Mars-Mission

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Die Mars Mission diente zur Vorbereitung einer Besiedlung des Mars.

Ursprüngliche Planung

Der Plan sah vor, daß 2008 6 Transportschiffe zum Mars fliegen sollten (bis zu zwei Transportschiffe waren als Verlust eingeplant), diese sollten 2009 den Mars in verschiedenen Orbits umkreisen und Atombomben und Pflanzen auf den Mars abwerfen, um das Terraforming-Projekt einzuleiten.

2009 sollte dann das Raumschiff BRADBURY starten, das 2010 in eine Marsumlaufbahn eintauchen sollte. Die Besatzung der BRADBURY sollte dann die Transportschiffe nah beieinander landen lassen und mit dem LEM auf die Planetenoberfläche fliegen und erst mal ein Basislager mit einem autarken Gewächshaus aufbauen.

In den folgenden 9 Monaten sollte eine Terraforming-Station und mehrere Athmosphärenwandler aufgebaut und verschiedene Experimente (z.B. zur Klärung der Fortpflanzungsfähigkeit von Spermien und Eizellen in nicht irdischen Umgebungen und unter Strahlenbelastung) und Exkursionen durchgeführt werden. Außerdem sollte ein passender Platz für eine spätere Marssiedlung gesucht werden.

Das geheime Hauptziel der Mission sollte aber in diesen Monaten in Ausgrabungen bestehen.

Eine europäische unbemannte Mars Mission, die 2004 stattfand und als Totalausfall in die Annalen der Raumfahrt einging, glückte entgegen den Verlautbarungen von NASA und ESA. Schon am ersten Weihnachtsfeiertag konnte die Sonde 'Mars Odyssey' einen kurzen Kontakt zum 'Mars Express' herstellen. Dabei wurde eine Serie von Aufnahmen übermittelt, die das Landegerät 'Beagle 2' geschossen hatte, bevor es den Geist aufgab. Diese Fotos gelangten nie ans Licht der Öffentlichkeit. Eines davon zeigte eine Flasche aus grünem Glas, die einen Hinweis auf eine frühere Zivilisation auf dem Mars gab. Dies war der Grund für NASA und ESA, einen Fehlschlag vorzutäuschen und eine bemannte Mars Mission schon 2009 zu starten und nicht erst 2018 wie ursprünglich geplant. Von diesem Ziel wußte nur der Kommandant der BRADBURY, Han Suo Kang.

Die verbleibenden 3 Monaten sollte ein Teil der BRADBURY zu einer vollautomatischen Beobachtungsstation umgebaut werden, die in einem permanenten Orbit den Mars umkreisen sollte. Die stark geschrumpfte BRADBURY (nur Triebwerks- und Wohnsektionen) sollte dann 2011 mit der gesamten Besatzung wieder zur Erde fliegen.

Von der orbitalen Beobachtungsstation mit ihren Sensoren, Kameras, Scannern und anderen wissenschaftlichen Geräten aus sollten die Fortschritte des Terraformings kontinuierlich zur Erde gefunkt werden. 3 Jahre dauerten die Vorbereitungszeit für den Bau der BRADBURY und die Ausbildung der Besatzungsmitglieder. Die letzten 9 Monate wurde die Besatzung zusätzlich vom öffentlichen Leben abgeschirmt.

Träger und Sponsoren

Die Mission war eine zivile Mission, sie wurde von der NASA und den USA initiiert und von verschiedenen Regierungen und privaten Investoren (z.B. Rupert Murdoch, der allein 2 - 3 Milliarden Dollar beisteuerte) mitfinanziert.

Geschichte

Die Mission verlief bis zum Eintreffen der BRADBURY 2010 in der Nähe des Mars ohne Probleme. Dann wurde die BRADBURY vom Zeitstrahl gestreift und mußte infolge dessen auf dem Mars notlanden.

Die Besatzung überlebte diese Notlandung, es gelang ihr aber nicht mehr, zur Erde zurück zu fliegen und auch nicht bis 2012, in der die Kometenkatastrophe die Zivilisation von der Erde fegte, einen Kontakt zur Erde herzustellen.

Die Mitglieder der Mars Mission gründeten nach dem Absturz die Siedlung Bradbury und das Volk der Marsianer. Das Wrack der BRADBURY diente dabei als erste Wohneinheit. Die Reste dienen heute als Museum.