Noctis Labyrinthus: Unterschied zwischen den Versionen

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Das '''Noctis Labyrinthus''' ist ein komplexes System von bis zu 20 km langen Schluchten auf der Südseite des [[Mars]], knapp unterhalb des Äquators.
Das '''Noctis Labyrinthus''' ist ein komplexes System von bis zu 20 km langen Schluchten auf der Südseite des [[Mars]], knapp unterhalb des Äquators. Es ist auch der Lebensraum des [[Felsenvolk]]es.


== Beschreibung ==
== Beschreibung ==
Das Noctis Labyrinthus (lateinisch für Labyrinth der Nacht) ist der westliche Ausläufer des Grabenbruchsystems [[Valles Marineris]] auf dem [[Mars]].  
Das Noctis Labyrinthus (lateinisch für Labyrinth der Nacht) ist der westliche Ausläufer des Grabenbruchsystems [[Valles Marineris]] auf dem [[Mars]].  


Das Grabennetz ist 1263 Kilometer lang und bis zu 5 Kilometer tief. Es befindet sich etwas südlich am Äquator auf der [[Tharsis-Aufwölbung]] und kann sogar vom Weltall aus leicht erkannt werden. Die Schluchten bilden ein eigenartiges Muster und sind fast geometrisch angeordnet. Auf dem gesamten Gebiet herrscht eine geringe radioaktive Strahlung, die Mutationen in der Tier- und Pflanzenwelt hervorgerufen hat.
Das Grabennetz ist 1263 Kilometer lang und bis zu 5 Kilometer tief. Es befindet sich etwas südlich am Äquator auf der [[Tharsis-Aufwölbung]] und kann sogar vom Weltall aus leicht erkannt werden. Die Schluchten bilden ein eigenartiges Muster und sind fast geometrisch angeordnet. Am Boden herrscht bis in 4 Kilometer Höhe eine geringe radioaktive Strahlung, die Mutationen in der Tier- und Pflanzenwelt hervorgerufen hat. Es ist dort auch um fünf Grad wärmer und die Luftfeuchtigkeit höher, so dass sich ein Mikroklima gebildet hat.


Im Noctis Labyrinthus lebt das [[Felsenvolk]], eine abgespaltene Gruppe der [[Waldmensch (Mars)|Waldmensch]]en. Letztere mieden die Gegend, da sie ihnen Kopfschmerzen und Übelkeit bereitete. Die negative Strahlung der [[Kristallgruft]] konnten sehr starke [[Telepath]]en bei entsprechenden Windverhältnissen bis in den Wald wahrgenommen werden. <small>([[Quelle:MX161|MX&nbsp;161]])</small>  
Im Noctis Labyrinthus lebt eine mutierte, enorm große Art der [[Dornkragenechse]]. <small>([[Quelle:MX162|MX&nbsp;162]])</small>


==Geschichte==
Im Noctis Labyrinthus lebt auch das [[Felsenvolk]] <small>([[Quelle:MX162|MX&nbsp;162]])</small>, eine abgespaltene Gruppe der [[Waldmensch (Mars)|Waldmensch]]en. Letztere mieden die Gegend, da sie ihnen Kopfschmerzen und Übelkeit bereitete. Die negative Strahlung der [[Schwarzer Kristall|Schwarzen Kristalle]] in der [[Kristallgruft]] konnte von sehr starken [[Telepath]]en bei entsprechenden Windverhältnissen bis in den Wald wahrgenommen werden. <small>([[Quelle:MX161|MX&nbsp;161]])</small>
Vor Jahrmillionen versteckte der [[Hydree]] [[Quesra'nol]] hier die Kristallsplitter in der [[Kristallgruft]], die seinem Volk zu unnatürlicher Intelligenz verholfen hatte. <small>([[Quelle:MX267|MX&nbsp;267]])</small>  
 
== Geschichte ==
Vor Jahrmillionen versteckte der [[Hydree]] [[Quesra'nol]] hier die [[Schwarzer Kristall|Kristallsplitter]] in der [[Kristallgruft]], die seinem Volk zu unnatürlicher Intelligenz verholfen hatte. <small>([[Quelle:MX267|MX&nbsp;267]])</small>  


Diese Splitter fand das [[Felsenvolk]] im [[24. Jahrhundert]] begründete seinerseits einen Kult darum.
Diese Splitter fand das [[Felsenvolk]] im [[24. Jahrhundert]] begründete seinerseits einen Kult darum.


Die [[Marsianer]] sandten mehrere Expeditionen in Noctis Labyrinthus, die aber entweder zu Tode kamen oder wo nur wenige Überlebende schwer verstört zurückkehrten. Es ist anzunehmen, dass das [[Felsenvolk]] sie [[telepath]]isch vertrieb. <small>([[Quelle:MX161|MX&nbsp;161]])</small>  
Die [[Marsianer]] sandten mehrere Expeditionen in Noctis Labyrinthus, die aber entweder zu Tode kamen oder wo nur wenige Überlebende schwer verstört zurückkehrten. Es ist anzunehmen, dass das [[Felsenvolk]] sie [[telepath]]isch vertrieb. <small>([[Quelle:MX161|MX&nbsp;161]])</small>


Anfang April [[2522]] startete eine weitere Expedition unter der Führung von [[Maya Joy Tsuyoshi]] mit der [[AENEA]], um nach einem neuen [[Kristallschlüssel]] zu suchen. Das [[Felsenvolk]] versuchte zwar, sie durch einen Supersturm aufzuhalten, doch es gelang, eine Bodentruppe mit drei [[GOLIATH]]s zu landen. <small>([[Quelle:MX162|MX&nbsp;162]])</small>
 
[[Kategorie:Landschaften auf dem Mars]]
[[Kategorie:Landschaften auf dem Mars]]
[[Kategorie:Felsenvolk]]
[[Kategorie:MX 161]]
[[Kategorie:MX 161]]
[[Kategorie:MX 162]]
[[Kategorie:MX 267]]
[[Kategorie:MX 267]]

Aktuelle Version vom 22. September 2019, 16:06 Uhr

Das Noctis Labyrinthus ist ein komplexes System von bis zu 20 km langen Schluchten auf der Südseite des Mars, knapp unterhalb des Äquators. Es ist auch der Lebensraum des Felsenvolkes.

Beschreibung

Das Noctis Labyrinthus (lateinisch für Labyrinth der Nacht) ist der westliche Ausläufer des Grabenbruchsystems Valles Marineris auf dem Mars.

Das Grabennetz ist 1263 Kilometer lang und bis zu 5 Kilometer tief. Es befindet sich etwas südlich am Äquator auf der Tharsis-Aufwölbung und kann sogar vom Weltall aus leicht erkannt werden. Die Schluchten bilden ein eigenartiges Muster und sind fast geometrisch angeordnet. Am Boden herrscht bis in 4 Kilometer Höhe eine geringe radioaktive Strahlung, die Mutationen in der Tier- und Pflanzenwelt hervorgerufen hat. Es ist dort auch um fünf Grad wärmer und die Luftfeuchtigkeit höher, so dass sich ein Mikroklima gebildet hat.

Im Noctis Labyrinthus lebt eine mutierte, enorm große Art der Dornkragenechse. (MX 162)

Im Noctis Labyrinthus lebt auch das Felsenvolk (MX 162), eine abgespaltene Gruppe der Waldmenschen. Letztere mieden die Gegend, da sie ihnen Kopfschmerzen und Übelkeit bereitete. Die negative Strahlung der Schwarzen Kristalle in der Kristallgruft konnte von sehr starken Telepathen bei entsprechenden Windverhältnissen bis in den Wald wahrgenommen werden. (MX 161)

Geschichte

Vor Jahrmillionen versteckte der Hydree Quesra'nol hier die Kristallsplitter in der Kristallgruft, die seinem Volk zu unnatürlicher Intelligenz verholfen hatte. (MX 267)

Diese Splitter fand das Felsenvolk im 24. Jahrhundert begründete seinerseits einen Kult darum.

Die Marsianer sandten mehrere Expeditionen in Noctis Labyrinthus, die aber entweder zu Tode kamen oder wo nur wenige Überlebende schwer verstört zurückkehrten. Es ist anzunehmen, dass das Felsenvolk sie telepathisch vertrieb. (MX 161)

Anfang April 2522 startete eine weitere Expedition unter der Führung von Maya Joy Tsuyoshi mit der AENEA, um nach einem neuen Kristallschlüssel zu suchen. Das Felsenvolk versuchte zwar, sie durch einen Supersturm aufzuhalten, doch es gelang, eine Bodentruppe mit drei GOLIATHs zu landen. (MX 162)