Die Regenbogenschlange

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Ausala (Zyklus)

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Überblick
Serie: Maddrax-Heftserie (Band 189)
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© Bastei-Verlag

Romanbewertung:
2.67
(6 Stimmen)
Zyklus: Ausala (Zyklus)
Titel: Die Regenbogenschlange
Text: Susan Schwartz
Cover: Koveck
Erstmals erschienen: 01.05.2007
Personen: Aruula, Durangi, Hillulu, Relleli, Chris Parker, Joey, Elane, Trugani, Tjara
Handlungszeitraum: 2010, 2523
Handlungsort: Ausala, Sydney

Das Dorf, in das Aruula gelangt, scheint friedlich zu sein, die Bewohner freundlich. Seltsam muten nur die vielen Schlangen an: in Käfigen, als Häute und getrocknetes Fleisch; sogar die Kinder spielen mit Schlangen...

Auch Aruula hatte schon Kontakt mit einer ganz besonderen Schlange: mit der Bestie, die ihren Freund Yngve umbrachte und dafür ihr Leben ließ. Eine Bissnarbe an ihrem Bein erinnert sie noch heute daran. Eine Narbe, die ihr nun zum Verhängnis wird! Denn dieses Dorf steht ganz im "Zeichen der Schlange" - bereits seit über fünfhundert Jahren! Und Aruula soll eine uralte Prophezeiung erfüllen...

Handlung

2010

Chris Parker ist ein Anangu, der als Waise abseits seiner Stammesbrüder aufwächst. Damit gilt er als Außenseiter unter Seinesgleichen. Seine wahre Herkunft und seine außergewöhnlichen Fähigkeiten erfährt er durch einen Zufall. In seinen Wachträumen begegnet er immer wieder einer jungen Frau. Um Antworten zu finden kehrt er zu dem Ort zurück, an dem er als Kind zuhause war. Das Schlangenmal zeigt seine Zugehörigkeit zum Schlangenvolk, den Lira Aranda. Seine Tante Trugani zeigt ihm wo er seine wahre Herkunft findet und dort entdeckt er auch seine Bestimmung. Tjara, die Frau aus seinen Träumen, begegnet ihm erneut in der Traumzeit und begleitet ihn fortan auch in die Realität. Zusammen mit ihr soll er eine alte Prophezeiung erfüllen und das Volk der Lira Aranda von einem Fluch befreien, der diese von den anderen Anangu und dem Uluru abspaltet. Zusammen mit Chris soll sie in einem Schlund herabsteigen und ein Ei bergen um es seiner Bestimmung zuzuführen. Doch Tjara kehrt alleine und ohne das Ei zurück und die Erlösung lässt noch lange auf sich warten.

2523

Über 500 Jahre später begegnet Aruula den Nachkommen dieses ungewöhnlichen Stammes. Sie ist kurz vor ihrem Ziel, als sie ein Kind vor gefährlichen Raubtieren rettet, das scheinbar von zuhause weggelaufen ist. Sie bringt die ungewöhnliche Kleine mit den Schlangenaugen zurück in ihr Dorf. Die Bewohner machen einen friedlichen aber seltsamen Eindruck. Alles scheint sich bei ihnen um Schlangen zu drehen. Aruula begegnet ihnen in Käfigen, als Häute und getrocknetes Fleisch; sogar die Kinder spielen mit Schlangen. Aruula hatte schon Kontakt mit einer ganz besonderen Schlange: mit der Bestie, die ihren Freund Yngve umbrachte und dafür ihr Leben ließ. Eine Bissnarbe an ihrem Bein erinnert sie noch heute daran. Eine Narbe, die ihr nun zum Verhängnis wird als der Schamane dieses Stammes das Schlangenmal entdeckt. Sie wird zur Auserwählten und soll das legendäre Ei aus der Felsspalte bergen. Es gelingt ihr und nun wird auch dieses Volk von einem alten Fluch befreit der diese Menschen vom Uluru ferngehalten hat. Auch die Lira Aranda machen sich zum brennenden Felsen auf und Aruula hat einmal mehr eine Aufgabe erfüllt, die ihr suggestiv von dem mysteriösen Ahnen eingeflößt wurde.

Anmerkung: Das Cover zeigt fälschlicherweise eine Kobra, eine Schlangenart, die in Australien nicht vorkommt. Die Vorstellung der echten Regenbogenschlange entsprach dagegen wohl eher einer ausgestorbenen Art, der Wonambi.

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