Ei'don (Person)

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Disambig-dark.jpg Dieser Artikel befasst sich mit der Person in der Hauptwelt des Maddraxiversums. Für die gleichnamige Person in einer Parallelwelt (MX 314 u.ö.), siehe: Wasser-Welt#Ei'don.

Ei'don ist ein sagenumwobener Hydrit, Geistwanderer und Zeitreisender, der schließlich als Gott verehrt wurde. Er wird auch Sohn der Tiefe genannt.

Geschichte und Legende

Ei'don kam aus dem bis heute unerforschten Marianen-Graben (vermutlich Gilam'esh'gad), einigte die zerstrittenen Hydritenstämme des Posedis in den Pylonischen Kriegen und unterwarf die der übrigen Ozeane. Nach den Kriegen war die Zahl der Hydriten allerdings sehr dezimiert. Ei'don erkannte die Schmerzlichkeit darin und ordnete an, dass die Lehren des Mar'os nicht mehr befolgt werden sollten. Gewaltlosigkeit wurde zum neuen Maßstab erhoben. Jagd auf andere Meeresbewohner galt nun als verpönt; die Ernährung wurde auf pflanzliche Nahrung umgestellt. [1]

Nach seinem Tod wurde Ei'don zur obersten Gottheit der Hydriten ernannt.
Die neue hydritische Zeitrechnung beginnt mit Ei'dons erstem Auftauchen im Jahr 1436 v. Chr. (MX 32)

Die erste Krönung fand 1436 v. Chr. statt doch diese wurde nicht von allen anerkannt. Im Jahre 1419 v. Chr. wurde er zum alleinigen Herrscher der Hydriten gekrönt. Es war seine zweite Krönung.
Gilam'esh erlebte mit, wie Ei'don Kranke heilte, indem er mit seinen mentalen Kräften deren Krankheiten auf sich selbst übertrug und dann abklingen ließ. Nach mehreren Heilungsprozessen musste Ei'don ausruhen, bevor er weitermachen konnte. Gilam'esh überlegte, ob Ei'don ein Geistwanderer war. (MX 324)

Anmerkung: Es ist unklar, ob in die Legende von Ei'don das Vermächtnis des inzwischen vergessenen Gilam'esh einfloss. Die subtile Rolle des Gilam'esh-Bundes, der von der Vergangenheit der Hydriten weiß, könnte darauf schließen lassen.

Im Jahr 2550 tauchte Ei'don wieder auf. Quart'ol bestätigte, dass er ein Geistwanderer war und es durchaus möglich war, dass er Jahrtausende überdauern konnte, indem er bei Bedarf in einen anderen Körper wechselte. Er hatte sich lange Zeit in einer Parallelwelt aufgehalten, ahnte aber noch nicht, dass er durch einen besonderen Umstand in seine eigene Welt zurückgekehrt war, die sich jedoch seit seinem Verschwinden stark verändert hatte. (MX 543)

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Siehe auch

Quelle