Parallelwelt: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 14. September 2020, 09:31 Uhr

Parallelwelten wurden erstmals als durch den Flächenräumer hervorgerufene Phänomene auf der Erde beobachtet.

2549 erschienen auf der Erde aufgrund des Projektes Mondsprung weitere Parallelwelten.

Siehe auch: Parallelwelt (Zyklus)

Beschreibung

Parallelwelten sind alternative Realitäten, in der die Weltgeschichte mal mehr mal weniger von der unseren abweicht. Die Archivare benutzen hier gern einen Baum als Metapher:

Ausgehend von einem einzigen ursprünglichen Universum, der Wurzel, verästelte es sich mit jeder verstreichenden Sekunde in unzählige Alternativuniversen, deren Variationen sich umso mehr ähnelten, je dichter sie beisammen lagen. Der Flächenräumer hatte lediglich dafür gesorgt, dass einer dieser Äste geborsten war, sich aufgesplittert und in achtzig zusätzliche Alternativen verzweigt hatte. (MX 523)

Durch den mehrfachen Abschuss und die Entladungen des Flächenräumers zur Entlastung wurde das Raum-Zeit-Gefüge schwer gestört und spaltete sich. Insgesamt entstanden auf diese Weise etwa achtzig neue Parallelwelten. Diese werden von den Archivaren erforscht und durch den zeitlosen Raum miteinander verbunden. Alle weiteren Welten abseits dieser achtzig liegen außer Reichweite der Archivare. (MX 523) Zunächst lagen alle Welten relativ nah beieinander und entwickelten sich dementsprechend ähnlich – bis zu dem Moment, als Tom Ericson in seiner Welt den Einschlag von Christopher-Floyd verhinderte. Dieser Eingriff in die Weltgeschichte war so massiv, das viele Parallelwelten dies nicht ausgleichen konnten. Die Welten begannen auseinander zu driften und sich komplett anders zu entwickeln. Die Archivare versuchten, diesen Prozess rückgängig zu machen und mit Toms Hilfe die entarteten Tore zu schließen. Dies verzögerte jedoch nur den Prozess. Als Matthew Drax versuchte, den Streiter mit dem Flächenräumer abzuschießen, riss er ungewollt weitere Löcher zwischen die Welten, was das Driften der Welten zusätzlich beschleunigte. Dadurch drohte das Raum-Zeit-Gefüge auseinander zu reißen. Matt bekam jedoch die Chance, die Geschehnisse rückgängig zu machen. (MX 321)

Man gelangte in die Parallelwelten durch die Zeitblasen. Diese entstanden alle tausend Jahre bei einer automatischen Entladung des von den Hydriten verlassenenen Flächenräumers, wenn seine Speicher überladen wurden. Bei einem tatsächlichen Abschuss verschwanden sie im Flächenräumer, blieben in den einzelnen Welten jedoch existent. (MX 241, MX 242) Eine Ausnahme bildete der letzte Schuss des Flächenräumers im Jahr 2527. Es entstand eine fluktuierende Zeitblase, die in alle bis dato existierenden Parallelwelten führte. Wenn man sie betrat, konnte man das Ziel nicht bestimmen, sondern wurde unkontrolliert in eine der Welten geworfen. Eine Rückkehr in den Flächenräumer war damit ebenfalls dem Zufall unterworfen. (MX 316)

Die Parallelwelten entstanden in ganz verschiedenen Epochen (bei den Zeitblasen in jener Zeit, in der sie entstanden) der Menschheitsgeschichte und unterschieden sich meist nur rudimentär. Es gibt Parallelwelten, in denen die Kometenkatastrophe nicht stattgefunden hat.

Die Zeitportale entstanden chronologisch geordnet in allen Welten. Das heißt, man kann in Portale gehen, die vorher entstanden sind, aber nicht später.

Die Archivare befürchteten, das es zu einem Zeitparadoxon kommen könnte, wenn die selbe Person in derselben Welt zweimal existieren würde. Daher töteten sie in allen Welten, in denen Tom Ericson ein entartetes Tor schließen sollte, zuvor sein dort lebendes Gegenstück. (MX 321) Xij Hamlet stellt jedoch fest, dass „die Zeit sich selbst beschützt“, indem man sich selbst nicht erkennt. Dabei handelt es sich aber nur um eine Ausnahme, da es sich um eine der vielen verschiedenen Identitäten Manil'buds als Geistwanderin handelte. Jedoch geht die Begegnung nicht spurlos an ihr vorbei, sondern manifestiert sich durch Unwohlsein und beim Tod des Alter Ego auch Schmerzen. (MX 322) Jahre später erfährt Matt von Archivar Dalton Shair die wahren Auswirkungen. Das in die Welt eintretende Ich wird vom bereits existierenden Ich absorbiert, wobei alle Erinnerungen des eintretenden Ichs verloren gehen. Dieser Effekt wurde vermehrt bei Archivaren beobachtet, als diese eine Welt betraten, in der ein früheres Ich von ihnen bereits unterwegs war. (MX 523) Allerdings scheint die Art des Welten-Eintritts dabei ebenfalls ein wichtiger Faktor zu sein. Betritt man eine Welt durch eine Zeitblase, kommt es zu einem anderen Ergebnis als bei den Toren der Archivare. Als Matthew Drax 2528 nach seiner Reise durch zahlreiche Parallelwelten wieder zurück in den Flächenräumer kommt, ist er selbst nur als unsichtbarer Schatten neben seinem zweiten Ich existent. Nachdem der Streiter vernichtet und der Zeitlauf damit normalisiert wurde, wurde der Schatten-Matt absorbiert und übertrug dabei alle Erinnerungen aus den anderen Welten. (MX 324)

Liste bekannter Parallelwelten

Parallelwelt-Portale

Sammlung von Vorschlägen zur Benennung von Meta-Artikeln (Portale) für verschiedene Parallelwelten mit Diskussion darüber. (Hintergrund siehe im Forumsthread Parallelwelten mit dem Ergebnis der Umfrage August 2020.)

Welten, die Matthew Drax besucht hat

Welten, die Tom Ericson besucht hat

  • Die Alternativwelt der Ablegerserie 2012 – Jahr der Apokalypse ist zwar nicht direkt durch einen Entlastungsschuss des Flächenräumers entstanden, aber zumindest indirekt. Sie ist sozusagen durch den letzten Schuss des Flächenräumers existent geworden, der die Zeitlinien durcheinandergebracht hat und schließlich fast zur Vernichtung des Universums geführt hätte. Es hätte durchaus sein können, dass Matt und Xij sie durch die letzte Zeitblase hätten betreten können, die ja in alle bis dato existierenden Welten führte. In diesem Sinne handelt es sich auch bei der Welt des Tom Ericson um eine Parallelwelt.
  • Eine Welt, in der England der 59.  Bundestaat der USA ist. (MX 321)
  • Eine Welt, wo der HIV-Virus mutiert ist und sich durch die Luft überträgt. 95% der Menschheit sind daran gestorben. (MX 321)
  • Eine Welt, die von 2099 bis 2112 vom vierten Weltkrieg erschüttert wurde. (MX 321)
  • ...

Welten, die sich auf der Erde manifestierten

  • Das Lancaster einer Welt voller Dampftechnik und Zeppeline, wo das Commonwealth noch regiert. (MX 500)
  • Eine Stadt aus einer Welt, wo sich die Dinosaurier zu einer intelligenten Spezies entwickelt haben. (MX 504)
  • Ein Rom aus dem 12. Jahrhundert, das von einem Archivar übernommen wurde. (MX 510)
  • Die Vulkaneifel in Deutschland, die voller aktiver Vulkan ist. Sie stammt aus den 1940er Jahren einer Welt, wo Maschinen mit Äther anstatt mit Elektrizität betrieben werden. (MX 515)
  • Das Paris einer Welt, wo intelligente Taratzen regieren. (MX 518)
  • ...

Sonstige Parallelwelten

  • Agartha wird in eine Welt versetzt, die von zombieartigen Wesen überrannt wurde. (MX 509)
  • Dalton Shair erwähnt eine Welt, wo sich die Menschheit im Jahr 5877 selbst auslöschte, als sie mit einem Gerät die Gravitation der Erde verfünffachte. (MX 523)
  • Die Welt von Perry Rhodan gehört nicht nicht zu den achtzig vom Flächenräumer geschaffenen Welten und war nur für wenige Tage in Reichweite der Archivare. (MX 523)

Geschichte

Matthew Drax gelangte 2525 ein erstes Mal im Flächenräumer in zwei Zeitblasen und somit zwei Parallelwelten, erkannte jedoch nicht, dass es sich um solche handelte. Im Jahr 2527 flüchteten Meinhart Steintrieb, Gilam'esh, Quart'ol, Matt, Grao und Xij Hamlet in Zeitblasen, um die Welt vor dem Untergang durch den Streiter zu retten.

...

2549 erschienen auf der Erde nach dem Projekt Mondsprung unbeabsichtigt Regionen aus anderen Welten.

Siehe auch: Parallelwelt (Zyklus)