Aran Kormak: Unterschied zwischen den Versionen

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Von den Reenschas wurde er nach seiner Gefangennahme für die Niederlage am [[Loch Lomond]] verantwortlich gemacht und in [[Glesgo]] eingekerkert. Von abgerichteten Tieren aus dem [[Hort des Wissens]] observiert, konnte er trotzdem mit Hilfe seines Kerkerbewachers [[Dschon Scairlin]] bei einer geplanten öffentlichen Exekution nach einem angezettelten Aufstand im Tumult in einem Ballon fliehen. Von seinem Nachfolger [[Treent]] wurde er jedoch dabei mit dem erbeuteten [[Desintegrator]] des [[Archivar|Archivars]] [[Patrem]] abgeschossen. <small>([[Quelle:MX524|MX&nbsp;524]])</small>
Von den Reenschas wurde er nach seiner Gefangennahme für die Niederlage am [[Loch Lomond]] verantwortlich gemacht und in [[Glesgo]] eingekerkert. Von abgerichteten Tieren aus dem [[Hort des Wissens]] observiert, konnte er trotzdem mit Hilfe seines Kerkerbewachers [[Dschon Scairlin]] bei einer geplanten öffentlichen Exekution nach einem angezettelten Aufstand im Tumult in einem [[Ballon]] fliehen. Von seinem Nachfolger [[Treent]] wurde er jedoch dabei mit dem erbeuteten [[Desintegrator]] des [[Archivar|Archivars]] [[Patrem]] abgeschossen. <small>([[Quelle:MX524|MX&nbsp;524]])</small>


[[Kategorie:Personen]]
[[Kategorie:Personen]]

Version vom 4. April 2020, 08:45 Uhr

Überblick
Kormak Cover MX453.jpg
Aran Kormak auf dem Cover von MX 453
© Bastei Lübbe
Name: Kormak
Vorname: Aran
Geschlecht: männlich
Augenfarbe: blau
Herkunft: Turgutraas
Gruppierung:
Volk: Techno
Aufenthaltsort: Skoothenland



Aran Kormak ist der ehemalige Anführer der Technos in der Izmir-Enklave. Er herrschte dort bis zum Zusammentreffen mit Matthew Drax im Jahr 2548. (MX 453)

Erscheinungsbild

Charakteristisch für Aran Kormak ist eine lange Narbe, die sich von der Stirn über das Auge bis auf die rechte Wange zieht. (MX 453)

Familie

Mutter - Name unbekannt (†) (MX 503)

Vater - Memeed (†) (MX 503)

Geschwister - Aadnan (†) , Aatila (†), Aydeen (†) , Ezaan (†), Faatos (†), Meerih (†) (MX 503)

Geschichte

Herkunft

Aran Kormak wuchs als jüngstes von sieben Kindern in Turgutraas auf. Aran wurde von seinem trunksüchtigen Vater, einem Olivenbauern, bei der Feldarbeit hart herangenommen. Gerüchte von Angriffen von Siragippen andernorts beunruhigten die Dorfbewohner und auch Aran glaubte, als er eines Abends nach Hause schlich, in die roten Augen einer solchen Bestie zu blicken.

Tage später wurde der von Aran gelenkte Zugkarren auf dem Heimweg vom Markt von Bodrum von Siragippen angegriffen. Das Zugtier wurde getötet, die Karreninsassen – Aran und sein betrunkener Vater – wurden seltsamerweise von der von einer Siragippe mit vernarbten Körper angeführten Meute verschont. Auch ihr Dorf wurde überfallen.

Monate später bot sich der 9-jährige Aran als vermutlich einziger Überlebende aus Turgutraas den Technos in Bodrum als Gärtner von Oliven an, wenn er im Gegenzug von den Bunkerleuten aufgenommen und als Soldat ausgebildet würde. Deren Anführer Mustaaf Gündüz willigte ein. Aran verschwieg dabei jedoch, das er selbst seinen Vater getötet hatte. Er hielt die Tat für notwendig, wenn er selbst überleben wollte, da sein Vater sich krampfhaft an Turgutraas klammerte und trotz der Siragippen dort bleiben wollte.

2537 war der ehrgeizige Kormak in der Hierarchie aufgestiegen. Mustaaf Gündüz hatte große Erwartungen in ihn und hoffte, das Aran irgendwann seinen Posten als Bunkerführer übernehmen würde. Die Menschen auf der Halbinsel Bodrum standen vor der Auslöschung durch zigtausende umherziehende Siragippen. Kormak fasste den Plan, deren Anführerin Öörum in einen Hinterhalt zu locken. Da bei dem Plan die letzten außerhalb der Bunkeranlage Schutz suchenden Barbaren geopfert werden sollten, lehnte Mustaaf Gündüz das Vorhaben ab.

Kormak schritt trotzdem zur Tat. Obwohl dabei eine große Zahl von Siragippen getötet werden konnten, konnte deren Anführerin nicht vernichtet werden. Viele Barbaren fanden den Tod. Kormak wurde gemeinsam mit seiner Komplizin Vasraa Gündüz, der Tochter von Mustaaf, danach aus dem Bunker von Bodrum verbannt. (MX 503)

Als die beiden den Bunker verließen, schloss sich ihnen der Soldat Alli an. Sie brachen nach Toorba auf, wo Kormak insgeheim Waffen und Nahrung deponiert hatte. Sie gerieten in einen Hinterhalt der Siragippen, wobei Alli geopfert wurde um die Angreifer zu vernichten. Mit einem von Vasraa gezogenen Handkarren voller Waffen gingen sie weiter Richtung Izmir. An Flughafen von Milaas kam es schließlich zur Entscheidungsschlacht zwischen Kormak und Öörum. Ein Großteil des Spinnen-Heers verging in einem Feuerteppich aus Kersoin. Kormak tötete Öörum im Zweikampf, verliert dabei aber sein linkes Auge. Zudem schneidet ihm die Spinne mit einem Chitin-Bein die rechte Gesichtshälfte auf, wovon eine breite Narbe zurück bleibt. (MX 508)

Im Laufe der nächsten Jahre hatte sich Kormak zum Befehlshaber der Izmir-Enklave aufgeschwungen. Mit rund 500 Technos lebte er in einer Festungsanlage, in deren Kavernen er Siragippen züchtete. Die Weibchen behielt er im Labor, um aus deren giftigen Sekret die Droge Orym herzustellen. Die Männchen wurden in der Stadt ausgesetzt, wo sie einen Schutzwall um die Stadt bildeten. Durch ein falsches Notsignal lockte Kormak Menschen in die Stadt, um sie auszurauben. Wer nicht an den Spinnen starb, wurde von den unterdrückten Bewohnern Izmirs angegriffen. Kormak hatte weiträumig alle anderen Bunker-Enklaven erobert und geplündert, die er finden konnte und deren Besitztümer seiner eigenen Enklave hinzugefügt. Nur der Bunker in Bodrum leistet noch effektiven Widerstand. (MX 453)

Als Matthew Drax 2548 durch das falsche Notsignal nach Izmir kommt, kann er sowohl Siragippen als auch Stadtbewohner abwehren. Kormak gibt also vor, das seine Enklave wirklich von Riesenspinnen und Barbaren belagert wird und führt Drax in seine Festung. Dort macht Matt der Enklave das Angebot, sie auf Novis zu evakuieren, stößt dabei bei den meisten Technos auf Ablehnung. Kormak hingegen ist durchaus daran interessiert. Der General hatte eigentlich vor, in einem passenden Moment den Panzer PROTO zu übernehmen, gibt dem Überleben seiner Enklave aber eine höhere Priorität. Er gelangt auch an einen Peilsender, den Matt im Besprechungsraum vergisst, als Xij Hamlet ihn auf etwas aufmerksam macht. Durch Xij findet Matt Kormaks Siragippenzucht. Er lässt den General glauben, das er seine Methoden befürwortet und das er ein guter Anführer für Novis wäre. Mit dieser Scharade hoffe Matt, kampflos aus der Anlage entkommen zu können. Bei einem Aufstand der Stadtbewohner Izmirs tauscht er Kormaks Peilsender gegen eine Attrappe aus und kann ungehindert weiter ziehen. Ruusak, der Anführer der Angreifer, hat den Austausch aber bemerkt und erzählt Vasraa Uon davon. Da Drax Richtung Bodrum weiterzog, beschließt Kormak nun endgültig seine alte Heimat zu erobern. (MX 453)

...

Stadthalter auf Novis

Bei einem Verhör der Telepathin Eileen erfuhr Kormak sämtliche Details über den Widerstand, den Plänen der Initiatoren und einen Plan Xij Hamlets, die Situation grundlegend zu ändern. Da er dadurch seine Machtposition auf Novis gefährdet sah, ließ er aus von der Erde mitgebrachten Eiern gezüchtete Siragippen auf die Bevölkerung von Novis Prime los. Der Widerstand erhob sich und es kam zu einer Straßenschlacht in Novis Prime – genau nach Kormaks Plänen. Da seine Siragippen allerdings durch von den Widerständlern kontrollierte Zytakleen aufgehalten wurden und Kormak zudem von Matthew Drax angeschossen wurde, musste Kormak schließlich geschlagen fliehen. (MX 489)

Kormak observierte mit einer kleinen verbliebenen Schar von Anhängern den Transferturm der Kasynari. Sein Motiv: Auf einen anderen Mond zu transferieren um Rache an allen zu nehmen, die sich seinen Herrschaftsansprüchen bisher in den Weg gestellt haben! Allerdings wurde der Turm gut bewacht. Es brauchte ein Ablenkungsmanöver. Von seinem Vertrauten Mamut Celik erfuhr er von den Plänen der Hydriten zur Errichtung einer Klonfabrik. Er machte sich dorthin auf, um einen „Zwischenfall“ zu initieren, der die Aufmerksamkeit der Kasynari vom Transferturm ablenkte. Kormak ließ sich in einer Materiallieferung aus Binaar versteckt in die Fabrik transferieren und sabotierte durch seinen Tarnfeldgenerator unerkannt die Anlage. In den Wirren bei der durch die Sabotage ausgelösten teilweisen Zerstörung der Anlage schlich sich Kormak in den Transferturm. Sein dortiges Versteck wurde allerdings von einem Wartungsteam von außen verschlossen und Kormak war im Transferturm gefangen. (MX 493)

...

Zurück auf der Erde

Kormaks Transportkapsel landet in den Wäldern von Kentky. Er schlägt sich durch die Wildnis und bändigt dabei ein Siragippen-Jungtier, was er Cinna nennt. Damit reitet er nach Frankfoot, um seine Wunden versorgen zu lassen. Von der Intelligenz des dortigen Arztes Maxx ist er so angetan, das er den Mann dazu wingt sich ihm anzuschließen. Bei einem verlassenen Bunker, der 10 km von Knocks entfernt ist, findet er funktionsfähige Waffen. Mit ein paar Männern, die Maxx organisiert hat, baut er eine neue Siragippen-Zucht auf um die Droge Orym herzustellen. Damit begibt Kormak sich nach Knocks und gewinnt das Vertrauen des dortigen Herrschers. Er zieht die Soldaten mit der Droge auf seine Seite und macht sich zum neuen Anführer. Kormak hat große Pläne für die Gegend. Unter anderem will er Goldmünzen als neue Währung einführen, um sein Machtmonpol zu stärken. (MX 503)

Als seltsame Lichter über Yutaan auftauchen wird ein Spähtrupp aus Knocks losgeschickt, die mit einem seltsamen, geflügelten Wesen zurück kehren. Kormak beschließt der Sache selbst nachzugehen. Als sein Expeditionstrupp bei Yutaan ankommt sehen sie Matthew Drax mit einem Gleiter davon fliegen. Sie können aber noch einen Funkspruch abhören, in dem Drax mit Miki Takeo über die Gleiter-Frabik bei der Oase der Hundert redet, wo bald ein neues Gleiter-Model fertig gestellt werden soll. (MX 505)

Kormak will diesen Gleiter unbedingt haben! Jedoch kann er nur zwei Pferde für die Reise durch die Wüste auftreiben. Die Soldatin Margaux erweist sich als geschickt genug im Umgang mit den Pferden und verdient sich so das Privilig mit Kormak weiter reisen zu dürfen. Sie gelangen nach Foraama, von wo sie die Reise durch die Sonora-Wüste auf einer Fähr-Echse fortsetzen. Kormak erkauft sich einen frühzeitigen Aufbruch, was sich später rächt. Das altersschwache Tier bricht in der Wüste zusammen. Kormak reist das Kommando der Reisegruppe an sich und opfert sie schließlich, um den gefräßigen Kolchosas zu entkommen. Nur die Barbarin Enoya kommt mit dem Leben davon, was Kormak aber nicht mehr mitbekommt. Bei der Oase gewinnt er unter falschen Namen das Vertrauen von Suzi Quinn. Margaux sorgt im Zeltlager vor der Oase für ein Ablenkungsmanöver, damit Kormak den Gleiter erreichen kann. Im letzten Moment fliegt seine Tarnung dank Enoya auf, die ihm neben dem Mordversuch noch eine Vergewaltigung anhängen will. Nur knapp gelingt Kormak mit dem Gleiter die Flucht. Margaux lässt er zurück. (MX 508)

Kormak verfolgte mit dem gestohlenen Gleiter Drax. Er ortete ihn in Euree. Er überwältigte Aruula in Nunbeeg, wurde jedoch durch einen von Aruula im Kampf abgegebenen Schuss aus einer fremden Waffe in ihren Körper versetzt. Er nahm danach auch Drax gefangen, wurde jedoch von der in seinem Körper gefangenen Aruula übertölpelt. Es kam zu einem kurzfristigen Waffenstillstand, bei dem Kormak und Aruula durch einen erneuten Schuss aus der Waffe wieder in ihrer beiden Körper versetzt wurden. Kormak floh und stürzte nach einem fehlgeschlagenen Angriff auf Drax's Gleiter mit seinem eigenen Gleiter in einem See vor Nunbeeg ab. (MX 512)

Kormak ist sich sicher, das Drax nach ihm suchen wird. Er fährt alle Geräte des Gleiters runter, um sich nicht zu verraten und wartet ab. Erst Stunden später wagt er die Flucht. Drax musste die Suche vorerst abbrechen, um einem Parallelwelt-Areal bei Coellen nachzugehen. Kormak überfällt das Haus eines Fischer-Ehepaars und deckt sich dort mit neuen Vorräten ein. Dabei hört er Matts Funkverkehr ab und erfährt vom Hort des Wissens, der sein Interesse weckt. Er fliegt nach Skoothenland und beschließt im nahen Glesgo Information über den Ort zu sammeln. Er findet das Hauptquartiert der Reenschas , wo ihn der Sohn von Meister Chanb empfängt. Im Gespräch erkennen sie Matthew Drax als gemeinsamen Feind. Kormak bekommt den Posten des Chef-Executors angeboten, wenn er sich in der Arena behaupten kann. Natürlich besteht er den Test. Meister Chan ist sehr angetan von Kormaks Stärke und überlegt ihm anstelle seines Sohnes die Führung der Reenschas zu übertragen. Musuko Chan fühlt sich übergangen. Er tötet seinen Vater und versucht Kormak den Mord in die Schuhe zu schieben, welcher aber gute Argumente für seine Unschuld hat und Musuko schließlich im Zweikampf besiegt. Damit wird Kormak zum Anführer der Reenschas. (MX 514)

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Von den Reenschas wurde er nach seiner Gefangennahme für die Niederlage am Loch Lomond verantwortlich gemacht und in Glesgo eingekerkert. Von abgerichteten Tieren aus dem Hort des Wissens observiert, konnte er trotzdem mit Hilfe seines Kerkerbewachers Dschon Scairlin bei einer geplanten öffentlichen Exekution nach einem angezettelten Aufstand im Tumult in einem Ballon fliehen. Von seinem Nachfolger Treent wurde er jedoch dabei mit dem erbeuteten Desintegrator des Archivars Patrem abgeschossen. (MX 524)