Nach der Eiszeit

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Afra (Zyklus)

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Überblick
Serie: Maddrax-Heftserie (Band 208)
208tibi.jpg
© Bastei-Verlag

Romanbewertung:
3.86
(7 Stimmen)
Zyklus: Afra (Zyklus)
Titel: Nach der Eiszeit
Text: Christian Schwarz
Cover: Koveck
Innenillustrator: Matthias Kringe
Erstmals erschienen: 08.01.2008
Handlungszeitraum: 2522, 2524
Handlungsort: Afra, Mopti
Besonderes:

MX-Cartoon, Teil 2 des Roman-Doppelbandes

Vorschau

Die Reise durch die Jahrhunderte und das Afrika des Jahres 2522 geht weiter! Welches Schicksal wartet auf Yao und die Wawaa um den Hünen Mombassa? Welchen Weg nehmen die beiden körperlosen Daa'muren auf ihrer blutigen Odyssee durch die nukleare Eiszeit? Wird es ihnen gelingen, die Wolkenstädte zu erobern?
Antwort auf diese und viele andere Fragen findet ihr im 2. Teil des großartigen Doppelbandes!
© Bastei-Verlag

Handlung

Der Daa'mure Mul'hal'waak und sein namenloser Kristallmitbewohner beeinflussen die Targi und verlassen mit diese gegen ihren Willen die Ruinen von Mopti Richtung Norden. Doch bald müssen die Daa'muren-Geister erkennen, dass durch den Einbruch der Eiszeit nach dem Einschlag von Christopher-Floyd für die Menschen der Weg zum Wandler unmöglich geworden ist. Sie beschließen abzuwarten und ihre Diener in wärmere Gefilde zu führen. In den folgenden Jahrhunderten führt sie ihre Odyssee durch Nord-Afrika bis zu einer ehemaligen Forschungsanlage, in der mutierte Tsetsefliegen als Ergebnis eines fehlgeschlagenen Experimentes aus der Zeit vor der Kometenkatastrophe überlebt haben und mit den Menschen im Nachbardorf in Symbiose leben. Diese führen den blutrünstigen Monsterfliegen immer wieder ahnungslose Wanderer zu und werden im Gegenzug von den Fliegen verschont. Als Mul'hal'waaks Menschengruppe den Monsterfliegen zum Opfer fällt, endet seine Reise für lange Zeit. Bis die Wawaas sich des „Geist im Kristall“ annehmen und mit ihm seinen Weg fortsetzen.

2522 befinden sich der Kristall der beiden körperlosen Daa'muren noch immer beim Stamm der Wawaas und Huutsi, angeführt von Yao auf der Suche nach einer alten Gorillaforschungsstation. Von dieser soll ein unterirdischer Gang zu den verschütteten Anlagen führen, in der die Uniregeln zu finden sind, mithilfe dessen Yao anstelle des Prinzen der Huutsi an die Macht kommen will. Damit wäre auch der Weg zu den Wolkenstädten für Mul'hal'waak und den fremden Geist im Kristall geebnet. Sie treffen auf das kleinwüchsige Volk der Pygmas. Diese zeigen ihnen den Eingang zum Tunnel. Doch in ihm hausen nicht nur unzählige Taratzen, die den Durchgang unmöglich machen, sondern auch ein anderes Geheimnis, das ihnen die Pygmas vorenthalten hatten.

Nach einem erfolglosen und gefährlichen Vorstoß kommt Mul'hal'waak der Sache aber auf die Schliche und findet die verheimlichte Forschungsanlage und ein Tagebuch. Darin findet der Daa'mure die eigentliche Entstehung der Uniregeln und deren Bedeutung. Er entschließt sich zu einer Finte und verhilft Yao mithilfe eines alten CD-Players und den singenden Scheiben und letztendlich über einen Wettrennen zur Macht. Doch Mul'hal'waak hat die Rechnung ohne den Wirt gemacht. Denn der Wawaa-Schamane Olusegun nutzt die Gelegenheit, um den Gott zu vernichten, und seine Frau zu rächen, die der Gott im Kristall auf dem Gewissen hat. Er zerschlägt den Kristall. Kurz vor seinem Ende erkennt Mul'hal'waak das der Fremde, der mit ihm den Kristall bewohnte, seine eigene gespaltene Persönlichkeit war.

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