Verschollen

Aus Maddraxikon
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Antarktis | 

Schatten (Zyklus)

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Überblick
Serie: Maddrax-Heftserie (Band 264)
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© Bastei-Verlag

Romanbewertung:
3.25
(4 Stimmen)
Zyklus: Schatten (Zyklus)
Titel: Verschollen
Text: Mia Zorn, Jo Zybell
Cover: Arndt Drechsler
Innenillustrator: Matthias Kringe
Erstmals erschienen: 02.03.2010
Handlungszeitraum: 2526
Handlungsort: Irland, Corkaich, Blarney Castle, Caha, Cill Airne
Besonderes:

Roman im Roman, MX-Cartoon, Zeittafel

Zusätzl. Formate: E-Book

Vorschau

Tartus Marvin Gonzales hat es Matthew Drax versprochen: seine Tochter Ann in Irland zu suchen, während der Mann aus der Vergangenheit zum Mars fliegt. Seit dem Angriff der Schatten auf Jennys Dorf ist die Kleine spurlos verschwunden. Aber mit der Tachyonenortung hofft die Crew des Mondshuttles sie schnell zu finden.
Ein Trugschluss, und ein gefährlicher dazu! Denn die Suche entwickelt sich zu einem Himmelfahrtskommando und droht ins Verderben zu führen...
© Bastei-Verlag

Handlung

Eine Rückblende führt uns zu den Ereignissen in Irland, als die mysteriösen Schatten das Dorf Corkaich überfielen und die Bewohner mitsamt Pieroo und Jennifer Jensen versteinerten. Ann Drax kann entkommen und der ehemalige Bunkerbewohner Robin Fletscher rettet das bewusstlose Mädchen. Er nimmt die Kleine mit nach Blarney Castle, wo ihnen Traver, der dubiose Anführer der Scones, über die Weihnachtsfeiertage Unterschlupf gewährt. Doch Traver spielt falsch: er verkauft die beiden an die Minen auf der Caha Halbinsel. Ann, Fletscher und einige andere Minensklaven planen die Flucht.

Die Expedition der Marsianer, die nach Ann suchen sollen,steht derweil unter keinem guten Stern. Zuerst verzögern eine Lebensmittelvergiftung der Crew und ein Ausfall der Tachyonenpeilung den Start von der Mondbasis. Und als es schließlich zur Erde geht, machen weitere Sabotagakte ein Vorankommen fast unmöglich. Dennoch finden sie eine Spur, die sie zunächst zu Traver führt und schließlich zur Mine. Der Minenbesitzer verschweigt, dass Ann geflüchtet ist und gibt ein anderes Mädchen für sie aus. Doch der Schwindel fällt schließlich auf. Als bald darauf die Tachyonenortung irreparabel geschädigt wird, fällt der Verdacht auf Tita Athena Gonzales, deren Mutter bei der Brechsteinschlepperaffäre auf dem Mars ums Leben kam. Tatsächlich wurde die Sabotage jedoch von Yiling Kyi Angelis verübt, die der radikalen ProMars-Bewegung angehört. Weil nur noch die Fernpeilung der Tachyonen möglich ist, und Anns schwache Strahlung damit nicht aufzuspüren ist, beschließt man zunächst zur Mondstation zurückzukehren.

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