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Vorname: | Xikarrh |
Geschlecht: | Männlich |
Haarfarbe: | braunschwarzes Fell |
Herkunft: | Parii, Taratzen-Welt |
Gruppierung: | Telepath, Königlicher Gesandter von Raouur |
Volk: | Taratze |
Aufenthaltsort: | Tot |
Sterbejahr: | 2549 |
Xikarrh († 2549) war eine Taratze aus einer anderen Welt.
Beschreibung
Als Taratze aus einer anderen Welt hatte er, neben den üblichen Kräften einer Taratze, auch eine Intelligenz auf menschlichem Level und telepathische Kräfte. Er war ein königlicher Gesandter von Raouur.
Er hatte ein braunschwarzes Fell.
Xikarrh hatte einen neckischen und verspielten Charakter, ähnlich wie Krakkh und Raouur. (MX 518)
Geschichte
Xikarrh lebte im Parii einer anderen Welt und war dort ein Untertan von Raouur. Durch ein von den Pancinowa unabsichtlich ausgelöstem Phänomen wurde seine Stadt mit dem Parii aus der Welt von Matt und Aruula im Jahr 2549 ausgetauscht. Kurz darauf schossen mysteriöse Ranken aus dem Boden, welche seine Stadt von der restlichen Welt trennten.
Zusammen mit einigen menschlichen Freunden sah Xikarrh das Phänomen, konnte jedoch nichts dagegen unternehmen. Er sah, wie Matt den Gleiter landete und davor versehentlich drei Taratzen tötete. Nachdem Matt, Aruula und Rulfan gefangengenommen wurden, überwachte er ihre Unterbringung ins örtliche Gefängnis. Die drei wunderten sich darüber, dass Xikarrh für eine Taratze ungewöhnlich klug und gutmütig war, und begriffen erst allmählich, dass die Taratzen aus der anderen Welt sich gravierend von den Taratzen unterschieden, die sie kannten.
Während Aruula zu Raouur gebracht wurde, erklärte Xikarrh Matt und Rulfan, dass einst Taratzen und Menschen gemeinsam die Daa'muren vernichteten und seitdem in friedlicher Eintracht zusammenlebten, wenn auch mit den Taratzen in der dominanten Rolle. Während Rulfan den Status der Menschen abfällig als bessere Sklaven beschrieb, warf Xikarrh ihnen immer noch die drei Tode vor.
Später holte Xikarrh Aruula bei Raouur ab, wobei er sich einen Spaß daraus machte, sich unbemerkt an sie anzuschleichen und sie so zu erschrecken. Während er sie in ihre Schlafkammer begleitete, stellte er fest, dass Aruula und ihre Freunde ihn und die anderen Taratzen verabscheuten, weil sie sie immer wieder mit primitiven und brutalen Taratzen aus ihrer Welt verglichen. Aruula musste feststellen, dass die weiterentwickelten Taratzen wirklich deutlich anders waren. Als sie an einem Museum vorbeikamen, beobachteten sie, wie Taratzen dabei waren, die menschlichen Kunstschätze, so gut es ging, zu erhalten. Mit der Zeit entwickelte Aruula Sympathien für Xikarrh und Raouur.
Als die ersten primitiven Taratzen den Rankenwall erklommen und Krakkh töteten, war Xikarrh entsetzt. Er brachte Aruula zurück zu Matt und Rulfan und begleitete sie schließlich zum Taratzenkönig. Dort stellte Matt fest, dass die primitiven Taratzen von dem mentalen Ruf angelockt wurden, den König Raouur ausgeschickt hatte. Matt vermutete, dass der Synapsenverstärker zerstört werden musste, damit sie den Angriff abbrechen würden. Mittlerweile waren jedoch schon hunderte primitive Taratzen in die Stadt eingedrungen und töteten wahllos Menschen und weiterentwickelte Taratzen.
Raouur und Xikarrh begleiteten die drei zum Eiffelturm, welcher bereits von primitiven Taratzen überrannt wurde. Raouur stellte fest, dass einige der Taratzen seine Untertanen waren. Sie waren mittlerweile zu gewöhnlichen Taratzen degeneriert und damit genauso primitiv und brutal wie die Taratzen aus Matts Welt. Auch Xikarrh war betroffen. Allerdings konnte Raouur mit seinen telepathischen Kräften den mentalen Zustand von Xikarrh noch eine Weile aufrechterhalten.
Zu viert eilten sie los. Xikarrh führte sie durch die Kanalisation. Doch unterwegs verrohte er immer mehr und trennte sich schließlich von den drei Menschen, damit er nicht zu einer Gefahr für sie werden konnte. Als sie von primitiven Taratzen angegriffen wurden, reichte er ihnen drei Seile herunter und rettete ihnen so das Leben, während er sich ein letztes Mal mental aufbäumte. Kurz darauf wurde Xikarrh getötet, höchstwahrscheinlich von den Dornenranken. (MX 518)