Welt im Zwielicht

Aus Maddraxikon
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2022: Eine Welt in Trümmern. Die Hauptstadt der USA wird von Kannibalen und Menschenmetzgern beherrscht. Die Regierung haust seit zehn Jahren in einem Bunker unter dem Pentagon. Da dringt eine anonyme paramilitärische Macht in die Ruinenstadt ein: WAR will die USA neu aufbauen – nach eigenem Gusto. Wird es da noch Platz für Menschen wie den schwarzen Präsidenten Davis, die Jüdin Esther und den Apachen Gunn geben?

© Bastei-Verlag und Zaubermond-Verlag

Handlung

Scout Roger Gunn ist 2022 in Waashton auf geheimer Mission für die Übergangsregierung im Pentagon-Bunker unterwegs. Eines Tages begegnet er der jungen Fähnrich Esther Cohen. Zusammen decken sie auf, dass die rassistische White Aryan Race (WAR) einen Krieg gegen die verfeindeten Banden der Stadt führt, um die Macht zu übernehmen.

Als die WAR die Festung von König Willie angreift, schlagen sich Gunn und Cohen auf dessen Seite. Währenddessen kollaboriert Captain McMillan von der Bunker-Regierung insgeheim mit der WAR. Cohen gerät in Gefangenschaft, kann aber zusammen mit Lieutenant Powell, einer weiteren Bunker-Agentin, fliehen. Gunn stellt fest, dass Powell ihm zur Seite gestellt wurde, weil Minister Campbell ihn für zu alt hält.

Im FBI-Hauptquartier erschießt Gunn den wahnsinnigen Anführer der WAR, bevor dieser eine Sprengstoffweste zünden kann. McMillan wird verhaftet. Willie und seine Bande ziehen sich zurück. Powell, in die sich Gunn verliebt hat, wird gerettet. Cohen nennt Gunn einen "Vater", bevor sie mit ihrem echten Vater Captain Algren zurück ins Fort fährt. Minister Campbell trifft ein und lässt den Verräter McMillan verhören. Gunn und Powell genießen die Wärme in Campbells Schneemobil und kommen sich näher. Die Gefahr durch die WAR ist gebannt.