Mendrit

Aus Maddraxikon

Mendriten sind von den Bewohnern von Sub'Sisco genetisch erschaffene Hydrit-Mensch-Hybriden.

Beschreibung

Mendriten haben eine menschenähnliche Gestalt, graue Haut und Schwimmflossen zwischen Fingern und Fußzehen. Sie verfügen über eine kombinierte Kiemen-Lungenatmung und haben die Fähigkeit, die Gedanken von bionetischem Material zu empfangen und das Material nach ihrem Belieben zu verändern oder zu beeinflußen. Aufgrund der Kreuzung mit Menschen stehen die Bewohner von Sub'Sisco isoliert von der restlichen hydritischen Gesellschaft, da diese dem Kontakt zu den Menschen eher ablehnend gegenüber stehen.

Augure

In Amraka existiert eine Sonderform der Mendriten, die aus der Nachkommenschaft einer menschlichen Frau und einem Hydriten entstand, der sie vor einem Krokodil rettete. Aus dieser Verbindung gingen fünf Wesen hervor, die man Auguren nannte und die über große mentale Kräfte verfügten. Man kann sie aber nicht als reine Mendriten bezeichnen, da sie auch teilweise Krokodil-DNS in sich tragen. (MX 346).

Geschichte

Die Mendriten zerstörten große Teile von Sub'Sisco, indem sie die bionetischen Organismen befreiten, die sich an den Hydriten und Menschen der Stadt rächen. Clay, ein Mensch und der ZWEITE von Sub'Sisco wird von den Organismen aus Rache getötet. Am Ende kann die Gefahr, die von den Mendriten ausgeht, dank Matts Hilfe gebannt werden und die Mendriten werden fortan isoliert voneinander untergebracht, da sie einzeln keine größere Gefahr darstellen (MX 059).

Matt und Aruula begegnen nach ihrer Rückkehr vom Mars weiteren Mendriten. Sie waren die Nachkommen von männlichen Mar'osianern und weiblichen Menschen. Als sie angriffen, benutzte Matt den Kombacter, den die Mendriten als die Waffe ihrer Ahnen erkannten und den Kampf aufgaben. Kurz darauf griffen Flugandronen Matt und seine Begleiter an. Bei den Kämpfen wurden fast alle der Mendriten getötet. (MX 269).

Anmerkung: In Sub'Sisco sagte die ERSTE, dass der genetische Unterschied zwischen Menschen und Hydriten zu groß sei, als dass sie auf natürlichem Wege Nachkommen bekommen könnten, daher seien auch die Mendriten in der Stadt künstlich gezüchtet worden. Doch in späteren Bänden scheint die genetische Differenz kein Problem mehr zu sein.