Tempel Wudans

Das ehemalige Olympiastadion in München, nach der Kometenkatastrophe umfunktioniert zum Tempel Wudans, war das Versteck der Ethera-Schlange. (MX 9)

Beschreibung

Das Olympiastadion war ein riesiges ovales Bauwerk, das früher als Fußballstadion diente. Nach der Katastrophe von Kristofluu war es teilweise zerfallen, aber noch so gut erhalten, dass es von den Daa'muren als Forschungszentrum gewählt wurde. Hier züchteten sie die Ethera-Schlange, ein mutiertes Reptil mit telepathischen Fähigkeiten. Für die menschlichen Pilger galt das Olympiastadion als heiliger Tempel Wudans, den sie niemals ohne Erlaubnis betreten durften. Der Innenraum der Arena diente den Daa'muren als Richtplatz, auf dem sie die als gefährlich erachteten Menschen, vor allem Telepathen, bei lebendigem Leib verbrannten. Unter dem Olympiastadion hatten die Daa'muren ein riesiges Netz aus Gängen und Tunneln errichtet, in denen die Ethera-Schlange hauste und ihre Brut aufzog. (MX 9)

Geschichte

Im Jahr 2516 sollte hier die Telepathin Aruula auf dem Scheiterhaufen verbrannt werden, nachdem sie von den Daa'muren entdeckt und gefangen genommen worden war. Zu diesem Zweck wurden alle in der Stadt lebenden Menschen durch telepathische Befehle der Ethera-Schlange zusammengerufen, um der Hinrichtung beizuwohnen. Auch Matt folgte dem Ruf willenlos. Doch Aruula konnte die Fremdbeeinflussung in ihrer Not durchbrechen, so dass Matt aus seiner starren Hypnose erwachte und ihr zu Hilfe kam. Danach brach im Olympiastadion ein Tumult aus, als die Menschen merkten, dass sie von den Daa'muren getäuscht worden waren. Matt und Aruula nutzten die Gelegenheit zur Flucht in die Katakomben unter dem Stadion. Dort spürten sie die Ethera-Schlange in ihrem Versteck auf und töteten sie mithilfe von Plastiksprengstoff. (MX 9)