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'''Guule''' sind mutierte Menschen, die sich von Aas ernähren und deshalb vor allem unter Friedhöfen leben.  
'''Guule''' sind mutierte Menschen, die sich von Aas ernähren und deshalb vor allem unter Friedhöfen leben.


== Beschreibung ==
== Beschreibung ==
Durch das Leben im Untergrund sind Guule sehr bleich, dünnhäutig und vollkommen haarlos, besitzen dafür aber scharfe Krallen, spitze Reißzähne und rotgefärbte Albino-Augen. An der Ferse tragen sie einen fünf Zentimeter langen Stachel. Ihr Blut ist weiß. Wenn sie hungrig sind, tropft ihnen weißer Schleim aus ihren lippenlosen Mäulern. <small>([[Quelle:MX008|MX 008]])</small>
Durch das Leben im Untergrund sind Guule sehr bleich, dünnhäutig und vollkommen haarlos, besitzen dafür aber scharfe Krallen, spitze Reißzähne und rotgefärbte Albino-Augen. An der Ferse tragen sie einen fünf Zentimeter langen Stachel. Ihr Blut ist weiß. Wenn sie hungrig sind, tropft ihnen weißer Schleim aus ihren lippenlosen Mäulern. <small>([[Quelle:MX8|MX&nbsp;8]])</small>


Obwohl man ihnen nachsagt, über Monate ohne Nahrung auskommen zu können, verhungern sie etwa nach vier Wochen bis sechs Wochen. <small>([[Quelle:HC007|HC&nbsp;007]])</small>  
Obwohl man ihnen nachsagt, über Monate ohne Nahrung auskommen zu können, verhungern sie etwa nach vier Wochen bis sechs Wochen. <small>([[Quelle:HC007|HC&nbsp;7]])</small>  


Bis zur Pubertät sehen Guul-Kinder (ähnliche wie auch bei den [[Nosfera]]) Menschenkindern sehr ähnlich. Guule leben gewöhnlich in größeren Gemeinschaften und sorgen in sehr sozialer Weise füreinander. <small>([[Quelle:MX288|MX&nbsp;288]])</small>
Bis zur Pubertät sehen Guul-Kinder – ähnlich wie auch bei den [[Nosfera]] Menschenkindern sehr ähnlich. Guule leben gewöhnlich in größeren Gemeinschaften und sorgen in sehr sozialer Weise füreinander. <small>([[Quelle:MX288|MX&nbsp;288]])</small>
 
: ''Anmerkung: Zeichnung von [[Jürgen Speh]] in [[Quelle:MX95|MX&nbsp;95]]''


== Geschichte ==
== Geschichte ==
Es gibt mehrere Theorien zur Entstehung der Guule. Die [[Techno]]s gehen davon aus, dass die Guule durch die Experimente der [[Daa'mure]]n entstanden. Die Legenden der [[Barbar]]en berichten jedoch, dass die Guule durch die [[Kometenkatastrophe|Große Kälte]] enstanden. Da es während dieser Zeit wenig Nahrung gab, ernährten sich einige Stämme von tiefgefrorenen Kadavern. Als diese Kadaver immer seltener gefunden wurden, gingen sie dazu über, sich von Leichen auf Friedhöfen zu ernähren, bis sie irgendwann nichts anderes mehr vertrugen. <small>([[Quelle:MX288|MX&nbsp;288]])</small>
Es gibt mehrere Theorien zur Entstehung der Guule. Die [[Techno]]s gehen davon aus, dass die Guule durch die Experimente der [[Daa'mure]]n entstanden. Die Legenden der [[Barbar]]en berichten jedoch, dass die Guule durch die [[Kometenkatastrophe|Große Kälte]] enstanden. Da es während dieser Zeit wenig Nahrung gab, ernährten sich einige Stämme von tiefgefrorenen Kadavern. Als diese Kadaver immer seltener gefunden wurden, gingen sie dazu über, sich von Leichen auf Friedhöfen zu ernähren, bis sie irgendwann nichts anderes mehr vertrugen. <small>([[Quelle:MX288|MX&nbsp;288]])</small>


[[2516]] gerieten [[Matt]] und [[Aruula]] in der Nähe von [[Züri]] in einen Hinterhalt der Guule, als sie mit [[Achmaz]]' Karawane unterwegs waren, konnten sie aber erfolgreich abwehren <small>([[Quelle:MX008|MX 008]])</small>
[[2516]] gerieten [[Matt]] und [[Aruula]] in der Nähe von [[Züri]] in einen Hinterhalt der Guule, als sie mit [[Achmaz]]' Karawane unterwegs waren, konnten sie aber erfolgreich abwehren <small>([[Quelle:MX8|MX&nbsp;8]])</small>
 
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Im Mai [[2546]] verpflichtete [[Jacob Smythe#Smythe als Android|Jacob Smythe]] als robotischer Statthalter der [[Schwarzer Philosoph|Schwarzen Philosophen]] in spe sich die [[Waashton]]er Guule, indem er einigen von ihnen das Leben rettete. Mit der [[BagBox##Samugaars BagBox|Tarnkappe]] beeindruckte er sie so, dass sie ihm hörig wurden. Am 31. Mai 2546 setzte er sie als sein Heer ein, um [[Arthur Crow]] und den manipulierten [[Miki Takeo]] auszuschalten und die Macht über [[Waashton]] zu übernehmen, was schließlich misslang. Bei dem Kampf kamen viele Guule um, ebenso die Gruppe um [[Gorn]], die in Smythes Auftrag [[Angelica Ironside]]s Labor im [[Pentagon-Bunker]] mit einem Sprengstoff-Attentat zerstörte. <small>([[Quelle:MX375|MX&nbsp;375]])</small>
 
== Bekannte Guule ==
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[[Kategorie:Guule]]
[[Kategorie:Völker]]
[[Kategorie:Mutation]]
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[[Kategorie:MX 008]]
[[Kategorie:MX 008]]
[[Kategorie:MX 288]]
[[Kategorie:MX 288]]
[[Kategorie:MX 374]]
[[Kategorie:MX 375]]
[[Kategorie:HC 007]]
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Aktuelle Version vom 27. Juli 2022, 11:55 Uhr

Guule sind mutierte Menschen, die sich von Aas ernähren und deshalb vor allem unter Friedhöfen leben.

Beschreibung

Durch das Leben im Untergrund sind Guule sehr bleich, dünnhäutig und vollkommen haarlos, besitzen dafür aber scharfe Krallen, spitze Reißzähne und rotgefärbte Albino-Augen. An der Ferse tragen sie einen fünf Zentimeter langen Stachel. Ihr Blut ist weiß. Wenn sie hungrig sind, tropft ihnen weißer Schleim aus ihren lippenlosen Mäulern. (MX 8)

Obwohl man ihnen nachsagt, über Monate ohne Nahrung auskommen zu können, verhungern sie etwa nach vier Wochen bis sechs Wochen. (HC 7)

Bis zur Pubertät sehen Guul-Kinder – ähnlich wie auch bei den Nosfera – Menschenkindern sehr ähnlich. Guule leben gewöhnlich in größeren Gemeinschaften und sorgen in sehr sozialer Weise füreinander. (MX 288)

Anmerkung: Zeichnung von Jürgen Speh in MX 95

Geschichte

Es gibt mehrere Theorien zur Entstehung der Guule. Die Technos gehen davon aus, dass die Guule durch die Experimente der Daa'muren entstanden. Die Legenden der Barbaren berichten jedoch, dass die Guule durch die Große Kälte enstanden. Da es während dieser Zeit wenig Nahrung gab, ernährten sich einige Stämme von tiefgefrorenen Kadavern. Als diese Kadaver immer seltener gefunden wurden, gingen sie dazu über, sich von Leichen auf Friedhöfen zu ernähren, bis sie irgendwann nichts anderes mehr vertrugen. (MX 288)

2516 gerieten Matt und Aruula in der Nähe von Züri in einen Hinterhalt der Guule, als sie mit Achmaz' Karawane unterwegs waren, konnten sie aber erfolgreich abwehren (MX 8)

2517 half ein Söldnertrupp Guule Orlok, die Burg in Baarmen zu überfallen. (HC 7)

Im Mai 2546 verpflichtete Jacob Smythe als robotischer Statthalter der Schwarzen Philosophen in spe sich die Waashtoner Guule, indem er einigen von ihnen das Leben rettete. Mit der Tarnkappe beeindruckte er sie so, dass sie ihm hörig wurden. Am 31. Mai 2546 setzte er sie als sein Heer ein, um Arthur Crow und den manipulierten Miki Takeo auszuschalten und die Macht über Waashton zu übernehmen, was schließlich misslang. Bei dem Kampf kamen viele Guule um, ebenso die Gruppe um Gorn, die in Smythes Auftrag Angelica Ironsides Labor im Pentagon-Bunker mit einem Sprengstoff-Attentat zerstörte. (MX 375)

Bekannte Guule

ArtikelNachnameVornameGruppierungGeburtsjahrAufenthaltsortSterbejahr
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