Schiffbrüchige aus dem All

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Kratersee | 5. Zyklus: Daa'muren Wandler
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Überblick
Serie: Maddrax-Taschenbücher
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© Bastei-Verlag
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Titel: Schiffbrüchige aus dem All
Text: Jo Zybell, Michael J. Parrish
Cover: Koveck
Erstmals erschienen: Juni 2016
Personen: {{{Personen}}}Der für das Attribut „Personen“ des Datentyps Seite angegebene Wert „{{{Personen}}}“ enthält ungültige Zeichen oder ist unvollständig. Er kann deshalb während einer Abfrage oder bei einer Annotation unerwartete Ergebnisse verursachen.
Handlungszeitraum: 2448, 2519
Handlungsort: Kratersee, Leeds, Pico, Dublin
Besonderes:

Fortlaufendes Bild auf dem Buchrücken

Handlung

MX 100: Die neue Spezies

Am Kratersee übernehmen die ersten 48 Daa'muren ihre neugezüchteten Wirtskörper. Die Rebellion der Abtrünnigen der Kraterseevölker wird von den neuen Wesen zerschlagen. Jacob Smythe, immer noch von den Daa'muren gefangen gehalten, erfährt von diesen die Entstehungsgeschichte ihres Volkes. Die Daa'muren in ihrer ursprünglichen Form, die humanoiden Delfinen ähnelt, waren eine termophile Rasse, die in einem Lavameer auf dem Planeten Daa'mur lebte, der das Doppelgestirn Mu'ran umkreiste. In der Zwischenzeit hat Matt die Explosion desEWATs KING HENRY durch seinen Schutzschirm überlebt und irrt hinter den feindlichen Linien völlig erschöpft auf der Flucht vor vier Nordmännern umher. Nachdem er sich zweier durch List entledigt hat, flüchtet er auf einen Baum, wo er seine Geschichte aufzeichnet. Als die verbliebenen beiden Nordmänner den Baum in Brand setzen, kann er sich durch einen Sprung in den See retten. Es gelingt ihm noch einen der beiden auszuschalten, doch dann blickt er dem Tod ins Auge, wird aber in letzter Sekunde von Aruula und einem Einsatzkommando unter Sir Leonard Gabriel gerettet.

MX 101 Schiffbrüchige des Universums

Matt nimmt mit dem Weltrat in Waashton Kontakt auf, in der Überzeugung, dass es im Kampf gegen die Daa'muren besser ist, den Weltrat und damit die Nordmänner als Verbündete zu haben. Präsident Victor Hymes und WCA-General Arthur Crow stimmen einem Treffen auf der Azoreninsel Pico zu, planen aber ein Attentat. Sie verminen den unwissenden, in ihrer Gefangenschaft befindlichen Running Man Dakota Watonga und bieten an, diesen als Zeichen ihres guten Willens an Mr. Black auszuhändigen. Die Teilnehmer an den Verhandlungen, darunter Crow selbst, lassen sich einer Hypnose unterziehen, damit Aruula ihre Gedanken nicht lesen kann. Als Crow die Tragweite der von Matt geschilderten Ereignisse erkennt und die Hypnoblockade bei Beginn des Bombencountdowns fällt, warnt er den Mann aus der Vergangenheit. Inzwischen hat Dakota aber die Bombe in seinem Körper entdeckt, entfernt und und am Panzer der WCA befestigt, welcher vor der Explosion gerade noch evakuiert werden kann. Das Bündnis-Abkommen zwischen dem Weltrat und den Communities wird unterzeichnet.

Parallel erfährt Jacob Smythe die Geschichte der Daa'muren, die ihren Planeten, der zu erkalten drohte, mit Hilfe von sieben Wandlern verlassen mussten und Jahrtausende durchs All irrten, bis sie vor etwa 500 Jahren auf die Erde stürzten. Durch Genmanipulationen züchteten sie über Jahrhunderte einen geeigneten Wirtskörper, den sie nun übernehmen.

MX 102: Der irische Tod

Matt, Aruula und die Mannschaft der EXPLORER suchen die Bunkergemeinschaften in Irland auf, um ihnen das Immunserum zu bringen und sie für die Allianz gegen die Daa'muren zu gewinnen. Nachdem die Community Bangor der Allianz beigetreten ist, reist die Gruppe weiter nach Dublin. Dort entdeckt man auf der Suche nach dem Bunker eine oberirdische Halle, die anscheinend von der hiesigen Bunkergemeinschaft genutzt wurde, aber offensichtlich vor langer Zeit einen Hüllenbruch erlitten hatte. Hier begegnen ihnen einige Hologramme aus der Märchenwelt. Als sie den sterilen Bunker betreten, werden sie freundlich aufgenommen. Allerdings stellen sie sehr schnell fest, dass die Gemeinschaft der 62 Bewohner kein Interesse am Immunserum und an der Allianz hat. Als die Londoner den Bunker wieder verlassen wollen, werden sie festgehalten und, als sie sich weigern zu bleiben, wird der Luft in ihrer Zelle langsam der Sauerstoff entzogen. Matt schafft es, durch die Lüftungsanlage in die Computerzentrale des Bunkers vorzudringen und macht eine erschreckende Entdeckung: 2448, vor 71 Jahren, bei der Hochzeit des damaligen Bunker-Präsidenten de Vries in der oberirdischen Halle, dem sogenannten Habitat, zerstörte ein Efrant, von Hyeenas verfolgt, die Habitatshülle. Alle Anwesenden wurden getötet. Nur sechs Techniker und Wissenschaftler und die kleine 3-jährige Rebecca Spencer waren im Bunker geblieben. Im Laufe der Zeit schufen die Überlebenden für Rebecca eine künstliche, nur aus Hologrammen bestehende Welt. Die Steuerung des Bunkers wurde komplett vom Zentralrechner übernommen. Rebecca, nun eine alte Frau, ist bei Matts Ankunft das einzige menschliche Wesen der Bunkergemeinschaft. Die Greisin will aber in ihrem Zuhause bleiben, als Matt, Aruula und die EWAT-Besatzung den Bunker verlassen und so lassen sie sie zurück.