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Die Pest in Venedig

Aus Maddraxikon

Ursprung | 

Streiter (Zyklus)

 | Archivar


Überblick
Serie: Maddrax-Heftserie (Band 316)

© Bastei-Verlag

Romanbewertung:
3.50
(10 Stimmen)
Zyklus: Streiter (Zyklus)
Titel: Die Pest in Venedig
Text: Michelle Stern
Cover: Néstor Taylor
Innenillustrator: Matthias Kringe
Erstmals erschienen: 28.02.2012
Personen: Angelo da Bellini, Matthew Drax, Gilam'esh, Grao'sil'aana, Xij Hamlet, Hermon, Manil'bud, Pan'dorah, Quart'ol, Sam'esh
Handlungszeitraum: 2. Jahrtausend v. Chr., 1348
Handlungsort: Venedig (Pest-Welt), Pest-Welt, Wasser-Welt
Besonderes:

MX-Cartoon, Exkurs Die Pest in Venedig und der Welt, Zeittafel

Zusätzl. Formate: E-Book

Eben noch im Flächenräumer, sehen sich Matthew Drax, der Daa'mure Grao'sil'aana und Xij Hamlet nach dem Sprung durch das Zeitportal gänzlich anderen Problemen gegenüber, die jedoch genauso tödlich sind. Während Xij als Hexe verurteilt wird, müssen sich Matt und Grao in einem mittelalterlichen Venedig behaupten, das im Sterben liegt. Und über allem stehen die Fragen: Kann es eine Rückkehr geben? Ist ein Eingriff in die Zeitlinie möglich? Oder ist die Zukunft verloren?

© Bastei-Verlag

Handlung

Matt, Xij Hamlet und Grao sind durch die Zeitblase ins mittelalterliche Venedig gestürzt – und werden direkt verfolgt als Dämonen aufgrund ihres rätselhaften Erscheinens und ihres andersartigen Aussehens. Zudem grassiert die Pest, die Stadt steht am Rande der Hysterie. Durch eine einstürzende Brücke werden sie getrennt. Während Matt und Grao weiterflüchten, wird Xij vom aufgebrachten Mob fast gelyncht, jedoch dann im letzten Augenblick vom Savi Angelo da Bellini, dem Stellvertreter des Dogen, gerettet. Dieser bringt sie in sein Haus, und Xij ist sich über die Gründe nicht im Klaren: will er sich an ihr vergehen? Oder Schlimmeres? Doch er lässt sie allein und sie kann sich eine Weile im Haus umsehen – das sie jedoch wegen der schweren Bewachung der Ausgänge nicht verlassen kann. Sie stößt auf einen Geheimraum, in dem offenbar Experimente veranstaltet wurden – doch zu welchem Zweck? Dann entdeckt sie ein entscheidenes Indiz, doch der Savi überrascht sie.

Matt flüchtet inzwischen mit Grao, will aber so bald wie möglich umkehren, um Xij beizustehen. Der Daa'mure indessen will auf eigene Faust erkunden, ob er nicht doch alleine durch die Zeitblase verschwinden kann, und so trennen sie sich. Während Grao zähneknirschend feststellt, dass Matt ihn nicht belogen hat und er die Zeitblase nicht überwinden kann, stößt er auf merkwürdige fliegende Wesen, die er zunächst für Todesrochen hält, und verfolgt sie. Matt findet inzwischen Xijs Aufenthaltsort heraus und begibt sich zum Haus des Savi. Dieser ist von seinen Geschäften zurückgekehrt und hat Xij im Geheimraum überrascht. Sie flieht vor ihm und Matt kann ihr dabei helfen, das Haus zu verlassen. Gemeinsam flüchten sie durch die Stadt, doch dann tauchen die fliegenden Wesen auf und sie werden gefangen genommen. Kurz darauf finden sie sich im Gefängnis der Stadt wieder. Xij fängt an zu fiebern und zu halluzinieren, in ihren wachen Momenten erfährt Matt, dass die durch die Auswirkungen des Streiters erwachte Manil'bud versucht, die Kontrolle über Geist und Körper der jungen Frau zu erringen. Doch Xij wehrt sich aus Leibeskräften, wird dadurch jedoch von Fieberschüben geschüttelt.

Dann taucht der Savi auf, und Xij eröffnet Matt, dass es sich bei ihm um einen hydritischen Geistwanderer handelt! Sie hat hydritische Gerätschaften in dem Labor entdeckt, in dem vermutlich auch mit den Pesterregern herumexperimentiert wurde. Angelo da Bellini will die Menschheit vernichten, die er für eine Plage hält. Er wiederum hält Xij und Matt für Agenten des HydRates, um ihn aufzuhalten. Er verurteilt sie zum Tode, und man schleift sie zum Richtplatz. Dort taucht Grao, der inzwischen begriffen hat, dass er ohne Matt und Xij gefangen in dieser Zeit wäre, in Gestalt eines Izeekepirs auf und verursacht Chaos. Der Savi ruft die geflügelten Wesen zur Hilfe – es handelt sich um hydritische Genzüchtungen. Mit Manil'buds Hilfe, die in eines der Wesen überwechselt, können sich die drei Gefährten der Übermacht erwehren. Manil'bud trennt sich für immer von Xij und hilft den dreien, wieder in die Zeitblase zu springen, um einen besseren Ort zu finden, wo man eventuell Hilfe gegen den Streiter finden kann.

In einer Parallelhandlung erfährt man vom Schicksal Gilam'eshs und Quart'ols, die einem Hydriten begegnet, der die Menschheit ausrotten will – mit Hilfe der von ihm gezüchteten Pest ...

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