Überblick | |
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Nachname: | Basener |
Vorname: | Anna |
Geschlecht: | Weiblich |
Aktiv: | Nein |
Anna Basener (* 1983 in Essen) ist Kulturwissenschaftlerin und arbeitete zeitweise als Lektorin und Romanautorin im Bastei-Verlag.
Zur Person[Bearbeiten]
Anna Basener studierte an der Universität Hildesheim Kulturwissenschaften und Ästhetische Praxis. Während des Studiums sammelte sie praktische Erfahrung unter anderem in der Leitung des Glück-und-Schiller-Verlags. Sie leitet Seminare für Autoren und galt im Jahr 2010 als die jüngste Autorin Deutschlands im Heftromanbereich. [1] [2] Ihr Studium finanzierte sie teilweise durch das Schreiben von Liebes-, Adels- und Heimatromanen für den Bastei-Verlag, wo sie auch ein Praktikum und ihr Volontariat absolvierte und vorübergehend im Lektorat für Liebes-, Heimat- und Westernromane arbeitete. [3] [4] Thema ihrer Diplomarbeit ist die Poetik des Heftromans, die sie weiter erforscht. Seit Mai 2010 ist Anna Basener Mitglied in der Vereinigung deutschsprachiger Liebesromanautoren. [5]
Neben Sachliteratur veröffentlicht Anna Basener auch Romane, Hörspiele, Drehbücher und Theaterwerke. Sie moderiert auch den Adels-Podcast GALA Royals. [2]
Ihr autobiografisch inspirierter Roman Als die Omma den Huren noch Taubensuppe kochte wurde als Theaterstück umgesetzt und soll auch verfilmt werden. [2] [4]
Einige ihrer Romane veröffentlicht sie unter Pseudonym.
Werke[Bearbeiten]
Für MX[Bearbeiten]
- Roman im Roman Teil 2, in MX 251. Entstanden 2009 während ihres Volontariats im Bastei-Verlag (MX 251, LKS)
Sonstige Romane[Bearbeiten]
In chronologischer Reihenfolge, zum Teil unter verschiedenen Verlagspseudonymen:
- Katja von Seeberg: Eine Hochzeit ohne Liebe – nein danke!. Fürsten-Roman. Band 2167. Bastei-Verlag, Bergisch-Gladbach, November 2008
- Katja von Seeberg: Eine Romanze in Venedig. Fürsten-Roman. Band 2178. Bastei-Verlag, Bergisch-Gladbach, Januar 2009
- Catharina Chrysander: Die Liebe kam nach Grevenglut. Fürsten-Roman. Band 2239. Bastei-Verlag, Köln, März 2010
- Anna Basener: Bin ich deine Liebe wert?. Mai 2010 [6]
- Anna Basener: Ein verhängnisvoller Brautstrauß. Mai 2010 [6]
- Catharina Chrysander: Wildererblut und Mädchenträume. Alpengold. Band 14. Bastei-Verlag, Köln, Februar 2011
- Anna Basener: Als die Omma den Huren noch Taubensuppe kochte. Eichborn, Köln, 2017
- Anna Basener: Schund und Sühne. Eichborn, Köln, 2019
- Anmerkung: Da die Verlagspseudonyme Katja von Seeberg, Catharina Chrysander und andere des Bastei-Verlags für mehrere Autoren verwendet werden, lässt sich die tatsächliche Autorschaft nur mit großem Rechercheaufwand feststellen. Deshalb sind in dieser Liste nur die Romane laut Hausseite der Autorin angegeben. [7]
Hörspiele[Bearbeiten]
- Be My Match. Eine Audio-Novela. Audible, Berlin, 2016
- Die juten Sitten. Audible, Berlin, 2019
Theater und Film[Bearbeiten]
- Als die Omma den Huren noch Taubensuppe kochte. Musikalische Komödie von Anna Basener und Gerburg Jahnke nach dem gleichnamigen Roman von Anna Basener. [8]
- Als die Omma den Huren noch Taubensuppe kochte. Mitarbeit am Drehbuch für eine geplante Verfilmung ihres gleichnamigen Romans unter der Regie von Adolf Winkelmann. [2] [4]
Sachliteratur[Bearbeiten]
- Heftromane schreiben und veröffentlichen. Autorenhaus-Verlag, Berlin, 2010. ISBN 978-3-86671-074-0. (Detaillierter Ratgeber zum Verfassen von Liebesromanen. Einige Grundlagen daraus können auch auf andere Genre angewendet werden.)
- Heftroman. Uschtrin-Verlag, München, 2011. ISBN 978-3-932522-96-3. (Kurzer Einblick in das Schreiben von Heftromanen mit Beispielen unter anderem zur Maddrax-Serie)
- und andere
Auszeichnungen[Bearbeiten]
Für einige ihrer Werke erhielt Anna Basener Preise:
Weblinks[Bearbeiten]
- Hausseite von Anna Basener, abgerufen am 9. Januar 2012 und 14.09.2019 (Link funktioniert in Abhängigkeit von den Einstellungen im Browser und/oder seiner Erweiterungen)
- Anna Basener in der Wikipedia, abgerufen am 9. Januar 2012 und 14.09.2019
Quellen[Bearbeiten]
- ↑ Anna Basener in der Wikipedia, abgerufen am 9. Januar 2012
- ↑ 2,0 2,1 2,2 2,3 Hausseite der Autorin, abgerufen am 14. September 2019.
- ↑ Nicht mehr zugängliches Interview auf www.olgakrouk.de, abgerufen am 10. Januar 2012
- ↑ 4,0 4,1 4,2 Portrait im Deutschlandfunk Kultur, abgerufen am 14. September 2019
- ↑ Nicht mehr zugängliche Quelle auf www.delia-online.de: Selbstporträt auf DeLiA (Vereinigung deutschsprachiger Liebesromanautoren), abgerufen am 10. Januar 2012
- ↑ 6,0 6,1 Nicht mehr zugänglicher freier Download von der Hausseite der Autorin, abgerufen am 9. Januar 2012
- ↑ Nicht mehr zugängliche Quelle auf der Hausseite der Autorin, abgerufen am 9. Januar 2012
- ↑ Anna Baseners Omma am Theater Dortmund, abgerufen am 14. September 2019
- ↑ OhrCast-Wahl 2016, abgerufen am 14. September 2019.
- ↑ Putlitzer Preis für den amüsantesten, deutschsprachigen Roman 2018, abgerufen am 14. September 2019.