El'ay

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El'ay
Koordinaten 34° 3' 8.00" N, 118° 14' 37.00" W
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Land: Calfoonien
Kontinent: Meeraka


El'ay auf der Meeraka-Karte
© Bastei-Verlag

El'ay ist die neue Bezeichnung der ehemaligen US-amerikanischen Großstadt Los Angeles.

Beschreibung

Die neue Küstenlinie ist etwa 50 km ins Innere verschoben und liegt etwa auf Höhe von Disneyland, dessen Überreste noch zu sehen sind. El'ay selbst ist noch einigermaßen erhalten beziehungsweise wurde neu aufgebaut. So steht etwa noch das berühmte Arco Plaza. Durch primitive Windräder, die von der Firma Microware gebaut wurden, wird die Stadt sogar mit Strom versorgt. (MX 48)

Bordelle und Freudenhäuser erkennt man an den blauen Tüchern vor dem Fenster. (MX 53)

Stadtviertel und Umgebung

Die Stadtviertel spiegeln eine gewisse Trennung der verschiedenen Rassen wieder, die meist in Abgrenzung, wenn nicht gar Feindschaft zueinander leben.

Beverly Hills, jetzt Bevvely genannt (MX 52), wird vor allem von Pales bewohnt. Zahlreiche Villen wurden in wahre Trutzburgen umgebaut.

Der berühmte Hollywood-Schriftzug existiert noch und dient als Gebets- und Pilgerstätte.

Das Hafenviertel wird vor allem von japanischen Einwanderern bewohnt, die über den Pazifik geflüchtet sind, um sich hier ein neues Leben aufzubauen.

In den südlichen Stadtvierteln leben vor allem die Nams und die Blax.

In Downtoon treffen sich die Bewohner El'ays, um zu handeln. Hier spielt die Hautfarbe keine Rolle. Bekannt ist die Kneipe Zur Toten Taratze. (MX 52)

Santa Monica ist im Wasser versunken (MX 48)..

Nicht weit von El'ay, im San Fernando Valley, hatte Miki Takeo sein Domizil aufgeschlagen und eine kybernetische Forschungsstation aufgebaut. Er wurde eher misstrauisch aus El'ay beäugt und seinen RoCops, die er immer wieder losschickt, um mit ihrer Hilfe den Plan für eine perfekte Welt zu verwirklichen, begegnete man in offener Feindschaft. (MX 49) Erst der Kampf gegen das Zombiiheer machte aus Stadt und Enklave Verbündete. (MX 53, MX 54)

In der City Hall hatte Crootu 2528 während seiner Herrschaft seine Zentrale im 32. Stock. Von dort ließ er auch den Bahnhof Central Station ausbauen. (MX 353)

Anmerkung:Zu Beginn wurde er ein Mal Union Station genannt.

Außerhalb der Stadt erhebt sich der Mount Wilson, der 2548 ein aktiver Vulkan geworden ist. (MX 462)

Bevölkerung

Für einzelne Bevölkerungsgruppen gibt es im 26. Jahrhundert Bezeichnungen wie:

  • Jello für die Einwanderer aus Japan. (MX 42, MX 48)
  • Mechico für Bewohner aus Meko. (MX 42, MX 48)
  • Blax für die dunkelhäutigen Einwohner El'ays. (MX 42, MX 48)
  • Nam für Angehörige der seit Generationen in Meeraka lebenden asiatisch-stämmigen Volksgruppen. Diese vertragen sich nicht mit den einwandernden, da sie sie für kriminell und kriegerisch halten. (MX 42, MX 48)
  • Pales für die Weißen (MX 42, MX 48)

Gesellschaft

Früher gab es ein Königtum, das Ende des 25. Jahrhunderts abgeschafft wurde. Die Stadt hatte zunächst keinen Bürgermeister. (MX 48) Im laufe der Zeit wurde der Posten eines Bürgermeisters geschaffen. (MX 345)

Die Stadtviertel regieren sich quasi autonom. Die mächtigsten Gruppierungen innerhalb der Stadt sind die Firma Microware (bis zu ihrer Zerschlagung), die Faama-Gilde, die für Lebensmittel sorgt und die Gilde der Schmiede, die als einzige Waffen herstellen kann.

Bekannt sind auch die Bellit- und Andronenreiter der Mechicos, die oft als Söldner arbeiten. (MX 49)

Bekannte Bürgermeister:In

Bekannte Bewohner von El'ay

Geschichte

Die Stadt wurde 2012 unmittelbar nach dem Kometenabsturz von einem riesigen Tsunami überspült, der bis weit ins Landesinnere reichte. (MX 47)

Nach der Kometenkatastrophe

Im Jahre 2517 war die Stadt ein Schmelztiegel mit mehreren tausend Einwohnern verschiedener ethnischer Herkunft, die jeweils einen eigenen Stadtteil besaßen und sich um die Vorherrschaft in der Stadt stritten, sie alle wurden jedoch seit der Einführung des Stromnetzes dominiert von der Teknikk-Gilde der Firma Microware. Diese holten schließlich Söldner zur Hilfe, als die Einwohner begannen, sich gegen den allzu starken Machteinfluss zu wehren und die Energie-Preise immer weiter stiegen. Besonders verhasst und gefürchtet wurden schließlich General Fudoh und seine Schatten, die aus Japan angereist waren, von denen man aber so gut wie nichts wusste, da sie nur im Verborgenen tätig waren.

Einwohner unter Hypnose

Aiko Tsuyoshi fand bei seinem Besuch der Stadt heraus, dass im Cinemaa unter der Leitung von Microware die Menschen unter Hypnose gesetzt wurden, worauf es zum Aufstand kam. Der Mietstallbesitzer Fong rief die Einwohner zum Angriff auf das Arco Plaza auf, woraufhin Thornton die bereits Hypnotisierten aktivierte, um den Wolkenkratzer zu verteidigen. Etwa fünfzig von ihnen wurden erschlagen, bis es Aiko gelang, den hypnotischen Ruf zu neutralisieren. Danach drangen die die aufgebrachten Bürger unter Matts Kommando in das Arco Plaza ein (MX 48).

Angriff der Zombiis

Ende 2517 startete General Fudoh mit dem Projekt Afterlife einen neuen Invasionsversuch. Es gelang ihm, vor allem die äußeren Stadtviertel unter seine Kontrolle zu bekommen. Doch Aiko Tsuyoshi und Brina kamen dem Plan auf die Spur und brachten dem Zombiiheer schwere Verluste bei. Außerdem konnte die Bevölkerung nun gewarnt werden. (MX 52) Trotzdem konnten die Zombiis, als sie Anfang 2518 in einer weiteren Großoffensive angriffen, zunächst nicht gestoppt werden, so dass die Stadt trotz heftiger Gegenwehr von den Japanern eingenommen wurde. Es wurden sogar tote Biisons benutzt, um Barrikaden und Mauern einzureißen. Im Viertel der Nams formierte sich schließlich der letzte Widerstand. Es gelang mit kochendem Öl die Zombiis für eine Weile aufzuhalten. Schließlich jedoch verbündeten sich die Bellitreiter der Mechicos mit Fudoh und starteten einen Luftangriff, bei dem auch Fong getötet wurde. (MX 53) Daraufhin flüchtete ein Großteil der Bevölkerung in umliegende Städte und ins San Fernando Valley, das schließlich von den Zombiis eingekesselte wurde. Gemeinsam gelang es jedoch, den Zombiis standzuhalten, bis das Geosix hergestellt werden konnte, um die Zombiis zu vernichten.
Im folgenden Friedensabkommen wurden General Fudoh alle eroberten Häuser überlassen; in den Rest der Stadt kehrten die Flüchtlinge zurück. (MX 54)

2521 litt die Stadt immer noch unter den Auswirkungen des Zombii-Angriffs. Sie wurde langsam wieder aufgebaut. (MX 345)

Die Wut der Jellos

2524 setzten sich die Anführer der Pales, der Mechicos und der Blax zusammen, um eine Lösung für den fortwährenden Zuzug der #Jellos zu finden. Diese breiteten sich in El'ay immer weiter aus und nahmen den anderen Menschen die Arbeit weg. Die Anführer fanden keine Lösung. Es wurde beschlossen, dass die Jellos keine Waffen mehr tragen durften. (MX 345)

2525 und 2526 wurden die Rechte unter der neuen Bürgermeisterin Angelica Ironside weiter beschnitten. Jungen und gesunden Jellos wurde die Ausreise verwehrt. Sie durften nur noch in bestimmten Läden einkaufen. Angst macht sich auch in anderen Bevölkerungsschichten bemerkbar. Beliebte Gegenden werden gemieden. (MX 345)

Unter Arthur Crows Herrschaft

Juni 2528 übernahm Arthur Crow als Android Crootu die Herrschaft über die Stadt mit Hilfe der Jellos. Zuvor befreite er mit seinen Schattenkämpfern eingesperrte Jellos und bewaffnete sie. Deren Wut und Hass auf die übrige Bevölkerung kannte keine Grenzen. Zahlreiche Leichen säumten die Straßen. (MX 345) Sie versklavten Pales, Mechicos und Blax. Mit Hilfe von Crootu wurde ihre Macht gefestigt, während er die Gesellschaft in eine Diktatur umwandelte. Er wurde von den Jellos förmlich angebetet. Einige nannten ihn Tenno, da er ihnen zu neuer Macht verhalf. Um seine Eroberungsplände Waashton betreffend umsetzen zu können, ließ er ehemalige Internierungslager zu Kasernen umbauen. Der Bahnhof Union Station wurde ausgebaut und das Schienennetz erweitert. (MX 353)

...

Nach dem Sieg über den Streiter

Nachdem der Mond durch den Todeskampf des Streiters aus seiner Umlaufbahn gestoßen wurde, häuften sich mit den Jahren die Naturkatastrophen auf der Erde. 2548 wurde aufgrund einer Kontinentalplatten-Verschiebung unter dem Mount Wilson eine Magmablase hochgedrückt, was den Berg zu einem aktiven Vulkan machte. Die Bevölkerung von El'ay wurde evakuiert, wobei es zu einer Massenpanik und Plünderungen kam. Das Mount Wilson Observatorium wurde durch Erschütterungen zum Einsturz gebracht. Mr. Black half dabei, in den Außenbezirken Gräben auszuheben, welche das Magma abfangen sollte. Miki Takeo sprengte mit einer alten Fliegerbombe ein Loch in den Berg, wodurch das Magma in eine andere Richtung ablaufen konnte. Nur die Randbereiche der Stadt wurden in Mitleidenschaft gezogen. (MX 462)