Der sterbende Planet

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Fremdwelt (Zyklus)

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Überblick
Serie: Maddrax-Heftserie (Band 426)
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© Bastei-Verlag

Romanbewertung:
4.33
(3 Stimmen)
Zyklus: Fremdwelt (Zyklus)
Titel: Der sterbende Planet
Text: Sascha Vennemann
Cover: Jan Balaz
Innenillustrator: Matthias Kringe
Erstmals erschienen: 17.05.2016
Handlungszeitraum: 2547
Handlungsort: Erde, Sub'Sisco (Stadt)
Besonderes:

Teil 2 des Roman-Zweiteilers, MX-Cartoon, Leserstory Schattenbrut von Sascha Vennemann

Zusätzl. Formate: E-Book


Unter der Bedrohung des Mondes sind die Bewohner des Planeten Erde schutzlos den Naturgewalten ausgeliefert. Allein die Hydritenstädte am Meeresgrund sind noch nicht betroffen – aber dort verwehrt man den Menschen jede Hilfe. Letzte Hoffnung und Zuflucht ist Sub'Sisco, wo beide Rassen seit Jahrzehnten friedlich kooperieren. Miki Takeo will sich mit den dort lebenden Mendriten verständigen, als ein neuer Hoffnungsträger auftaucht, der das Unmögliche verspricht: die Umlaufbahn des Mondes zu verändern – mit seiner Hilfe!
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Handlung

Vor drei Monaten

Miki Takeo fliegt von der Ost- zur Westküste, um dort angesichts der durch die Annäherung des Mondes hervorgerufenen Katastrophen Hilfe bei den dortigen Hydriten zu erbitten. Zunächst führt ihn sein Weg in das von Verwüstungen heimgesuchte El'ay. Er rettet dort eine von Brina geführte Gruppe vor Plünderern und führt sie ins San Fernando Valley, um dort ein sicheres Refugium für sie und andere Flüchtlinge zu errichten.

Gegenwart

Der Kasynari Starnpazz lenkt einen durch seinen Geist gesteuerten Bio-Roboter auf der verwüsteten Erde. Seine Mission ist es, die technisch am höchsten entwickelte Enklave aufzusuchen, um den Menschen dort die Pläne für den Bau einer Sprungplattform zu übergeben. Mit deren Hilfe soll eine große Zahl von Menschen ins Ringweltsystem transferiert werden.

In Waashton wird Starnpazz' Bio-Avatar beim Einsatz des Mentalscanners an Mr. Blacks Kopf wegen einer Störung von Black überrascht und zur Rede gestellt. Mit dem Sprungfeldgenerator flieht er im letzten Augenblick zur Westküste ins schwer verwüstete El'ay. Er trifft eine Gruppe von Flüchtlingen, mit denen er ins San Fernando Valley reist, wo Takeo und Brina ein Areal zur Rettung der Menschen aufgebaut haben. Er versucht, auch Brina einem Mentalscan zu unterziehen. Als Takeo dabei eintrifft, muss er erneut überhastet die Flucht ergreifen.

In Sub'Sisco erfährt er von Quart'ol vom Hort des Wissens. Er springt dorthin und gibt sich als Archivar aus. Er erfährt endlich den genauen Lageort von Agartha. Er will Juefaan als seinen Fürsprecher für die Agarther gewinnen, der jedoch den Hort nicht verlassen will, solange die Reenschas aus Glesgo den Hort bedrohen.

Um das Problem zu lösen, schmiedet Starnpazz einen Plan, um diese Bedrohung aus der Welt zu schaffen. Er schleicht sich in Glesgo ein und nimmt an einem Feitklab teil, bei dem der dem Exekutor Teyloor unterstellte Tageskommandeur bestimmt wird. Er bezwingt in einem Zweikampf den Reenscha Gäll. Am nächsten Tag führt er 200 Reenschas gegen den Hort des Wissens – in einen sorgfältig geplanten Hinterhalt. Der von Starnpazz mit dem Sprungfeldgenerator aus Sub'Sisco herbeigeholte Miki Takeo schaltet die Reenschas in einem ungleichen Kampf unter Einsatz von Betäubungslasern aus. 60 umzingelnde Hortbewohner verhindern einen Ausbruch. Eine weitere Gruppe unter Leitung der beiden Marsianer Damon Tsuyoshi und Calora Stanton beendet gleichzeitig in Glesgo die Herrschaft von Exekutor Teyloor, der nach seinem Sturz von den Einwohnern hingerichtet wird.

Starnpazz reist danach mit Juefaan nach Agartha. Man versichert ihm, eine Plattform nach den mitgebrachten Unterlagen bauen zu können.

Er bringt Juefaan zum Hort des Wissens zurück und schickt seinen Avatar-Körper dann zum CERN, wo er über das dortige Wurmloch ins Ringweltsystem transferiert wird.