Hydrit

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Die Hydriten sind die Nachfahren der Hydree auf der Erde.

Beschreibung

Intelligente Wasserwesen mit kombinierter Kiemen-Lungenatmung, Nachfahren der Hydree. Hydriten werden bis zu 1,50 m groß und haben eine dunkelblaue Schuppenhaut. An den Seiten ihres Kopfes sitzen sich blähende Kiemen, die wie bizarre Ohren wirken. Schmale Flossenkämme sitzen auf ihren kahlen Schädeln. Sie haben einen hermaphroditischen Körperbau. Eine Hautfalte bildet das Geschlechtsteil->Phloytli. Einige Hydriten beherrschen menschliche Sprachen, halten sich aber im Verborgenen, da sie die menschliche Spezies als kriegerisch einschätzen. Die Tantrondrüse spielt eine wichtige Rolle im Hormonhaushalt der Hydriten. Sie ist aber gleichzeitig eine tickende Zeitbombe. Bei Fleischgenuss kann sie jederzeit anschwellen. Dadurch wird der Charakter eines Hydriten animalisch, geradezu bösartig.

Gesellschaft und Entwicklung

Die Technik der Hydriten ist eine Biotechnologie, Bionetik genannt, auf der alle ihre modernen Errungenschaften, sämtliche Werkzeuge, Nahrungsmittel, Baustoffe etc. beruhen. Sie leben in Städten in den Ozeanen. Der/die Anführerin einer Stadt wird Oberste/Oberster genannt. Das Zentrum dieser Städte bildet meist ein Hydrosseum. Die Städte in den Meeren der Erde sind zusammengeschlossen zu einem Sieben-Städte-Bund und einem Neun-Städte-Bund.

Geschichte

Ursprung

Die Hydriten entstanden aus den friedliebenden Hydree, die sich, um sich nach der 6. Kriegszeit von ihren aggressiven Artgenossen abzukapseln, einen neuen Namen gaben. Im 500. Jahr der 7. Kriegszeit dezimierten die Hydriten unter ihrem Anführer Pozai'don I. die Zahl der Mar'os-Anhänger unter den Hydree mittels mehrerer Molekularbeschleuniger enorm. Als Nebenwirkung kam es auf der Erdoberfläche zu Orkanen und enormen Überflutungen. Weniger als 20.000 Hydree überlebten dieses Massaker und Millionen von Menschen starben in den Fluten. Die Hydriten versuchten, zwei angeblich konvertierte Mar'os-Anhänger, die sie für eine friedliche Lebensweise fähig hielten, in ihre Gesellschaft zu integrieren, jedoch schleppten diese absichtlich eine gefährliche und hochansteckende Krankheit ein, die letztendlich nur 1.000 Hydriten überlebten.

Hydriten unter Menschen

Deswegen entschieden sich die Hydriten erst mal die weitere Entwicklung der Hydree abzuwarten und anstatt dessen "Lehrer" in Menschengestalt unter die durch Nebenwirkungen des Massakers ebenfalls stark dezimierten Menschen zu schicken. Sie folgten damit dem Beispiel, das der Erste Ramyd'sam abgab.

In den nächsten 1950 Jahren nach dem Einsatz des Molekularbeschleunigers kam es vermehrt zu Beziehungen zwischen Hydriten und Menschen, was aber dadurch beendet wurde, daß viele Hydriten von Menschen in Fallen gelockt und getötet wurden. Seitdem gelten die Menschen unter den Hydriten als barbarisch. Später vereinten sich die Völker der Hydriten und Hydree wieder und nannten sich Hydriten. Wie dieser Prozess ablief, ist unbekannt.

Legendenbildungen

In den Legenden der Hydriten wird die Vereinigung ihrer Stämme auf "Ei'don" zurückgeführt. Das Wort stellt aber gleichzeitig ein Synonym für einen Hydree dar, der von den damaligen Hydriten als fähig angesehen wurde, ein friedlebendes Leben zu führen. Es heißt, dort, daß die Hydriten sich im Glauben an den Kriegsgott Mar'os fast bis zur Ausrottung bekriegten. Dann erschien Ei'don und einte die Stämme des Posedis in den Pylonischen Kriegen und unterwarf die Völker der anderen Ozeane. Im Angesicht der letzten Schlacht und der großen Verluste unter den Hydriten predigte er fortan ein friedliches Leben und den Verzicht auf den Fleischverzehr. Dies ist aber nur eine Legende, die vermutlich von den "alten" Hydriten in die Welt gesetzt wurde, um den bekehrten Hydree ein Vorbild zu geben. Im 24. Jhdt verbreiteten die Hydriten den Ruf der blutrünstigen Fishmanta'kan auch über das Midmeer hinaus um Ruhe vor den Menschen zu haben.

Die Begegnung mit Matthew Drax

Matthew Drax wurde 2517 zum Freund der Hydriten. 2517 wurden die Bewohner der Stadt Drytor durch den Einfluß des CK-512 zu Mar'os-Anhängern. Sie wurden von den anderen Hydriten aus der Stadt vertrieben und gründeten die Stadt Neu-Drytor, in der sie ungestört ihrer Lebensart fröhnen können.

Kampf gegen die Daa'muren

2520 traten die Hydriten der Allianz gegen die Daa'muren bei. 2521 sorgten die Hydriten während Operation Harmagedon für die Nachschubversorgung und stellten Transportquallen für den Fall eines plötzlichen Rückzugs zur Verfügung.