Ordensburg

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Die Ordensburg ist die Zentrale der Bluttempler in Moska, neue Bezeichnung für die Basilius-Kathedrale in Moskau

Die Ordensburg der Nosfera

Beschreibung

Die Ordensburg besteht aus sechs nahe beieinander stehende Türme, die mit aufwendig gemauerten verzierten Giebelreihen und drei spitz zulaufenden Ballondächern versehen sind. Kleine Nebentürme, überdachte Galerien und umlaufende Arkaden verfestigen noch den wehrhaften Eindruck der Anlage.

Das Gelände wird auf der einen Seite von der langen Kremlmauer und auf der anderen von der Moskwa abgschirmt.

Händler durften bis 2510 auf dem Roten Grund im Abstand von 300 Schritten zur Burg keine Marktstände aufbauen. Zusätzlich flankierten Doppelposten die verschiedenen Tore und Wehrgänge und fünfköpfige Trupps umstreiften die Außenmauern.

Bezeichnung der Türme

  • Der Blutturm: Er war das Gefängnis der Nosfera. Die Gefangenen mussten regelmäßig einen Teil ihres Blutes an die Nosfera abgeben.
  • Der Wasserturm: Hier wurde das Dach abgetragen und dafür eine Zisterne gebaut, die Regenwasser auffängt. Durch ein ausgeklügeltes Rohrleitungssystem wurde so die ganze Burg mit Wasser versorgt.
  • Der Patriarch: Im Erdgeschoss des Patriarchen gewährten verschiedene Großmeister Audienzen für die Moskowiter. Über einen rückwärtigen Eingang gelangte man in die höheren Stockwerke des Patriarchen. Dieser Teil wurde streng bewacht. Dort oben befand sich der Audienz- und Beratungsraum von Erzvater und seine privaten Gemächer. Etwas höher befand sich die Bibliothek, diese war extra mit einem Eisentür versehen und in Abwesenheit des Schriftverwalters mit einem dreifachen Riegel versperrt, dessen Schlüssel nur der Erzvater am Körper trug. Sämtliche Fenster der Bibliothek waren vergittert. Im rückwärtigen Teil befand sich eine mit eisernen Streben abgetrennte Galerie, die den verbotenen Teil der Bibliothek darstellte. Ihn konnte man nur durch eine verschließbare Gittertür betreten. Nur Erzvater und seine engsten Vertrauten durften mit dem verbotenen Wissen arbeiten. Unter dem Dach befand sich der Meditationsraum der Propheten, Großmeistern der Lauschkunst. Zu siebent bündelten sie dort ihre telepathischen Kräfte, um in die Zukunft zu sehen oder aufsässige Gedanken in der Stadt aufzuspüren.
  • Der Degen: beherbergte die Übungs- und Meditationsräume
  • Der Schläfer: beherbergte die Quartiere der Gäste und der unteren Ränge der Bluttempler
  • Kapelle: sie bildete den Mittelpunkt der 6 Türme. Sie war hundert Speerlängen hoch und bestand aus nur einem Raum, dem Gebetsraum der Nosfera. An den Wänden waren noch die Malereien aus alten Zeiten zu erkennen. Unter dem Dach hauste ein Rudel Bateras. Auf einem Altar stand eine einen halben Meter große Statue Murrnaus und ihr zu Füßen das Buch Murrnau, in dem jeden Tag eine neue Seite aufgeschlagen wurde. (HC 005)

Geschichte

Die Burg wurde 2510 von den Technos aus Ramenki angegriffen und unbewohnbar gemacht. (HC 005) Die Bluttempler flohen in den Tempel der Bluttempler und konnten erst 2520 nach dem Sturz Zaritsch Sergiuz in die Ordensburg zurückkehren und sie wieder ausbauen.

2521 war der Ausbau abgeschlossen. Das Gebäude war karmesinrot gestrichen worden und die Dächer wasserfest abgedichtet. Seitdem liegt hier wieder das Hauptquartier der Bluttempler.