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Dieser Hunger nach Leben

Aus Maddraxikon

Antarktis | 

Schatten (Zyklus)

 | Ursprung


Conquistadores, Tunichtgute, Mörder, Flüchtlinge, vom Gold Besessene... Sie alle fanden sich auf einer Karavelle wieder, die sie nach grauenvollen Erlebnissen in der Neuen Welt zurück nach Spanien bringen sollte. Doch knapp der Rache der Indios entkommen, verschlang sie ein noch viel furchtbareres Schicksal. Nun sind sie gefangen in einem Schattenreich, als Sklaven einer Macht, die nach Leben giert und deren unstillbarer Hunger der ihre geworden ist...

© Bastei-Verlag

Handlung

Im Dezember 1944 stoßen die Nazis bei der Suche nach Öl auf ein seltsam leuchtendes Steinfragment, das sich von der Lebensenergie der Menschen ernährt. Einige Zeit später gerät das Siliziumwesen an Bord eines Flugzeuges in den marsianischen Tachyonenstrahl. In dem Zeitstrahl kollidiert es mit der Blaupause eines Schiffes aus dem 16. Jahrhundert, das bei seiner Rückkehr aus der Neuen Welt ebenfalls Opfer des Strahls wurde. Der rote Stein geht mit dem Schiff eine Symbiose ein und führt die Blaupause aus dem Strahl. Die Besatzung besteht nun halbstofflich aus seelenlosen Schatten, und der Stein, von den Schatten Mutter genannt, lässt die Wesen für sich Lebensenergie sammeln. Dabei scheint es besonders von Tachyonenstrahlung angezogen zu werden. Zwangsläufig wurde Mutter deshalb natürlich auf Strahlgänger wie Maddrax, Jennifer Jensen und alle, die deren Weg gekreuzt hatten, aufmerksam. Das Schiff verfolgt die strahlenden Personen in den kommenden Monaten. Zahlreiche Opfer pflastern ihren Weg und ein Schatten gelangt dabei sogar zum Mond. Doch Matt und Aruula können sich – ohne davon zu wissen – immer wieder Mutters Zugriff entziehen.

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