Maddrax-Universum: Unterschied zwischen den Versionen

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==Siehe auch==
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* [[Exposé]] der Serie
* [[:Kategorie:Portale|Themenportale]] ins Maddrax-Universum
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* [[Zitate|Romanzitate]], die zum Teil reale Dinge spiegeln
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Version vom 16. Juli 2012, 23:30 Uhr

Der Begriff Maddrax-Universum umfasst die Welt, Fauna, Flora, Personen und Geschehnisse innerhalb der Romanserie Maddrax und deren verschiedenen Produkten. Er grenzt die Welt der Romanserie zu unserer Realität ab. Der Begriff selbst gehört zur Realen Welt und kommt innerhalb der Romanwelt nicht vor.

Beschreibung

Das Maddrax-Universum ist zunächst eine Mischung aus mehreren Genres, nämlich Science Fiction, Abenteuer, Fantasy und Horror. Schon diese Mischung allein ist ein wesentliches Merkmal. Was es aber unverwechselbar macht, ist der Bezug zu unserer gegenwärtigen Realität, der eine wesentliche Grundlage der Serie bildet.

Aus dem Aufeinandertreffen von Gegensätzen zieht die Serie Schwung. Humor blitzt trotz des düsteren Szenarios immer wieder hervor und ist ebenfalls ein wesentliches Merkmal.

Entstehung

Einen Einblick in die Entstehung des Maddrax-Universums gab der Redakteur, Lektor, Romanautor und Exposé-Autor Michael Schönenbröcher auf der Leserkontaktseite des ersten Bandes: Der Gott aus dem Eis. Kurz umschrieben: Was wäre, wenn...? konsequent gedacht.

Was wäre, wenn jetzt (2011) ein Meteorit oder Komet von mehreren Kilometern Durchmesser auf Kollisionskurs mit der Erde geriete? Wenn es nicht gelänge, ihn zu sprengen oder aus der Bahn zu drängen? Könnte die Menschheit den Impakt überleben? Unter welchen Umständen? Wie würde die Welt danach aussehen? Gäbe es Mutationen?

Wenn einige Menschen durch einen Umstand aus der realen Jetztzeit (2012) unmittelbar in die Zeit einige Jahrhunderte nach dem Impakt gerieten? Wie würde es ihnen ergehen?

Im späteren Verlauf der Serie spinnt sich der Faden weiter:
Wenn dieser Meteorit oder Komet in Wirklichkeit ein Raumschiff wäre? Oder gar ein lebendes Wesen? Was könnte sich aus seiner Anwesenheit ergeben? Was wäre, wenn es den Planeten Jahrhunderte nach dem Impakt verließe? Was würde sich ändern? Was, wenn es selbst gejagt würde und nun auch die Erde im Fokus des Jägers stünde? Welche Möglichkeiten hätten die Menschen dem zu begegnen?

Wenn vor dem Impakt eine Gruppe von menschlichen Astronauten auf dem Mars landete und dort eine Zivilisation aufbaute? Wenn diese Mensch-Marsianer nicht die ersten intelligenten Lebewesen auf dem Mars wären? Wenn die ersten den Mars verlassen und auf die Erde ausgewandert wären?

Wenn eine technische Vorrichtung für diesen Transport zu dem Zeitsprung geführt hätte, der den Romanhelden um Jahrhunderte in die Zukunft versetzt hat?

Wenn eine furchtbare Waffe, die die vom Mars ausgewanderte und auf der Erde heimisch gewordene intelligente Lebensform vor Jahrtausenden erbaut hat, nun dazu dienen könnte, die Erde gegen den kosmischen Jäger zu verteidigen?

Diese und weitere Grundthemen tragen die Serie insgesamt und bilden zugleich Schwerpunkte der einzelnen Zyklen und Themenkomplexe.

Michael Schönenbröcher: Ich bin schon sehr gespannt, was ihr zu der Entwicklung sagen werdet, auf die wir – und das sage ich nicht ohne Stolz – schon seit vielen Jahren hinarbeiten. Seit wir absehen konnten, dass MADDRAX keine „Einjahrsfliege“ wird, sondern sich zu einer der langlebigsten SF- und Bastei-Serien entwickeln und das damals noch fiktive Anfangsdatum der Serie, den 8. Februar 2012, erreichen würde. (MX 314, LKS)

Besonderheiten

Die Serienhandlung spielt stets um 516 Jahre in die Zukunft versetzt. Matthew Drax geriet am 8. Februar 2012 in den Zeitstrahl, der ihn auf den 8. Februar 2518 versetzte. Das erste Heft der Serie schildert dieses Ereignis und erschien sinnigerweise auch am 8. Febrar 2012 im Handel. Erst mit dem Zweiteiler MX 314/MX 315 musste das Konzept der „versetzten Echtzeithandlung“ aufgegeben werden.

Anmerkung: Mit welchem Zeitkonzept die Serie fortgeführt werden wird, weiß bisher das Team, aber noch nicht die Leserschaft.

Manche Maddrax-Romane spielen über den serienüblichen Realitätsbezug hinaus vor dem Hintergrund bestimmter historischer Ereignisse mit weit reichenden Folgen. Sie werden deshalb mit besonderem Fingerspitzengefühl ausgearbeitet. Dazu zählen zum Beispiel MX 226: Das Schädeldorf und MX 296: Totes Land. Auf den Leserkontaktseiten der jeweiligen Hefte nimmt der Lektor Michael Schönenbröcher dazu Stellung und regt so zum Nachdenken und zur Diskussion an.

Siehe auch