Guul

Aus Maddraxikon

Guule sind mutierte Menschen, die sich von Aas ernähren und deshalb vor allem unter Friedhöfen leben.

Beschreibung

Durch das Leben im Untergrund sind Guule sehr bleich, dünnhäutig und vollkommen haarlos, besitzen dafür aber scharfe Krallen, spitze Reißzähne und rotgefärbte Albino-Augen. An der Ferse tragen sie einen fünf Zentimeter langen Stachel. Ihr Blut ist weiß. Wenn sie hungrig sind, tropft ihnen weißer Schleim aus ihren lippenlosen Mäulern. (MX 008)

Obwohl man ihnen nachsagt, über Monate auskommen zu können, verhungern sie etwa nach vier Wochen bis sechs Wochen. (HC 007)

Bis zur Pubertät sehen Guul-Kinder (ähnliche wie auch bei den Nosfera) Menschenkindern sehr ähnlich. Guule leben gewöhnlich in größeren Gemeinschaften und sorgen in sehr sozialer Weise füreinander. (MX 288)

Geschichte

Es gibt mehrere Theorien zur Entstehung der Guule. Die Technos gehen davon aus, dass die Guule durch die Experimente der Daa'muren entstanden. Die Legenden der Barbaren berichten jedoch, dass die Guule durch die Große Kälte enstanden. Da es während dieser Zeit wenig Nahrung gab, ernährten sich einige Stämme von tiefgefrorenen Kadavern. Als diese Kadaver immer seltener gefunden wurden, gingen sie dazu über, sich von Leichen auf Friedhöfen zu ernähren, bis sie irgendwann nichts anderes mehr vertrugen. (MX 288)

2516 gerieten Matt und Aruula in der Nähe von Züri in einen Hinterhalt der Guule, als sie mit Achmaz' Karawane unterwegs waren, konnten sie aber erfolgreich abwehren (MX 008)

???? half ein Söldnertrupp Guule Orlok, die Burg in Baarmen zu überfallen. (HC 007)