| Überblick | |
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 Nachbearbeitung des Covers MX 540
© Bastei Lübbe | |
| Name: | Pofski |
| Vorname: | Irmela |
| Geschlecht: | Weiblich |
| Haarfarbe: | blond |
| Herkunft: | Algericas |
| Volk: | Mensch, Barbar |
| Aufenthaltsort: | Gift-Welt |
Irmela Pofski (* um 2530) begleitet ihren Vater Alexander Pofski auf seinen Reisen mit dem neuen Luftschiff. In Monacco gerät sie mit ihm durch eine Parallelwelt-Verwerfung in eine völlig andersartige Welt (MX 540).
Beschreibung
Irmela Pofski ist eine junge Frau mit langen blonden Haaren. Sie ist die Tochter von Alexander Pofski und Alicaa Pofski (MX 450). Sie ist größer als ihr Vater (MX 540).
Geschichte
Im Jahr 2548 ist Irmela 18 Jahre alt und lebt bei ihrem Vater in der Hütte, in der er mit ihrer verstorbenen Mutter Alicaa gewohnt hatte (MX 450). Diese Hütte liegt ein paar Fußstunden entfernt von den Ruinen der Küstenstadt Algericas in Espaana. Alexander Pofski ist froh, dass sie noch nicht seinen Entdeckerdrang entwickelt hat und noch bei ihm ist. Plötzlich bebt die Erde und die eben noch schlafende Irmela kommt ihm erschrocken entgegengelaufen, greift ihm unter die Schultern und zieht ihn vom Stalleingang weg – bevor die Dachkonstruktion einbricht. Sie findet, dass das kein normales Erdbeben war, denn im Süden färbt sich der Himmel feuerrot. Er holt seinen seit Jahren eingemotteten Ballon und macht ihn startklar, um aus größerer Höhe auf den Ursprung des Feuerscheins sehen zu können. Irmela bleibt am Boden, um die Verankerung des Ballons zu sichern. Aus der Höhe sieh Pofski eine gewaltige Wasserwand, ein Tsunami, auf die Küste zurollen (MX 450). Irmela soll das Halteseil durchtrennen und daran zu ihm hochklettern. Er selber zieht ebenfalls daran, um sie rechtzeitig in den Korb des Ballons zu bekommen. Sie ist noch 70 Meter unter ihm, als die Flutwelle die Küste trifft. Sie klettert und er zieht weiter, bis der Wellenkamm bei ihnen ist. Sie haben Glück: Irmela hängt 10 Meter über den Wellen am Seil und blickt mit gerötetem Gesicht und lächelnd zu ihm herauf. Er zieht sie hoch und sie sinken sich erschöpft in die Arme (MX 450).
Ein Jahr später hat Irmela Gefallen an der Luftfahrt gefunden und hat ihrem Vater nach dem Verlust seines Lebenswerkes - die von Aruula gestohlenen Karten (MX 341) - zu einem Neubeginn veranlasst. Gemeinsam haben sie ein größeres Luftschiff gebaut, mit dem sie unterwegs sind und dass auch ihre Heimat geworden war. Sie selber ist nun eine begeisterte Kartographin geworden (MX 540).
Als sie im Jahr 2549 Richtung Rooma kommen, finden sie die Stadt aber nicht mehr (MX 540). Nachdem sie dort landen, verschwindet Irmela vor Pofskis Augen - um jedoch hinter ihm wieder aufzutauchen. Er macht ein paar Schritte auf sie zu und scheint rapide zu altern, und auch Irmela ist zu einer alten Frau geworden. Und kurz darauf sind beide wieder wie zuvor. Sie eilen zurück zu ihrem Schiff und Irmela übernimmt das Steuer, um der Zeitanomalie und der verbrannten Erde zu entkommen. Vier Monate haben sie dort unerklärlicherweise verloren (MX 540).
Im Jahr 2550 kommen sie nach Monacco und landen am Rand des belebten Marktplatzes. Irmela soll dort ihre Vorräte aufstocken (MX 540). Alexander Pofski wird von zwei Mafiosi überfallen, kann aber fliehen und muss ohne Irmela starten, um seinen Verfolgern zu entkommen. Er erspäht ihre langen blonden Haare in der Menge und steuert auf sie zu. Sie läuft los und ergreift die herabgeworfene Strickleiter nach oben. Doch plötzlich verschwindet die Sonne und es wird Nacht. Irmela verliert das Bewusstsein und fällt in die Tiefe. Doch sie hat Glück und fällt in das Stoffdach eines Marktstandes. Aber das Luftschiff ihres Vaters entfernt sich. Für Pofski sind währenddessen scheinbar mehrere Stunden vergangen - und Irmela ist weg. Unter ihm entwickelt sich ein Parallelwelt-Areal, in dem eine Giftwolke alles Leben vernichtet hat.
Irmala fällt in die Hand der Verfolger ihres Vaters (MX 540). Da sich die Giftschwaden in der (versetzen) Stadt ausbreiten und die Bewohner töten, schleppen die beiden Mafiosi Irmela mit sich. Doch sie wird von Hoorge gerettet, der sich durch besondere goldene Früchte aufgeputscht hat. Er flieht mit Irmela in die Kanalisation. Dort isst sie auch von diesen Früchten, die sie ebenfalls stärker und immun gegen das Gift machen.
Um eine Chance auf Rettung durch ihren Vater zu haben, will Irmela einem hochgelegenen Punkt in der Stadt erreichen: Den Fürstenpalast, der aber der Hauptsitz der Meffia ist (MX 540). Auf ihrem Weg zum Dach werden sie von den Mafiosi verfolgt, können diese aber so lange abwehren, bis Irmela mit Hilfe des auf dem Dach gelagerten Schwarzpulvers einen brennenden Hilferuf in kyrillischen Buchstaben an ihren Vater schickt, der sie bei seiner Suche in der Stadt bisher nicht finden konnte. Endlich sieht Alexander Pofski seine Tochter und fliegt zu ihr. Irmela und Hoorge können auf das Luftschiff springen.
Nach der Rettungsaktion möchte Alexander Pofski am liebsten wieder sein Luftschiff besteigen und diese Parallel-Welt erkunden. Irmela will ihn begleiten will, um Orte zu entdecken, an denen wieder ein Leben ohne Maske möglich ist (MX 540).