Auf dem Dach der Welt: Unterschied zwischen den Versionen

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Mai [[2545]], [[Pakistan]]. [[Juefaan]] ist mit einem Transporter der [[Schwarze Philosophen|Schwarzen Philosophen]] auf dem Weg nach [[Nepal]] als er an einem Abhang in einen Hinterhalt eines [[Taratzenkönig|Taratzenkönigs]] und dessen Sippe gerät. Vor ihm löst sich eine Gerölllawine und als Juefaan die dadurch entstandene Barriere in Augenschein nehmen will, wird er von zwei Taratzen angegriffen, die er mit Hilfe des von ihm getragenen Symbionten überwinden kann. Anschließend kann er sich aber nur knapp vor weiteren heranstürmenden Taratzen in seinen Transporter retten, wo er sich verbarrikadiert. Während die Taratzen vergeblich versuchen, in den Transporter zu gelangen, findet Juefaan beim Aufräumen der Einrichtung im Innern einen Metallzylinder mit einem mysteriösen Tuch darin. Experimente u.a. mit einer Tasse zeigen, dass dieses Tuch Gegenstände verschwinden lässt.
Mai [[2545]], [[Pakistan]]. [[Juefaan]] ist mit einem Transporter der [[Schwarze Philosophen|Schwarzen Philosophen]] auf dem Weg nach [[Nepal]] als er an einem Abhang in einen Hinterhalt eines [[Taratzenkönig|Taratzenkönigs]] und dessen Rudel gerät. Vor ihm löst sich eine Gerölllawine und als Juefaan die dadurch entstandene Barriere in Augenschein nehmen will, wird er von zwei [[Taratze|Taratzen]] angegriffen, die er mit Hilfe des von ihm getragenen Symbionten überwinden kann. Anschließend kann er sich aber nur knapp vor weiteren heranstürmenden Taratzen in seinen Transporter retten, wo er sich verbarrikadiert. Während die Taratzen vergeblich versuchen, in den Transporter zu gelangen, findet Juefaan beim Aufräumen der Einrichtung im Innern einen Metallzylinder mit einem mysteriösen Tuch darin. Experimente u.a. mit einer Tasse zeigen, dass dieses Tuch Gegenstände verschwinden lässt.


Die beiden pakistanischen Jäger [[Nadd]] und [[Haruun]] haben den Erdrutsch ebenfalls gehört und können noch Juefaans Kampf und dessen Flucht in den Transporter beobachten. Sie beschließen ihm zu Hilfe zu eilen und bereiten einen Hinterhalt für die Taratzen vor. Auf einem Plateau verschanzt entlockt Haruun seinem ''Sarangi''-Musikinstrument schrille Töne, die die das empfindliche Gehör der hinauf kletternden Taratzen malträtieren und diese wieder hinab stürzten lassen, wodurch Nadd die Gelegenheit bekommt, die meisten von ihnen mit seiner Armbrust zu erlegen. Haruun erledigt einige mit seinem Kampfstock im Nahkampf.
Die beiden pakistanischen Jäger [[Nadd]] und [[Haruun]] haben den Erdrutsch ebenfalls gehört und können noch Juefaans Kampf und dessen Flucht in den Transporter beobachten. Sie beschließen ihm zu Hilfe zu eilen und bereiten einen Hinterhalt für die Taratzen vor. Auf einem Plateau verschanzt entlockt Haruun seinem ''Sarangi''-Musikinstrument schrille Töne, die die das empfindliche Gehör der hinauf kletternden Taratzen malträtieren und diese wieder hinab stürzten lassen, wodurch Nadd die Gelegenheit bekommt, die meisten von ihnen mit seiner Armbrust zu erlegen. Haruun erledigt einige mit seinem Kampfstock im Nahkampf.


Juefaan kann sich mit seinen Rettern mühsam verständigen und begleitet diese mit seinem beschädigten Transporter zu ihrem Dorf [[Ramzaah]]. Die Begrüßung durch die Seherin der Dorfgemeinschaft, [[Anjooli]], fällt unfreundlich aus. Juefaan wird von Nadd zum Essen eingeladen und übernachtet danach sicherheitshalber im Transporter.
Juefaan kann sich mit seinen Rettern mühsam verständigen und begleitet diese mit seinem beschädigten Transporter zu ihrem Dorf [[Ramzaah]]. Die Begrüßung durch die Seherin der Dorfgemeinschaft, [[Anjooli]], fällt unfreundlich aus. Juefaan wird von Nadd zum Essen eingeladen und übernachtet danach sicherheitshalber im Transporter.
Am anderen Tag bei einem größeren Essen mit Nadds und Haruuns Familie taucht Anjooli auf. Sie befragt Juefaan nach dessen Vorhaben, als sie plötzlich von seinem Symbionten angegriffen und danach ohnmächtig wird. Haruun will daraufhin den Symbionten töten, was Anjooli allerdings verhindert, als sie wieder das Bewusstsein erlangt. Es kommt zwischen Anjooli und Juefaan zur Aussprache über den Symbionten. Sie warnt ihn vor dessem "bösem Geist". Als Juefaan ihr auch noch das Teleporter-Tuch zur Untersuchung anbietet, hat Anjooli eine Vision aus der Vergangenheit, als ein Hochbischof Zollatsch das Tuch benutzte und dabei umkam. Anjooli drängt Juefaan zur Weiterreise.<br>
Der Dorfschmied kann die beschädigte Achse nicht reparieren. Nadd und Haruun begleiten Juefaan am Nachmittag bei der Weiterfahrt ins 25km entfernte [[Derzakaan]].
In Derzakaan überlässt Juefaan den Transporter den dortigen Mekkaniks zur Reparatur und organisiert auch Treibstoff. Beim anschließenden Besuch eines Badehauses versucht Haruun den Symbionten zu stehlen, wird aber von ihm überwältigt. Juefaan rettet ihn und erfährt, dass Haruun auf Anweisung von Anjooli gehandelt hat. Am folgenden Tag reist Juefaan enttäuscht über den Vertrauensbruch alleine weiter.


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Version vom 20. September 2014, 09:15 Uhr

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Überblick
Serie: Maddrax-Heftserie (Band 377)
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Romanbewertung:
3.63
(8 Stimmen)
Zyklus: Zeitsprung (Zyklus)
Titel: Auf dem Dach der Welt
Text: Christian Schwarz
Cover: Néstor Taylor
Erstmals erschienen: 01.07.2014
Handlungszeitraum: 2545
Handlungsort: Pakistan
Zusätzl. Formate: E-Book

Vorschau

In den letzten zwei Monaten hat Juefaan, Rulfans Sohn, in einem Transporter der Schwarzen Philosophen rund 7500 Kilometer hinter sich gebracht. Nun befindet er sich in Pakistan, an der Grenze zu Nepal, wo er eine Spur der mysteriösen Mönche zu finden hofft.
Doch dann beendet ein Erdrutsch jäh seine Fahrt – und fast sein Leben, denn Taratzen haben die Falle gestellt. Aber in höchster Not findet Juefaan zwei neue Freunde – und in dem Transporter ein seltsames Tuch, in dem alles versickert, was man darauf stellt...
© Bastei-Verlag

Handlung

Mai 2545, Pakistan. Juefaan ist mit einem Transporter der Schwarzen Philosophen auf dem Weg nach Nepal als er an einem Abhang in einen Hinterhalt eines Taratzenkönigs und dessen Rudel gerät. Vor ihm löst sich eine Gerölllawine und als Juefaan die dadurch entstandene Barriere in Augenschein nehmen will, wird er von zwei Taratzen angegriffen, die er mit Hilfe des von ihm getragenen Symbionten überwinden kann. Anschließend kann er sich aber nur knapp vor weiteren heranstürmenden Taratzen in seinen Transporter retten, wo er sich verbarrikadiert. Während die Taratzen vergeblich versuchen, in den Transporter zu gelangen, findet Juefaan beim Aufräumen der Einrichtung im Innern einen Metallzylinder mit einem mysteriösen Tuch darin. Experimente u.a. mit einer Tasse zeigen, dass dieses Tuch Gegenstände verschwinden lässt.

Die beiden pakistanischen Jäger Nadd und Haruun haben den Erdrutsch ebenfalls gehört und können noch Juefaans Kampf und dessen Flucht in den Transporter beobachten. Sie beschließen ihm zu Hilfe zu eilen und bereiten einen Hinterhalt für die Taratzen vor. Auf einem Plateau verschanzt entlockt Haruun seinem Sarangi-Musikinstrument schrille Töne, die die das empfindliche Gehör der hinauf kletternden Taratzen malträtieren und diese wieder hinab stürzten lassen, wodurch Nadd die Gelegenheit bekommt, die meisten von ihnen mit seiner Armbrust zu erlegen. Haruun erledigt einige mit seinem Kampfstock im Nahkampf.

Juefaan kann sich mit seinen Rettern mühsam verständigen und begleitet diese mit seinem beschädigten Transporter zu ihrem Dorf Ramzaah. Die Begrüßung durch die Seherin der Dorfgemeinschaft, Anjooli, fällt unfreundlich aus. Juefaan wird von Nadd zum Essen eingeladen und übernachtet danach sicherheitshalber im Transporter.

Am anderen Tag bei einem größeren Essen mit Nadds und Haruuns Familie taucht Anjooli auf. Sie befragt Juefaan nach dessen Vorhaben, als sie plötzlich von seinem Symbionten angegriffen und danach ohnmächtig wird. Haruun will daraufhin den Symbionten töten, was Anjooli allerdings verhindert, als sie wieder das Bewusstsein erlangt. Es kommt zwischen Anjooli und Juefaan zur Aussprache über den Symbionten. Sie warnt ihn vor dessem "bösem Geist". Als Juefaan ihr auch noch das Teleporter-Tuch zur Untersuchung anbietet, hat Anjooli eine Vision aus der Vergangenheit, als ein Hochbischof Zollatsch das Tuch benutzte und dabei umkam. Anjooli drängt Juefaan zur Weiterreise.
Der Dorfschmied kann die beschädigte Achse nicht reparieren. Nadd und Haruun begleiten Juefaan am Nachmittag bei der Weiterfahrt ins 25km entfernte Derzakaan.

In Derzakaan überlässt Juefaan den Transporter den dortigen Mekkaniks zur Reparatur und organisiert auch Treibstoff. Beim anschließenden Besuch eines Badehauses versucht Haruun den Symbionten zu stehlen, wird aber von ihm überwältigt. Juefaan rettet ihn und erfährt, dass Haruun auf Anweisung von Anjooli gehandelt hat. Am folgenden Tag reist Juefaan enttäuscht über den Vertrauensbruch alleine weiter.

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