In der Todeszone

Aus Maddraxikon
Version vom 28. März 2013, 12:29 Uhr von Pisanelli (Diskussion | Beiträge) (kleinere Fehler ausgemerzt, Links ergänzt)

Streiter | 

Archivar (Zyklus)

 | Zeitsprung

339 | 340 | 341 | 342 | 343


Überblick
Serie: Maddrax-Heftserie (Band 341)
341tibi.jpg
© Bastei-Verlag

Romanbewertung:
4.00
(11 Stimmen)
Zyklus: Archivar (Zyklus)
Titel: In der Todeszone
Text: Andreas Suchanek
Cover: Néstor Taylor
Erstmals erschienen: 12.02.2013
Handlungszeitraum: 2528
Handlungsort: Doyzland
Besonderes:

Zeittafel

Zusätzl. Formate: E-Book

Vorschau

Ihre erste Empfindung war Schmerz. Der Boden unter ihr bebte und schüttelte sich, als leide auch er Qualen.
Schon wieder? Bei Wudan, sie wusste, was das bedeutete. Die Zeitschleife dauerte nur noch wenige Sekunden an. Und sie wurde immer kürz...
Ihre erste Empfindung war Schmerz. Der Boden unter ihr bebte und schüttelte sich.
Ihre erste Empfindung war Schmerz.
Schmerzen zerfraßen sie
Schmerzen zerfraßen
Schmerzen
Und dann war nur noch Licht.
© Bastei-Verlag

Handlung

Als die Zeitschleife kollabiert, wird Aruula in die Gegenwart gedrückt. Die Umgebung erweist sich als abgestorben und von Asche bedeckt wie nach einer nuklearen Explosion. Im verlassenen Bunker des Erfinders Meinhard Steintrieb hofft Aruula auf eine Funkanlage, um Funkkontakt mit Samugaar herstellen zu können. Am Eingang erblickt sie plötzlich den Ballonfahrer Alexander Pofski mit fünf Retrologen. Sie wurden von der Explosion angelockt. Mit der Hilfe der sechs entdeckt sie im Inneren des Bunkers tatsächlich eine Funkanlage. Ein Retrologe versucht, die Frequenzen mit Aruulas Funkgerät abzustimmen, um mit dem weitreichenden Bunkergerät Samugaar kontaktieren zu können.

Bei der Durchsuchung des Bunkers nach Artefakten der Alten kommt es zu einem Unfall. Ein Reagenzglas mit einer mutierten Probe Nanobots zerbricht und der Retrologe Xunder Hunt infiziert sich mit den Nanobots. Die Reaktion der intelligenten Mikro-Roboter geschieht unmittelbar - die Verkrüppelung des Retrologen wird rückgängig. Im Gegenzug entnehmen die Nanobots dem Körper Energie, um sich stabilisieren und reproduzieren zu können. Durch den erhöhten Energiehaushalt drohen die Lebensfunktionen des Wirts eingestellt zu werden. Die Nanobots benutzen den Wirtskörper und reduzieren seine Gehirnpunktionen. Um expandieren zu können suchen sie neue Energiequellen.

Alle Retrologen finden durch Hunt den Tod. Aruula und Pofski gelingt es, sich in das Luftschiff zu retten, doch dabei wird Aruula von einem infizierten Gerul gebissen. In der Todeszone findet Hunt keine Energiequellen und die Nanobots stellen ihre Tätigkeit ein. Die Leiche wird im Lüftungsschacht vergraben, damit keine weitere Infizierungen möglich sind.

Samugaar hat derweil die Funknachricht aus dem Bunker bemerkt. Bei seiner Ankunft stiehlt Aruula dem Ballonfahrer seine Aufzeichnungen der letzten Landvermessungen.

Weblink