Wudantempel

Aus Maddraxikon

Der Wudantempel ist die ehemalige Thomaskirche in der Stadt Laabsisch. (MX 10)

Beschreibung

Der Wudantempel ist die ehemalige Thomaskirche aus dem Mittelalter, die nach dem Untergang der Zivilisation von den Bewohnern Leipzigs in einen Tempel für ihren Gott Wudan umgewandelt wurde. Die Thomaskirche ist eine der Hauptkirchen Leipzigs, die im 13. Jahrhundert im Stil der Gotik erbaut wurde. Sie war über die Jahrhunderte eine der wichtigsten Kirchen Leipzigs. Der Innenraum des Wudantempels ist ein gewaltiges Gewölbe, das von mächtigen, zehn bis zwölf Meter hohen Säulen getragen wird. Zwei der Säulen wurden aus Baumstämmen gefertigt. Die Wände sind mit Holz vertäfelt und mit reichen Schnitzereien im Stil der Gotik verziert. Am Ende des Langhauses befindet sich eine Stirnwand mit einem großen Gemälde, das einen vierzackigen gelben Stern mit einem menschlichen Auge im Zentrum zeigt. Der Stern ist von einem regenbogenfarbenen Kreis umgeben, an dessen äußerem Rand viele kleine Sterne glänzen. Im Langhaus stehen lehnenlose Holzbänke zwischen den Säulen. Der erhöhte Altarraum ist durch eine breite Treppe erreichbar. Darunter liegt ein Hohlraum mit Zugang zu einem Geheimgang. (MX 10)

Geschichte

Die Thomaskirche wurde im 13. Jahrhundert als mittelalterliche Kirche im Stil der Gotik erbaut und war über Jahrhunderte eine der wichtigsten Kirchen Leipzigs. Nach dem Untergang der alten Zivilisation und dem Wiederaufbau der Stadt als Laabsisch wurde die Thomaskirche von den Bewohnern in einen Tempel für ihren Gott Wudan umgewandelt. Die christlichen Symbole wurden durch die Darstellung Wudans und seines Götterheeres ersetzt. (MX 10)