Raouur: Unterschied zwischen den Versionen

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Nachdem Matt, Aruula und Rulfan die Spitze des Eifelturmes erreichten, sahen sie von oben Raouur. Inzwischen waren alle Taratzen in der Stadt zu primitiven Taratzen verroht, außer ihm, weil seine Telepathie deutlich mächtiger war. Allerdings griffen die primitiven Taratzen ihn (wahrscheinlich aus Respekt) nicht an. Matt gelang es, den Synapsenverstärker zu zerstören. Doch es war zu spät, denn die ganze Stadt wurde schon von den Dornenranken überwuchert, welche unterschiedslos Menschen und Taratzen töteten. Als sie ihr Versteck am nächsten Morgen verließen, sahen sie die allmählich verdorrenden Ranken und fanden auch die Leiche von Raouur vor. <small>([[Quelle:MX518|MX&nbsp;518]])</small>
Nachdem Matt, Aruula und Rulfan die Spitze des Eifelturmes erreichten, sahen sie von oben Raouur. Inzwischen waren alle Taratzen in der Stadt zu primitiven Taratzen verroht, außer ihm, weil seine Telepathie deutlich mächtiger war. Allerdings griffen die primitiven Taratzen ihn (wahrscheinlich aus Respekt) nicht an. Matt gelang es, den Synapsenverstärker zu zerstören. Doch es war zu spät, denn die ganze Stadt wurde schon von den Dornenranken überwuchert, welche unterschiedslos Menschen und Taratzen töteten. Als sie ihr Versteck am nächsten Morgen verließen, sahen sie die allmählich verdorrenden Ranken und fanden auch die Leiche von Raouur vor. <small>([[Quelle:MX518|MX&nbsp;518]])</small>
Kurz nachdem Raouur zusammen mit all den anderen Taratzen und Menschen aus seiner Stadt verschwunden war, gelang es einigen der Bewohner seiner Welt, durch den Dornenwall in Parii hereinzukommen. Unter ihnen war auch der Taratzenkönig [[Kargool]], welcher Raouurs Platz als Herrscher einnahm.
Ein Jahr nach dem Austausch der Welten hält Maire Jaak, ursprünglich ein Bewohner aus Matts Welt, eine Rede, in welcher er Raouur erwähnt, und dass er und seine Untertanen seit damals vermisst werden, als Matt, Aruula und [[Worrex]] durch ein Portal in diese Welt kommen.
Matt überbringt Kargool die traurige Nachricht, dass Raouur, sowie sämtliche seiner Untertanen mittlerweile verstorben sind, und dass die Taratzen, bis auf Raouur selber, zu primitiven Taratzen mutierten. Kargool sagt, dass es traurig ist, dass niemand von ihnen überlebt hat, dass es für die Taratzen aber wahrscheinlich gnädiger war, als ein Leben als primitive Tiere führen zu müssen. <small>([[Quelle:MX546|MX 546]])</small>


[[Kategorie:Verstorbene Personen|Raouur]]
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Version vom 10. Januar 2021, 00:19 Uhr

Überblick
Vorname: Raouur
Geschlecht: Männlich
Haarfarbe: weißes Fell
Augenfarbe: rot
Herkunft: Parii, Taratzen-Welt
Gruppierung: Taratzenkönig, Telepath
Volk: Taratze
Aufenthaltsort: Tot
Sterbejahr: 2549


Raouur († 2549) war ein Taratzenkönig aus einer anderen Welt. (MX 518)

Beschreibung

Als Taratze aus einer anderen Welt hatte er, neben den üblichen Kräften einer Taratze, auch eine Intelligenz auf menschlichem Level und telepathische Kräfte. Als Taratzenkönig war seine Telepathie sogar noch deutlich mächtiger, als die von gewöhnlichen Taratzen.
Er bestand aus sechs Taratzen, welche scheinbar ein gemeinsames Bewusstsein teilten. Ihre Schwänze waren zu einem Knäuel verbunden, sodass die sechs Taratzen sich nicht trennen konnten. Das Fell aller sechs Taratzen schimmerte schmutzig weiß, und sie waren Albinos, ähnlich wie die meisten Taratzenkönige aus Matts Welt. Er ähnelte äußerlich einem Rattenkönig.
Er hatte einen neckischen und verspielten Charakter, ähnlich wie Krakkh und Xikarrh. (MX 518)

Geschichte

Raouur lebte im Parii einer anderen Welt und war dort der Herrscher der Stadt. Durch ein von den Pancinowa unabsichtlich ausgelöstes Phänomen wurde seine Stadt mit dem Parii aus der Welt von Matt und Aruula im Jahr 2549 ausgetauscht. Kurz darauf schossen mysteriöse Ranken aus dem Boden, welche seine Stadt von der restlichen Welt trennten.

Nachdem seine Stadt von den anderen Taratzen, mit denen er sonst telepathisch verbunden war, getrennt wurde, rief er nach ihnen, doch er erreichte bloß die Taratzen aus Matts Welt, welche jedoch durch den telepathischen Ruf in eine mörderische Raserei gerieten und auf die Stadt zu rannten. Ein Dornenwall wuchs, um die Taratzen davon abzuhalten. Sie wurden immer zahlreicher.

Als der Gleiter in den Landeanflug ging, wies Raouur seine Untergebenen an, sich ihm zu nähern. Doch Matt, der die Taratzen mit Warnschüssen verscheuchen wollte, tötete sie stattdessen versehentlich. Darüber aufgebracht, zwang Raouur daraufhin Aruula telepathisch dazu, den Gleiter zu öffnen, damit sie, Rulfan und Matt gefangengenommen werden konnten. Während Matt und Rulfan ins Gefängnis gingen, wurde Aruula zu Raouur gebracht. Unterwegs erkannte sie, dass die Taratzen aus dieser Welt vollkommen anders waren als die Taratzen, die sie bisher kannte. Sie waren viel klüger und ruhiger und gingen harmonisch mit den Menschen um.

Obwohl Aruula zuerst Angst hatte, ging sie doch eine telepathische Verbindung mit Raouur ein, indem sie einen der Köpfe berührte. Sie erkannte, dass er gutartig war, und teilte ihm schließlich mit, was sie von den anderen Welten wusste, und dass die Taratzen aus ihrer Welt viel bösartiger und primitiver waren als die Taratzen, die seine Untertanen waren. Nach dem Informationsaustausch wurde Aruula von Xikarrh abgeholt und in ihre Schlafkammer gebracht. Dabei merkte Aruula, dass sie Xikarrh und Raouur irgendwie mochte.

Als am Tag darauf die ersten primitiven Taratzen den Dornenwall überwinden konnten und Krakkh töteten, ließ Raouur erneut Aruula zusammen mit Matt und Rulfan zu sich kommen. Dabei stellte Matt fest, dass die primitiven Taratzen in die Stadt kommen wollten, weil Raouur sie angelockt hatte. Dieser erwiderte jedoch, dass er den telepathischen Ruf sofort unterbrochen hatte. Der Synapsenverstärker war allerdings noch aktiv und musste daher schnell zerstört werden, damit die primitiven Taratzen den Angriff abbrachen. Raouur und Xikarrh brachten Matt, Rulfan und Aruula zum Eiffelturm, wo sich der Synapsenverstärker befand. Mittlerweile waren allerdings schon hunderte der primitiven Taratzen in die Stadt eingedrungen und töteten wahllos Menschen als auch weiterentwickelte Taratzen, während sie noch immer dem telepathischen Ruf folgten. Als sie am Eifelturm angekommen waren, stellten sie fest, dass die Untertanen von Raouur, welche ihnen eigentlich helfen sollten, zu primitiven Taratzen mutiert waren und sich den anderen anschlossen. Xikarrh war ebenso betroffen. Raouur konnte ihn dank seiner Telepathie noch einmal kurzzeitig normalisieren, sodass er ihnen den Weg zeigen konnte.

Nachdem Matt, Aruula und Rulfan die Spitze des Eifelturmes erreichten, sahen sie von oben Raouur. Inzwischen waren alle Taratzen in der Stadt zu primitiven Taratzen verroht, außer ihm, weil seine Telepathie deutlich mächtiger war. Allerdings griffen die primitiven Taratzen ihn (wahrscheinlich aus Respekt) nicht an. Matt gelang es, den Synapsenverstärker zu zerstören. Doch es war zu spät, denn die ganze Stadt wurde schon von den Dornenranken überwuchert, welche unterschiedslos Menschen und Taratzen töteten. Als sie ihr Versteck am nächsten Morgen verließen, sahen sie die allmählich verdorrenden Ranken und fanden auch die Leiche von Raouur vor. (MX 518)

Kurz nachdem Raouur zusammen mit all den anderen Taratzen und Menschen aus seiner Stadt verschwunden war, gelang es einigen der Bewohner seiner Welt, durch den Dornenwall in Parii hereinzukommen. Unter ihnen war auch der Taratzenkönig Kargool, welcher Raouurs Platz als Herrscher einnahm.

Ein Jahr nach dem Austausch der Welten hält Maire Jaak, ursprünglich ein Bewohner aus Matts Welt, eine Rede, in welcher er Raouur erwähnt, und dass er und seine Untertanen seit damals vermisst werden, als Matt, Aruula und Worrex durch ein Portal in diese Welt kommen.

Matt überbringt Kargool die traurige Nachricht, dass Raouur, sowie sämtliche seiner Untertanen mittlerweile verstorben sind, und dass die Taratzen, bis auf Raouur selber, zu primitiven Taratzen mutierten. Kargool sagt, dass es traurig ist, dass niemand von ihnen überlebt hat, dass es für die Taratzen aber wahrscheinlich gnädiger war, als ein Leben als primitive Tiere führen zu müssen. (MX 546)