Daa'tan: Unterschied zwischen den Versionen

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==Herkunft==
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Seine biologischen Eltern sind [[Matthew Drax]] und [[Aruula]]. Beteiligt an seiner Zeugung und Teil seiner DNS ist außerdem [[GRÜN]], genetisches Experiment der [[Daa'muren]]. [[Aruula]] wusste, dass sie einen Sohn bekommen würde, und wollte ihn [[Matjunis]] nennen. Als die [[Daa'muren]] die mentale Signatur Daa'tans erspüren, rauben sie ihn [[Aruula]] aus dem Mutterleib und entführen ihn.
Seine biologischen Eltern sind [[Matthew Drax]] und [[Aruula]]. Beteiligt an seiner Zeugung und Teil seiner DNS ist außerdem [[GRÜN]], ein genetisches Experiment der [[Daa'muren]]. [[Aruula]] wusste, dass sie einen Sohn bekommen würde, und wollte ihn [[Matjunis]] nennen. Als die [[Daa'muren]] die mentale Signatur Daa'tans erspüren, rauben sie ihn [[Aruula]] aus dem Mutterleib und entführen ihn.


==Beschreibung==
==Beschreibung==

Version vom 27. Mai 2011, 15:10 Uhr

Daa'tan auf dem Cover von MX 248

Daa'tan wird auch der Sohn dreier Welten genannt.

Herkunft

Seine biologischen Eltern sind Matthew Drax und Aruula. Beteiligt an seiner Zeugung und Teil seiner DNS ist außerdem GRÜN, ein genetisches Experiment der Daa'muren. Aruula wusste, dass sie einen Sohn bekommen würde, und wollte ihn Matjunis nennen. Als die Daa'muren die mentale Signatur Daa'tans erspüren, rauben sie ihn Aruula aus dem Mutterleib und entführen ihn.

Beschreibung

Daa'tan ist schlank, hat ein Grübchen am Kinn, grüne Augen und schwarze Haare. Ein gewisses Charisma und Attraktivität hat er eindeutig von der Mutter geerbt, genauso wie seine anfängliche telepathische Begabung.

Charakter

Daa'tan war, wahrscheinlich auch aufgrund seiens geneteischen Erbes, immer eine labile Persönlichkeit. Besonders problematisch für ihn waren seine Wachstumsschübe. Ungefähr einmal im Jahr fanden diese statt und Daa'tan alterte körperlich für mehrere Jahre, während seine seelische Entwicklung auf des Stand eines Kindes blieb. Die daa'murische Erziehung zwang ihn dazu, keine Emotionen zu zeigen und so entwickelte er sich immer mehr zu einem Psychopathen. Daa'tan liebte es, anderen Schmerz zuzufügen oder Dinge zu zerstören. Er hielt sich zudem für unbesiegbar.

Daa'tan entwickelte dennoch im Laufe der Zeit ein echtes Vater-Sohn-Verhältnis mit seinem daa'murischen Lehrer Grao'sil'aana, auch wenn Daa'tan immer unberechenbar blieb.

Durch das genetische Erbe von GRÜN war Daa'tan im Laufe der Zeit zunehmend fähig, Pflanzen zu manipulieren, eine Eigenschaft, die er gnadenlos gegen seine (vorgeblichen) Feinde einsetzte. Über einen Riesenpilz, der ihn in Ausala angriff, erlangte Daa'tan umfassende Bildung; ein wohl einmaliger Vorgang. Die Pilzzellen, die in seinen Körper eindrangen, trugen die Informationen ihrer alten Opfer, die bis vor den Kometeneinschlag zurückgingen, und so konnte Daa'tan sie aufnehmen.

Mit seinem Vater Matt verbindet Daa'tan, im Gegensatz zu seiner Mutter, tiefer Hass, eine Folge der Erziehung durch die Daa'muren, aber auch aus persönlicher Enttäuschung, da dieser nie einen Befreiungsversuch gestartet oder sich in sonstiger Weise am Schicksal seines Sohnes interessiert gezeigt hatte.

Geschichte

Jugend

Er wurde im März 2519 am Kratersee geboren und bis 2521 von Ka'lin'eeri auf der Hohen Kolk groß gezogen. Da ihm die Daa'muren keinen Namen gaben, sondern ihn Du da riefen, bezeichnete er sich selbst als Duu'da. Im April 2521 übernahm Grao'sil'aana die Erziehung und Begleitung des Kindes. Im August 2521 erhielt er von den Daa'muren als Zeichen der Akzeptanz seinen Namen Daa'tan. Da er diesen nicht annehmen wollte, löschte Grao'sil'aana telepathisch den Namen Duu'da aus seinem Gedächtnis.

Reise zum Uluru

Als Telepath spürte auch Daa'tan im Jahre xxx den Ruf des Finders. Da die Daa'muren darüber ohnehin Bescheid wissen wollten und Daa'tan zudem seine Mutter suchen wollte, folgte er dem Ruf zusammen mit Grao. Unterwegs erbeutete er das Schwert Nuntimor, das er fortan mit Argusaugen bewachte, da es seinem Träger Unbesiegbarkeit versprach.

Am Uluru befreite er Aruula aus dem Lager der Telepathen. Über eine Blutspende ließ er ihr fehlendes Fingerglied wieder wachsen, erhielt aber so auch die Möglichkeit, sie mental zu steuern. Da dieser Stumpf aber auch Teil von GRÜN war, wurde es diesem möglich, mit Aruula zu kommunizieren und sie auf Daa'tans Gefährlichkeit hinzuweisen. Dennoch kam es zu einem herzergreifenden Wiedersehen zwischen Mutter und Sohn.

Eroberungszug in Afra

Nach dem finalen Kampf zwischen Wandler und Finder am Uluru zwang er Aruula, sich von Matt zu trennen und ihn nach Afra zu begleiten. Er hatte aber seine telepathischen Kräfte durch den gewaltsamen Tod des Finders verloren und konnte sie nicht mehr mental steuern. Sie folgte ihm in der Hoffnung, ihn von der verderblichen Einfluß der Daa'muren zu befreien. Auch lehrte sie ihn den Schwertkampf, den er schließlich auch meisterlich beherrschte.

In Ägypten gelang es Grao, Aruula heimlich in eine Falle zu locken und von seinem Schützling zu trennen. Sie reisten weiter südlich und eroberten die Armeen Yaos. Dessen Braut wurde Daa'tans Gespielin. Mit Hilfe dieses Heeres und seiner Pflanzenkräfte griff Daa'tan die Wolkenstädte des Kaiserreichs an, um sie zu erobern. Dies konnte im im letzten Moment durch Matt und Aruula verhindert werden. Er wurde gefangen genommen und zusammen mit Grao in einen eisernen Turm gesperrt, wo er seine Pflanzenkräfte nicht ausüben konnte – bis zu einer Lösung, seine labile Persönlichkeit zu heilen.

Ein Jahr später gelang es ihm jedoch durch einen Trick, auszubrechen. Gemeinsam mit Grao und dem Riesenpilz besiegte er die Wolkenstadt Wimereux-à-l'Hauteur und zerstörte sie fast. Er tötete auch Prinz Akfat und einen großen Teil des Hofstaates von Kaiser Rozier.

Danach zog er sich auf eine Insel im Victoria-See zurück und bereitete eine Falle für Matt und Aruula vor, indem er Rulfan als Köder benutzte. Zwar gelang es den beiden, den Neo-Barbaren zu retten, jedoch kam Lay dabei ums Leben. Schließlich fanden sie auch Daa'tan, der sie hasserfüllt angriff. Matt erschoß ihn schließlich in Notwehr mit einem Kombacter.

Daa'tan wurde von Aruula am Platz seines Todes begraben, die zerbrochene Klinge von Nuntimor ziert sein Grab.