in MX 355. Nach der Erfüllung der letzten Aufgabe sagt Aruula, dies sei die bedeutendste gewesen, erklärt aber nicht, weshalb. (MX 355)