Himmelskugeln

Aus Maddraxikon
© Bastei-Verlag
Die Himmelskugeln auf dem Titelbild zu MX 015

Als Himmelskugeln wird das Atomium in Bryssels bezeichnet, Lebensraum der Heiler.

Beschreibung

Das Atomium stellt eine Eisen-Kristallstruktur in 165-milliardenfacher Vergrößerung dar, erbaut mit ausschließlich in Belgien hergestellten Bauteilen. 102 Meter hoch, bestehend aus neun Kugeln von jeweils 18 Metern Durchmesser und 20 Verbindungsrohren von 3,30 Metern Durchmesser und 22 bis 29 Metern Länge, hat über 9800 m² Fläche (8 Kugeln mit 2 Ebenen je 240 m² und eine Kugel mit 3 Ebenen) (?). Das Ganze wiegt 2400 Tonnen.

Geschichte

1957 wurde das Atomium als Attraktion für die Weltausstellung von 1958 erbaut. Ursprünglich war es für eine Betriebsdauer von 21 Monaten ausgelegt und sollte nach der EXPO '58 demontiert werden. Doch wegen des gigantischen Erfolgs entschloss man sich, es stehen zu lassen.

2004 wurde das Atomium einer kompletten Renovierung unterzogen, die Aluminumverkleidungen durch rostfreie Edelstahlbleche ersetzt und interne, gerostete Stahlträger ausgewechselt. 2006 wurde das neue Atomium der Öffentlichkeit wieder zugänglich gemacht.

2012 fanden Ärzte und Pfleger des Charlemagne Hospitals in Brüssel im Atomium Schutz vor der Kometenkatastrophe. Sie bauten es zu einer Festung aus, die Eingänge wurden verbarrikadiert. (MX 015)

Über die Jahrhunderte boten die Nachfahren der Ärzte medizinische Hilfe gegen Nahrung an. Sie verließen die Himmelskugeln nicht mehr und bestatteten ihre Toten in einer der Kugeln. Die Himmelskugeln brannten 2516 aus. Die Heiler konnten rechtzeitig nach Bryssels fliehen. (MX 015)

Anmerkung

Das Heizel Viertel war der Standort der EXPO '58, und ist seitdem eine Dauerbaustelle, somit stehen dort ausreichend Material und Baumaschinen zur Verfügung.