Die Kinder des Wandlers: Unterschied zwischen den Versionen

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== Handlung ==
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Nach langer Fahrt stoßen [[Grao]] und [[Ira]], denen der Splitter eines [[Speichereinheit|Daa'murenkristalls]] den Weg weist, auf [[Fort Allahabad]] am [[Ganges]], das ein Dutzend [[Daa'mure|Daa'muure]]n von den Menschen erobert hat. Angeführt werden diese von einem [[Sol (Titel)|Sol]], der in einem beschädigten Kristall eingesperrt ist. Zu diesem passt auch genau jener gefundene Splitter. Während sich Grao seinem Volk zugehörig fühlt und das Bruchstück herausgibt, hat Ira Vorbehalte. Schließlich kommt es zum Bruch zwischen den beiden – auch weil der Sol, der sich nun aus seinem Gefängnis befreien kann, Iras Körper fordert. Als letzten Dienst verhilft Grao ihr zur Flucht...
Geführt vom Splitter eines [[Speichereinheit|Daa'murenkristalls]] und mit Hilfe des Einheimischen [[Uudai]] gelangen [[Grao'sil'aana]] und [[Gal'hal'ira]] mit [[PROTO]] nach [[Allahabad]]. Beherrscht wird die Stadt von zwölf [[Daa'mure]n, angeführt von [[Kdar'lan'noor]], die die vor 25 Jahren eroberte Siedlung Daa'mura getauft haben. Überrascht entdecken Ira und Grao, dass das Oberhaupt ein [[Sol (Titel)|Sol]] ist, dessen [[ontologisch-mentale Substanz]] in einem beschädigten Daa'murenkristall eingesperrt ist.
 
Grao fühlt sich der Gemeinschaft mehr und mehr zugehörig. Er trifft hier sogar auf eine [[Lin (Titel)|Lin]] seiner symbiotischen Einheit: [[Grao'lin'saatra]]. Schliesslich verrät Grao den Daa'muren vom Plan, ausgewählte Erdbewohner von der [[Erde]] nach [[Novis]] zu evakuieren. Auch die zunächst geleugnete Zusamenarbeit mit Primärfeind [[Mefju'drex]] gesteht er ein. Als der Sol schliesslich durch die im Kristall herrschenden Energien ausgelöscht zu werden drohnt, händigt Grau auch noch den Splitter aus, der den Kristall des Sols repariert und diesen nicht nur rettet sondern auch noch erstarken lässt.
 
Ira hegt weiter großes Misstrauen gegenüber ihren Artgenossen. Augenscheinlich leben die Daa'muren in Einklang mit Menschen. Allerdings stellt sich heraus, dass diese mental gefügig gemacht wurden. Zudem starten der Sol und Noor ein Experiment, bei dem die Geister von Daa'muren und [[Mensch]]en verschmolzen werden sollen, um so gewissermassen den Fortbestand der Daa'muren zu sichern, die sich nicht vermehren können. Das Prozedere gelingt bei Uudai, der neben den Erinnerungen des Daa'muren auch die kühle Rationalität und die Loyalität zu den Ausserirdischen übernimmt. Ira beobachtet das Ritual, dass durch ihre mentale Erkundung etwas aus den Fugen geraten zu sein scheint. Noor zeigt danach erste Anzeichen erhöhter Emotionalität.
 
Ira glaubt nicht daran, dass diese Daa'muren mit den Menschen friedlich koexistieren könnten, und versteckt schliesslich die Peilsender, die eine Evakuierung nach Novis möglich machen würden. Um sie zu bestrafen, herauszufinden wo die Sender sind und selbst einen Körper zubesitzen, beschliesst der Sol, Iras Körper zu übernehmen und dabei ihre ontologisch-mentale Substanz in sich aufzunehmen.
 
Währenddessen treffen [[Maddrax]], [[Xij]], [[Tom Ericson]] und [[Initiator]] [[Hordelab]] in [[Agartha]] ein. Matt gelingt es König [[Yönten Wangmo]] von Hordelabs heeren Absichten zu überzeugen, nachdem dieser wegen [[Starnpazz]]' Unwahrheiten in Verruf geriet. Matt bietet Wangmo an, die Einwohner von Agartha ebenfalls zu evakuieren. Wangmo sowie 96 Prozent aller Einwohner lehnen das Angebot ab und suchen ihr Heil in einer Schutzkuppel, die Agartha von der Zerstörung durch den einschlagenden Mond bewahren soll.
 
Die [[Transportplattform]] wird von den Agarthern fertiggestellt, doch nach einem Sabotageversuch nach Schottland ins [[Hort des Wissens]] gebracht, wo sie repariert und getestet wird. Hordelab reist durch das [[Wurmloch]] im [[CERN]], um die Vorbereitungen für die Evakuierung im Ringplanetensystem zu koordinieren. Er erstattet dem [[Tiefen Rat]] unter Vorsitz des Interimleiters [[Inchorla]] Bericht und mahnt zur Eile, da die Zeit im Ringplanetensytem rund 7,8-mal langsamer verrinnt als auf der Erde. Immerhin zwei [[Großkapseln]] sind fast bereit für den Plan. Mit [[Xaana]] legt er auf Novis zudem die ersten beiden Zielpunkte für die Evakuierung fest.
 
Zurück auf der Erde macht Hordelab sich an die Vorbereitung im CERN, wo Platz geschaffen werden muss für die Transportplattform. Hordelab löst gezielt eine Sprengung aus, während er in einer [[Transportkapsel]] Schutz sucht.




[[Kategorie:Maddrax-Heftromane|Die Kinder des Wandlers]]
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[[Kategorie:MX 465]]
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Version vom 1. September 2019, 14:01 Uhr

Zeitsprung | 

Fremdwelt (Zyklus)

463 | 464 | 465 | 466 | 467


Überblick
Serie: Maddrax-Heftserie (Band 465)
465tibi.jpg
© Bastei-Verlag

Romanbewertung:
4.00
(eine Stimme)
Zyklus: Fremdwelt (Zyklus)
Titel: Die Kinder des Wandlers
Text: Wolf Binder
Cover: Koveck, Vadim Sadovski
Erstmals erschienen: 14.11.2017
Handlungszeitraum: 2548
Handlungsort: Induu, Fort Allahabad, Agartha
Besonderes:

Teil 1 des Roman-Zweiteilers, Auszug aus dem Exposé zur Transportplattform und zu den Evakuierungskapseln

Zusätzl. Formate: E-Book

Vorschau

Während Matt, Tom, Xij und Hordelab in Amerika unterwegs sind, um weitere zivilisierte Völker mit Peilsendern zu versorgen, stoßen Grao und Ira endlich auf das Dorf der Daa'muren im nördlichen Indien. Doch das Wiedersehen mit den Artgenossen gestaltet sich anders als erwartet. Bald müssen sich die beiden entscheiden: Stehen sie auf der Seite der Menschheit oder der Daa'muren? Für Ira, die in den Menschen Freunde sieht, ist das schnell entschieden – aber Grao ist tief in seinem Inneren noch immer ein Kind des Wandlers. Wird er so weit gehen, Ira und ihre Mission zu verraten?
© Bastei-Verlag

Handlung

Geführt vom Splitter eines Daa'murenkristalls und mit Hilfe des Einheimischen Uudai gelangen Grao'sil'aana und Gal'hal'ira mit PROTO nach Allahabad. Beherrscht wird die Stadt von zwölf [[Daa'mure]n, angeführt von Kdar'lan'noor, die die vor 25 Jahren eroberte Siedlung Daa'mura getauft haben. Überrascht entdecken Ira und Grao, dass das Oberhaupt ein Sol ist, dessen ontologisch-mentale Substanz in einem beschädigten Daa'murenkristall eingesperrt ist.

Grao fühlt sich der Gemeinschaft mehr und mehr zugehörig. Er trifft hier sogar auf eine Lin seiner symbiotischen Einheit: Grao'lin'saatra. Schliesslich verrät Grao den Daa'muren vom Plan, ausgewählte Erdbewohner von der Erde nach Novis zu evakuieren. Auch die zunächst geleugnete Zusamenarbeit mit Primärfeind Mefju'drex gesteht er ein. Als der Sol schliesslich durch die im Kristall herrschenden Energien ausgelöscht zu werden drohnt, händigt Grau auch noch den Splitter aus, der den Kristall des Sols repariert und diesen nicht nur rettet sondern auch noch erstarken lässt.

Ira hegt weiter großes Misstrauen gegenüber ihren Artgenossen. Augenscheinlich leben die Daa'muren in Einklang mit Menschen. Allerdings stellt sich heraus, dass diese mental gefügig gemacht wurden. Zudem starten der Sol und Noor ein Experiment, bei dem die Geister von Daa'muren und Menschen verschmolzen werden sollen, um so gewissermassen den Fortbestand der Daa'muren zu sichern, die sich nicht vermehren können. Das Prozedere gelingt bei Uudai, der neben den Erinnerungen des Daa'muren auch die kühle Rationalität und die Loyalität zu den Ausserirdischen übernimmt. Ira beobachtet das Ritual, dass durch ihre mentale Erkundung etwas aus den Fugen geraten zu sein scheint. Noor zeigt danach erste Anzeichen erhöhter Emotionalität.

Ira glaubt nicht daran, dass diese Daa'muren mit den Menschen friedlich koexistieren könnten, und versteckt schliesslich die Peilsender, die eine Evakuierung nach Novis möglich machen würden. Um sie zu bestrafen, herauszufinden wo die Sender sind und selbst einen Körper zubesitzen, beschliesst der Sol, Iras Körper zu übernehmen und dabei ihre ontologisch-mentale Substanz in sich aufzunehmen.

Währenddessen treffen Maddrax, Xij, Tom Ericson und Initiator Hordelab in Agartha ein. Matt gelingt es König Yönten Wangmo von Hordelabs heeren Absichten zu überzeugen, nachdem dieser wegen Starnpazz' Unwahrheiten in Verruf geriet. Matt bietet Wangmo an, die Einwohner von Agartha ebenfalls zu evakuieren. Wangmo sowie 96 Prozent aller Einwohner lehnen das Angebot ab und suchen ihr Heil in einer Schutzkuppel, die Agartha von der Zerstörung durch den einschlagenden Mond bewahren soll.

Die Transportplattform wird von den Agarthern fertiggestellt, doch nach einem Sabotageversuch nach Schottland ins Hort des Wissens gebracht, wo sie repariert und getestet wird. Hordelab reist durch das Wurmloch im CERN, um die Vorbereitungen für die Evakuierung im Ringplanetensystem zu koordinieren. Er erstattet dem Tiefen Rat unter Vorsitz des Interimleiters Inchorla Bericht und mahnt zur Eile, da die Zeit im Ringplanetensytem rund 7,8-mal langsamer verrinnt als auf der Erde. Immerhin zwei Großkapseln sind fast bereit für den Plan. Mit Xaana legt er auf Novis zudem die ersten beiden Zielpunkte für die Evakuierung fest.

Zurück auf der Erde macht Hordelab sich an die Vorbereitung im CERN, wo Platz geschaffen werden muss für die Transportplattform. Hordelab löst gezielt eine Sprengung aus, während er in einer Transportkapsel Schutz sucht.