Orguudoos Höllentor

Aus Maddraxikon

Orguudos Höllentor war die Bezeichnung der barbarischen Bevölkerung für eine Bunker-Gemeinschaft auf dem ehemaligen Friedensplatz in Dortmund

Friedensplatz vor der Kometenkatastrophe

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Beschreibung

Die Illusion eines Märchenschlosses umgab die Ruine des ehemaligen Neuen Dortmunder Rathauses, unter dem sich der Bunker befand.

Dortmunder Rathaus vor der Kometenkatastrophe

Diese Illusion sah folgendermaßen aus: ein achteckiges Gebäude mit einer Grundfläche von etwa 200 Metern mit acht 70 Meter hohen Türmen. Fassade, Dächer und Turmspitzen waren schneeweiß. Es gab hunderte von Fenstern, den Eingang bildete ein großes Rundtor, zu dem eine ausladene Vortreppe führte. Angebliche Riesen und Saurier bewachten das Schloss.

Das echte Gebäude war völlig von Efeu überwuchert und durch getarnte Laserschussanlagen auf dem Dach gegen Eindringlinge gesichert. Das Eingangsschott war durch einen Code zu öffen - 2012281642 - die genaue Zeit des Kometeneinschlages. (HC 008)

Gesellschaft

2516 lebten etwa 210 Personen in dem Bunker. Der Bunker unterlag einem demokratischem System.

Geschichte

Der Bunker entstand erst gegen Mitte des 21. Jahrhunderts aus einem Privatbunker.

2516 gab es einen vermutlich durch ein vom WCA eingeschleusten Virus einen Roboteraufstand. Die Roboter nahmen etwa 180 Personen gefangen, die sie fortan als Sklaven hielten. Die restlichen 30 Bewohner leisteten Widerstand und verbarrikadierten sich in einem sicheren Bereich.

Kurz darauf erfolgte ein auf den Roboteraufstand abgestimmter Nordmannangriff, bei dem alle Bunkerbewohner starben. Der Bunker war danach zudem so kontaminiert, dass er nicht mehr genutzt werden konnte und aufgegeben wurde. (HC 008)