Prototyp XP-1

Aus Maddraxikon
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PROTO
Cover MX 279
© Bastei-Verlag

PROTO heißt eigentlich Prototyp XP-1 und ist ein Amphibienfahrzeug, Baujahr 2020, hergestellt in den Chapel Hill Laboratories

Beschreibung

Risszeichnung
Zeichner: Michel Van
© Bastei-Verlag

Es handelt sich bei PROTO um einen 4-achsigen Mehrzweckpanzer (MX 301), der sowohl an Land als auch im Wasser gefahren werden kann. Angetrieben wird er von einem Trilithiumreaktor. An Land erreicht er eine Geschwindigkeit von über 80 km/h. (MX 300) Auf dem Wasser kann er bis zu 18 km/h bzw. 10 Knoten schnell fahren mithilfe zweier Wasserstrahlantriebe. (MX 367)

Er kann in einer Tiefe von bis zu 600 m auf dem Meeresgrund langfahren. (MX 304) Seine Panzerplatten bestehen nicht aus Vollmetall, sondern einer einzigartigen Kunststoff-Metallhybridmischung, die superverdichtet äußerst widerstandsfähig ist. Das Fahrzeug ist 15 m lang, 4,80 m hoch und 6,80 m breit.

Es wurde für Forschungszwecke gebaut. Auf dem Dach befindet sich eine ausfahrbare Waffenphalanx. (MX 300) Sie enthält eine 20-mm-Vulkan-Kanone (20), ein Betäubungstaser, einen 30-Watt-Laser sowie zahlreiche Instrumente wie Infrarot und zahlreiche Sensoren. Im Inneren befindet sich eine kleine Bordküche, ein Maser, ein Dingi sowie ein Motorrad (34). (MX 279) Die Außenhaut kann unter Strom gesetzt werden, um allzu Neugierige außer Gefecht zu setzen. (MX 300)

Am Heck befindet sich ein Schott und auf dem Dach ein runder circa 1 m durchmessender Notausstieg. (MX 300, MX 304) In das Innere des Panzers kommt man entweder durch Eingabe des Zugangscodes 01261980 – Matt hat ihn auf sein Geburtsdatum geändert – oder durch Betätigung des Notfallmechanismus: Hinter dem letzten rechten Hinterrad gibt es eine Klappe, unter der sich zwei angebliche Messuhren befinden. Stellt man den ersten Zeiger manuell auf Null und den zweiten auf einhundert Prozent und drückt dann auf beide Uhren, entriegelt sich die Heckluke. (MX 277)

Cockpit

Das Cockpit ist mit zwei Sitzen für Pilot und Kopiloten ausgestattet. Über eine Anzeige können durch das Gyrometer Neigung und Richtungsänderungen angezeigt werden. (MX 370) Im Raum hinter dem Cockpit sind in den Wänden untergebracht die Bordelektronik und das Waffenleitsystem. (MX 307)

Geschichte

PROTO wird gefunden

Im September 2526 fanden Matt und Aruula mit Hilfe von Xij den Tauchpanzer, den Aruula sofort PROTO taufte. (MX 277)

In Euree

Anfang Januar 2527 versteckten Matthew Drax und Aruula den Radpanzer in Reinkenhaag bei Stralsund in einem eingestürzten Gebäude. (MX 287) Im September fuhr Matt mit PROTO ins Mittelmeer, um Technos zu suchen. (MX 304) Einen Monat später war Xij Hamlet mit dem gefesselten Chan an Bord in Glesgo unterwegs auf einer Zerstörungstour. Er konnte sich befreien und es entsprang ein Kampf zwischen den beiden. Chan fiel aus der geöffneten Heckklappe 15 Meter in die Tiefe. Sie sah in blutend liegen, da Matt dringend ihre Hilfe brauchte. (MX 307)

Die Marsianer Damon Marshall Tsuyoshi und Calora Stanton halfen bei der Instandsetzung von PROTO. Die Möglichkeit, die Außenhaut unter Strom zu setzen, war defekt. (MX 339)

Im Mai 2528 fuhren Matt, Xij und Leonard Gabriel zum Bunker von Salisbury, um dort einen Laser zu bergen. Während einer kurzen Rast griffen Taratzen an und versuchten ins Innere des Panzers zu kommen. Matt setzte die Außenhaut unter Strom und ließ die Taratzen benommen zurück. (MX 339) Mit Hilfe des geborgten und aufs Dach montierten Lasers, leuchteten sie den Mond an, in der Hoffnung, dass es Samugaar anlocken würde. Einige Zeit später wurde der Laser wieder abmontiert und es ging Richtung Canduly Castle zum Hort des Wissens. (MX 340)

Besitzerwechsel auf der Fahrt zum Kratersee

Im Juni 2528 machte Gal'hal'ira einen Zwischenstopp mit PROTO an der Küste Cuxhavens. Dort wurde Ira von drei Hydriten zur Herausgabe ihres Steuerungskristalls gezwungen. (MX 346) Im Juli fuhr Gal'hal'ira zum Kratersee. Dort versteckte sei das Fahrzeug notdürftig. Nach kurzer Zeit kam sie wieder und sah einen Narod'kratow an PROTO hantieren. Er stellte sich als Grao'sil'aana heraus. Gemeinsam fuhren sie weiter. (MX 355) Grao überredete Ira zur Reise zur Antakis. Unterwegs machten sie einen Stopp in Induu beim Mahraadscha Karchi Bhawnaa. Dort stahlen sie dessen Luftschiff und ließen PROTO versteckt zurück. Einige Zeit später kamen beide wieder zurück. Ira fuhr alleine mit PROTO zum Kratersee, während Grao auf Kir'iye dorthin flog. (MX 361)

Astaana

Im November 2544 gab Gal'hal'ira Matthew Drax und Aruula den Panzer zurück. Sie hatte ihn in Astaana geparkt, während sie mehrere Jahre in der Stadt lebte. (MX 362) Einen Monat später befreiten Matt und Aruula mit PROTO Sepp Nüssli und Gennadi aus den Fängen von Wanja nahe Skunsa. (MX 363)

Jagd nach den Schwarzen Philosophen

Im Januar 2545 stellten Matthew Drax und Aruula PROTO vor der Stadtgrenze von Glesgo ab. Wenig später fuhren sie mit Juefaan zur Luss Parish Church. Nachdem Jaira McDuncans Erinnerungen von Juefaan gelöscht wurde, nahmen Matt und Aruula ihn in PROTO mit, um die Schwarzen Philosophen aufzuspüren. (MX 364) Die Drei erreichten schwimmend mit PROTO die Nordseeküste Doyzlands. Sie fuhren bis in die Nähe der Wewelsburg und ließen ihn dort zurück. Nach einigen Tagen, als sie das Artefakt ausfindig gemacht hatten, kamen sie und fuhren weiter Richtung Dreizehn Inseln. (MX 366) Dort erreichten sie Anfang Februar den Strand der Königinneninsel. Von dort ging es zur schweedischen Küste, wo sie von sechs motorisierten Fischerbooten eingekreist wurden. Diese warfen stromführende Kabel nach PROTO. Nachdem Matt ein Warnschuss abgesetzt hatte, ließen sie ab. In Malmee angekommen, wurden die Machenschaften von Anastaasa aufgedeckt. Beim Verlassen der Lokiraaburg wurde PROTO von einem Zug gerammt, blieb aber funktionstüchtig. Anschließend fuhr Matt Tore ein, so dass die Kriegerinnen vom Volk der Dreizehn Inseln die Burg verlassen konnten. (MX 367)

Projekt Mondsprung

Der Panzer spielte eine zentrale Rolle beim Projekt Mondsprung. Über seinen Bordcomputer wurde der mobile Wurmlochgeber der Pancinowas mit den Satelitenschüsseln des Very Large Array koordiniert. Zudem versuchte man mit der Seilwinde des Panzers eine Schüssel vor dem Einsturz zu bewahren, was schließlich aber nur dank der Mithilfe der Encantos gelang. (MX 499, MX 500)

Danach wollten Matt, Aruula und Quart'ol mit dem Panzer nach Sub'Sisco fahren. Unterwegs retteten sie bei Lancaster zwei abgestürzte Luftschifffahrer vor einer Horde Taratzen, die mitsamt ihrer Heimat hierher versetzt wurden. Während Matt und Aruula das Phänomen untersuchten, blieb Quart'ol in PROTO zurück und kontaktierte Miki Takeo, der kurz darauf mit einem Gleiter zur Hilfe eilte. Matt übernahm Takeos Gleiter, um die weltweit auftauchenden Parallelwelt-Areale zu untersuchen. Der Android brachte Quart'ol mit dem Panzer nach Sub'Sisco und fuhr dann zur Oase der Hundert weiter. (MX 500)

Weblinks