Kampf um Coellen

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Kratersee | 

Daa'muren (Zyklus)

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Überblick
Serie: Maddrax-Heftserie (Band 110)
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© Bastei-Verlag

Romanbewertung:
4.43
(7 Stimmen)
Zyklus: Daa'muren (Zyklus)
Titel: Kampf um Coellen
Text: Jo Zybell
Cover: Koveck
Erstmals erschienen: 06.04.2004
Personen: Rulfan (Person), Leonard Gabriel, Hanns-Claudio von Leyden, Conrad von Leyden, Franz-Gustav von Leyden, Haynz, Alizan
Handlungszeitraum: 2520
Handlungsort: London, Coellen, Graz, Verona, Freiburg, Koblenz
Besonderes:

Teil 1 von 2, Bericht mit Fotos von einem MADDRAX-Live-Rollenspiel (LARP), Leserzeichnung Taratze von Carlos Feliciano

Während Matt & Co. in Frankreich unterwegs sind, hat sich Rulfan bereit erklärt, seine Freunde in der Domstadt Coellen für die Allianz zu gewinnen. Doch er muss feststellen, dass man dort ganz andere Sorgen hat als die fernen Daa'muren am Kratersee. Coellen wird angegriffen – aus der Luft! Rulfan gerät mitten hinein in ein feuriges Inferno... und trifft auf eine Amazone, in die er sich Hals über Kopf verliebt. Doch damit beginnt das Abenteuer für den Neo-Barbaren erst...
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Handlung

Die britischen Communities vermuten zwischen Köln und Koblenz einen ehemaligen Bunker der Bundesrepublik Deutschland, in dem es wahrscheinlich noch eine Technogesellschaft gibt. Leonard Gabriel sorgt dafür, dass sein Sohn Rulfan, der sich nach seinen Freunden in Köln sehnt, als Botschafter dorthin geschickt wird.
Während dessen bereiten sich in Dysdoor die Mannen um Hauptmann Haynz auf einen Feldzug gegen Coellen vor. Mit Hilfe eines geheimnisvollen Fremden haben sie es nämlich geschafft, zwei der Flugzeuge, die Haynz vor Jahren an sich gerissen hat, wieder zum Fliegen zu bringen. Der Fremde fliegt Luftangriffe gegen Coellen, erstmal werden aber nur Steine und Gülle abgeworfen. Die Coelleni beschließen, gegen die Dysdoorer zu Felde zu ziehen, geraten aber in eine Falle, da diese Sprengsätze aus Schwarzpulver einsetzen, die sie ebenfalls von dem Fremden haben.
In diese Auseinandersetzung kommt Rulfan, der seine Freunde aus Coellen mit Hilfe seines LP-Gewehres aus ihrer Notlage befreien kann. Immer wieder fliegt der Fremde danach Angriffe gegen Coellen, diesmal aber auch mit Sprengsätzen. Rulfan wird es zu bunt und er beschließt, sich diesen Kerl mal näher anzusehen. Er schafft es, ihn zu erwischen, es handelt sich um den siebzehnjährigen Conrad von Leyden aus dem Bunker Marienthal, der einen Krieg gegen seinen Vater Hanns-Claudio von Leyden, den Anführer des Bunkers, plant. Conrad gibt klein bei, das Problem ist aber, dass Haynz mittlerweile mit einem Flugzeug nach Conrads Vorgaben ein Attentat auf den Kölner Dom plant. Er soll sich kurz vor dem Einschlag mit dem Schleudersitz rausschießen. Rulfan befiehlt Conrad, die Sache zu bereinigen. Dieser drängt Haynz mit einem anderen Flugzeug ab, Haynz' Maschine zerschellt im Wald, er schießt sich mit dem Schleudersitz raus, ist aber aufgrund eines Wirbelbruchs fortan gelähmt. Rulfan beschließt, mit dem Bunker Marienthal Kontakt aufzunehmen.
Parallel dazu wird in Graz eine Religionsgemeinschaft, in der kriegerische Frauen das Sagen haben, von einem russischen AMOT überfallen und ein Grüner Kristall, ihr Heiligtum, geraubt. Die Gruppe verfolgt den AMOT durch halb Euree über Verona und Freiburg bis nach Koblenz, um den Stein zurückzuerobern. Auf dem Weg hinterlässt der AMOT eine Spur von Mord und Totschlag, offenbar auch Kannibalismus, und es werden noch mehr grüne Kristalle geborgen. In der Nähe von Koblenz beobachtet Franz-Gustav von Leyden, Abtrünniger aus Marienthal und Bruder von Hanns-Claudio von Leyden, wie die Amazonen die Technos einholen und den AMOT angreifen. Den Kampf selber bekommt er jedoch nicht mit. Am Ende überleben nur sieben Amazonen, eine achte, völlig Verstörte, findet er im Wald und bringt sie zu ihren Gefährtinnen. Die Anführerin lädt ihn zu einem Schäferstündchen ein...