Daa'mure

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Datei:Daa muren1.jpg
Ein Ur-Daa'mure im alten Körper auf dem Planeten Daa'mur

Daa'muren sind außerirdische Lebensformen vom Planet Daa'mur.

Beschreibung der Ur-Daa'muren

Hitzebeständige Körper, die an Delphine erinnerten. Telepathisch. Sie agieren im Kollektiv.

Gesellschaft

Daa'muren sind als Kollektiv angelegt, das streng hierarchisch aufgebaut ist. Die mittlere Silbe ihres Namens gibt ihren Rang wieder. Folgende Ränge gibt es:

Sol = Führer, Genie (kommandiert mehrere symbiotische Einheiten und sieben der Sol'daans kommandieren einen Wandler

Lun = Reifer, sehr Erfahrener, Mächtiger (führt häufig symbiotischen Verbund)

Sil = Ältester, Rat, Weiser, Tröster (eine Art Psychetherapeut unter den Daa'muren, Grao ist ein solcher Sil, deswegen ist er prädestiniert für die Betreuung von Daa'tan)

Lan = Starker, Erfahrener

Hal = Bewährter

Lin = Lernender, Halbwüchsiger

Leq = Unmündiger, Unreifer

Daa'muren verfügen nicht wie Menschen über Gefühlen, sondern sind rein nutzenbezogen orientiert.

Geschichte

Ursprung und Absturz auf der Erde

Daa'mur bestand aus kochender Magma, dementsprechend waren die Daa'muren an große Hitze angepasst. Als dem Planeten die Vernichtung drohte, transferierten sie ihre mental-ontologische Substanz in Speicherkristalle, die wiederum in großen Raumarchen, den Wandlern, verankert waren. Sieben dieser Wandler brachen auf, um neue Planeten zu finden, wo die Daa'muren leben konnten. Was die Daa'muren nicht wussten: die Wandler hatten selbst ein Bewußtsein und schufen sie, um mit ihrer Hilfe vor einem Feind, der hinter einem Schwarzen Loch lauerte, zu fliehen.

Nach vielen Jahrtausenden gelangte ein Wandler schließlich (versehentlich) zur Erde und stürzte als Komet Christopher-Floyd auf ihre Oberfläche. Die Daa'muren, die immer noch eingesperrt waren in ihren Speicherkristallen, begannen unter Führung des Sols, nach neuen Körpern zu suchen und genetische Experimente mit den Lebewesen auf der Erde zu starten, ein Vorgang, der wesentlich länger dauerte, als man ursprünglich erhofft hatte. Da das Leben für einen Daa'murenkörper schon zu komplex auf der Erde war, wurde mit Hilfe der Synapsenblockade eine Degeneration von Flora und Fauna herbeigeführt.

Neue Körper

Datei:Daa muren.jpg
Ein Daa'mure im neuen Körper auf dem Cover von MX 248

Die Experimente kamen gerade erst zum Erfolg, als Matthew Drax die zukünftige Erde betrat, also etwa 500 Jahre nach dem Absturz des Wandlers. Sie schlüpften in echsenhafte Körper, deren Inneres aus kochendem Dampf bestand und zur Gestaltwandlung fähig war durch die Verschiebung unzähliger Hautschuppen. Sie waren zur Lungenatmung als auch zur Kiemenatmung fähig (letztere sind an der Brust angebracht) und verfügten über außergewöhnliche Körperkräfte.

Kampf gegen die Menschheit

In verschiedenen Gestalten kämpften sie gegen die Menschen, die sich in der Allianz gegen sie zusammengeschlossen hatten. Matthew Drax wurde zum Erzfeind erklärt, weil er in einer Bruthöhle ein Ei zertrat und auch sonst alles tat, um die Daa'muren zu vernichten.

Durch Projekt Daa'mur wollten die Daa'muren wieder den Antrieb des Wandlers starten, doch Jacob Smythe, der gefangen genommen worden war, verhinderte die Zündung aller Atombomben, die die Daa'muren zu diesem Zweck gesammelt hatten, so daß nur die Hälfte von ihnen explodierte.

Kampf gegen den Finder und Weiterzug

Der Wandler erwachte schließlich, als der Finder seine Anwesenheit durch die Explosion und seine kurzzeitige Reaktivierung bemerkte. Er bestrafte den Sol für seinen Frevel, lebende Wesen für seine Experimente benutzt zu haben, und zerstörte seine mental-ontologische Substanz. Dadurch unterstanden die Daa'muren nun direkt dem Wandler. Die Daa'muren, die sich in der Nähe des Wandlers befanden, als er erwachte, und über einen Körper verfügten, nahm er mit zum Uluru (etwa 6.000).

Nach seinem Kampf mit dem Finder wurden die Lebensgeister der noch verbliebenen Daa'muren direkt in die mental-ontologische Substanz des Wandlers aufgenommen. So starteten sie ins All. Die restlichen Daa'muren, die noch in ihren Kristallen eingeschlossen waren, waren somit zum Tode verurteilt, weil sie nicht ohne die lebensspendende Strahlung des Wandlers existieren konnten. Als einziger bekannter, lebender Daa'mure blieb Grao'sil'aana zurück, der Daa'tan nicht im Stich lassen wollte.