ID-Chip

Aus Maddraxikon

Der ID-Chip ist ein in den Arm implantierter Erkennungschip des Weltrates (MX 29).

Geschichte

Nur mit einem ID-Chip konnte man das Gebiet des Pentagon-Bunkers betreten. Er wurde aber auch benutzt, um Deserteure ausfindig zu machen oder festzustellen, wo sich gerade jemand im Bunker befand. Jeder Mensch, der sich innerhalb des Stadtgebiets von Waashton aufhielt, war zum Tragen eines ID-Chips verpflichtet. Den Waashtonern selbst wurde der Chip schon bei ihrer Geburt eingesetzt, da die Hebammen vom Weltrat kontrolliert wurden.

Neben dem Vorteil, stets zu wissen, wo sich die Einwohner Waashtons befanden, konnte auf diese Weise stets die Bevölkerungszahl festgestellt werden. Bei einem Sinken wurden Fremde in die Stadt gelassen. So verhinderte man gleichzeitig Inzucht und genetische Defekte.

Mit dem sogenannten ID-Tracer konnten die Chips verfolgt werden. Da sie so machtvoll waren, durften sie nur in besonders schweren Fällen eingesetzt werden (MX 29).

Durch den Permanenten EMP, der als Folge der Atombombenkatastrophe auftrat, wurden am 18. Oktober 2521 sämtliche ID-Chips weltweit vorübergehend außer Kraft gesetzt. (MX 150)

Auswirkungen

Durch einen ID-Chip wurden unter anderem eine zeitlang Aruulas telepathische Fähigkeiten unterdrückt. (MX 038)