Das Schicksal der Erde

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Fremdwelt (Zyklus)

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Überblick
Serie: Maddrax-Heftserie (Band 450)
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Romanbewertung:
5.00
(2 Stimmen)
Zyklus: Fremdwelt (Zyklus)
Titel: Das Schicksal der Erde
Text: Sascha Vennemann
Cover: Jan Balaz, Ronnie Chua
Innenillustrator: Matthias Kringe
Erstmals erschienen: 18.04.2017
Personen: Matthew Drax, Aruula, Xaana, Tom Ericson, Xij Hamlet
Handlungszeitraum: 2548
Handlungsort: CERN
Besonderes:

Doppelseitiges Cover, Miniposter, MX-Cartoon, Rezension Mondhopping – Maddrax im Bann des Ringplaneten von Uwe Weiher, Kreuzworträtsel, Risszeichnung Amphibienpanzer Prototyp XP-1 mit Datenblatt

Zusätzl. Formate: E-Book
Doppelseitiges Cover
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Als Matthew Drax im CERN aus dem Wurmloch tritt, erwarten ihn schon Tom Ericson und Xij. Aber das ist nicht die einzige Überraschung. Schockiert muss Matt erfahren, dass in den wenigen Monaten im Ringplanetensystem auf der Erde zwei Jahre vergangen sind – und der Mond schon viel näher ist als vermutet. Das Schicksal der Erde wird sich bald entscheiden. Ob ein Teil der Menschheit überlebt, hängt nun von ihm ab!
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Handlung

Matthew Drax verlässt in seinem Schutzanzug das CERN und begegnet draußen Xij Hamlet und Tom Ericson, die von einem Archivar begleitet werden. Als sich der Archivar plötzlich schreiend auflöst, muss Matt seine Freunde selbst in Sicherheit bringen. Im Panzer PROTO machen sie eine Lagebesprechung, wobei Matt sich wundert, wo der Kasynari Hordelab bleibt, der ihm auf der Erde folgen sollte. Seltsamerweise können sich Tom und Xij nicht mehr an den Archivar erinnern, der sie begleitete. Sie beschließen, zunächst zum Hort des Wissens zu fahren, wo Matt neue Ausrüstung bereit gestellt wird. Bis Hordelab auftaucht, wollen sie schon mal mit den Vorbereitungen anfangen. Sie hoffen in den Museen von London noch intakte Satelliten-Prototypen zu finden, die sie mit einem Trägerballon in den Himmel befördern können. Dann soll ein Funksignal um die Welt gesendet werden, mit dem sich Techno-Enklaven für die Evakuierung auf Novis anmelden können.

In der Zwischenzeit wird die Farm von Alexander Pofski von einem Erdbeben erschüttert. Der Mann sieht ein seltsames rotes Glühen in der Ferne und beschließt, seinen alten lenkbaren Heißluftballon aus Abenteurer-Tagen nochmal hervorzukramen. Im Himmel sieht er einen riesigen Tsunami auf das Land zurollen. Mit einem alten Feldtelefon, das mit dem Boden verbunden ist, befiehlt er seiner Tochter Irmela das Seil, an dem der Ballon hängt, zu kappen und schnell daran hoch zu klettern. In letzter Sekunde schaffen es die beiden der Katastrophe zu entgehen.

In London trifft Matt auf den Nosfera Tarek und dessen Leute, die ihn vor Taratzen retten. Die Suche nach dem Satelliten führt sie zum London Science Museum. Während Xji das Gerät in Proto verlädt, bleibt Matt im Museum zurück, um nach den Bauplänen zu suchen. Als draußen ein unheilvolles Dröhnen immer lauter wird, ziehen sich die Nosfera zurück. Matt bekommt die Gefahr erst mit, als ein Beben das Museum erschüttert und er durch einen Notausgang nach draußen fliehen muss. Dort sieht er den gewaltigen Tsunami auf sich zurasen und schließt mit seinem Leben ab. Da taucht Hordelab auf und bringt Matt, Xji, Tom und den Satelliten mit seinem Sprungfeldgenerator in Sicherheit. Der Kasynari tauchte erst jetzt auf, da er im Ringplanetensystem noch den Bericht von Starnpazz studieren musste. Da dort die Zeit aber langsamer verstreicht als auf der Erde, konnte er erst Tage später zu Matt aufschließen, obwohl er seine Heimat nur Stunden nach dem Ex-Commander verlassen hatte. Im Hort des Wissens nehmen sie den Satelliten in Betrieb und empfangen direkt einen Funkspruch aus Griechenland.

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