Auf Messers Schneide: Unterschied zwischen den Versionen
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Ohne jede Vorwarnung schlug das Wetter um. Der Himmel über [[Ruland]] färbte sich rasend schnell dunkel. Pechschwarze Fronten ballten sich zusammen, bis die Sonne hinter der kompakten Wolkendecke verschwand. Die Luftfeuchtigkeit stieg an und es wurde empfindlich kühl. Gleichzeitig strahlte der aufgeheizte Boden seine gespeicherte Wärme ab. Die gegensätzlichen Temperaturen blieben nicht lange ohne Folgen. Überall dort, wo kalte und warme Schichten aufeinander prallten, quoll weißer Dunst auf. Schon nach kurzer Zeit lag eine dichte Nebeldecke über dem Land. Ob nun aus Zufall oder durch reine Magie – der „Sohn der Finsternis“ hatte Wort gehalten. Die Natur selbst deckte den Vormarsch seiner Truppen.<br /> | Ohne jede Vorwarnung schlug das Wetter um. Der Himmel über [[Ruland]] färbte sich rasend schnell dunkel. Pechschwarze Fronten ballten sich zusammen, bis die Sonne hinter der kompakten Wolkendecke verschwand. Die Luftfeuchtigkeit stieg an und es wurde empfindlich kühl. Gleichzeitig strahlte der aufgeheizte Boden seine gespeicherte Wärme ab. Die gegensätzlichen Temperaturen blieben nicht lange ohne Folgen. Überall dort, wo kalte und warme Schichten aufeinander prallten, quoll weißer Dunst auf. Schon nach kurzer Zeit lag eine dichte Nebeldecke über dem Land. Ob nun aus Zufall oder durch reine Magie – der „Sohn der Finsternis“ hatte Wort gehalten. Die Natur selbst deckte den Vormarsch seiner Truppen.<br /> | ||
Version vom 7. August 2012, 10:50 Uhr
| Überblick | ||
|---|---|---|
| Serie: | Maddrax-Heftserie (Band 149) |
 © Bastei-Verlag Romanbewertung:   |
| Zyklus: | Wandler (Zyklus) | |
| Titel: | Auf Messers Schneide | |
| Text: | Bernd Frenz | |
| Cover: | Koveck | |
| Erstmals erschienen: | 04.10.2005 | |
| Handlungszeitraum: | 2521 | |
| Handlungsort: | Kratersee | |
Vorschau
Ohne jede Vorwarnung schlug das Wetter um. Der Himmel über Ruland färbte sich rasend schnell dunkel. Pechschwarze Fronten ballten sich zusammen, bis die Sonne hinter der kompakten Wolkendecke verschwand. Die Luftfeuchtigkeit stieg an und es wurde empfindlich kühl. Gleichzeitig strahlte der aufgeheizte Boden seine gespeicherte Wärme ab. Die gegensätzlichen Temperaturen blieben nicht lange ohne Folgen. Überall dort, wo kalte und warme Schichten aufeinander prallten, quoll weißer Dunst auf. Schon nach kurzer Zeit lag eine dichte Nebeldecke über dem Land. Ob nun aus Zufall oder durch reine Magie – der „Sohn der Finsternis“ hatte Wort gehalten. Die Natur selbst deckte den Vormarsch seiner Truppen.
© Bastei-Verlag
Handlung
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