Internationale Raumstation

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International Space Station, bemannte Raumstation, die in internationaler Kooperation seit 1998 ausgebaut und betrieben wird.

Technische Daten (im Endausbau): Spannweite: 109 Meter Länge: 97,9 m Tiefe: 27,5 m Rauminhalt 910 Kubikmeter Masse: 400 t Durchschnittliche Orbitalhöhe: ca. 350 km Umlaufzeit: ca. 91 min Relativgeschwindigkeit: ca. 28.000 km/h Elektrische Leistung: 110 Kilowatt Solarzellenfläche: 4.500 qm

Die ISS wurde bereits seit den 1980er Jahren geplant und befindet sich seit 1998 im Bau. 2011 soll sie fertiggestellt sein. Bis zu sechs Astronauten gleichzeitig können sich auf ihr aufhalten (ursprünglich plante man für sieben). Sie besteht aus insgesamt 22 Groß-Modulen, die von verschiedenen Ländern gebaut oder genutzt werden. Dazu zählen Arbeits- und Wohnmodule, Werkzeugmodule, die Energiemodule, Plattformen wie auch ein Roboterarm. Die Energieversorgung geschieht ausschließlich über die Sonnensegel, die in acht Elemente aufgeteilt sind. Beteiligt an der Durchführung des Projekts sind NASA (Amerika), ESA (Europa), JAXA (Japan), Roskosmos (Rußland) und CSA (Kanada). Die Geldmittel kommen aus der ganzen Welt. Die ISS wird für verschiedene Forschungszwecke genutzt, die international verfügbar gemacht werden.

Die ISS bei MX

2009 werden 8 MX3-Raketen mit Atomsprengköpfen im ehemaligen Landemodul des russischen Raumfrachters, das zu Abschuss-Silos für diese Raketen umgebaut wird, gelagert. Diese Raketen wurden kurz vor der Kometenkatastrophe auf Christopher-Floyd abgeschossen, erzielten aber nur eine geringfügige Wirkung.

Durch ein Wetterkontrollsystem an Bord der ISS konnte man auf der Erde künstlich das Wetter verändern.

Die ISS wird vor dem Absturz von Christopher-Floyd von der letzten Mannschaft, unter Führung von Dr. Louis Taurentbeque gekapert. Man erklärt am 7. Dezember 2011 die Meuterei. Trotzdem startet die ATLANTIS II, um die MX3-Raketen zur ISS zu bringen und dort abzuschießen. Doch es kommt zum Streit. Ein Teil der Mannschaft kehrt mit dem Notmodul X38 zur Erde zurück, ein anderer Teil, (Marsha Hunt und Sean Bernstein), mit der ATLANTIS II. Die verbleibenden Astronauten werden Opfer des Geosiphons, der unabsichtlich freigesetzt wird.

Nach der Kometenkatastrophe gerät die ISS in Vergessenheit. Nur eine kleine Sekte, die Söhne des Himmels, bewahren Wissensfragmente über ihre Existenz und bewachen nichtsahnend den Bunker, indem der letzte Prototyp eines Shuttles geparkt ist. Sie verehren die ISS als ihren Gott Eisas. Fünfhundert Jahre später kommen Matthew Drax, Aruula, Philipp Hollyday und einige WCA-Agenten zur ISS und können sie reaktivieren. Ein WCA-Agent installiert eine Relaisstation an Bord der ISS und ermöglicht dardurch wieder weltweiten Funkverkehr mit extra angefertigten ISS-Funkgeräten, der bisher durch die Strahlung des Wandlers unterdrückt wurde.

Während Matts zweitem Ausflug zur ISS mit Naoki Tsuyoshi im Zuge der Operation Harmagedon am 18.10.2521 wird die Station vom weltweiten Permanenten EMP betroffen und stürzt ab. Matt und Naoki können im letzen Moment noch an Bord eines Shuttles flüchten.

Anmerkung

Das Notmodul X38, mit dem bei MX einige Astronauten zur Erde zurückkehren, wurde 2002 eingestellt wegen zu hoher Kosten. Aus diesem Grunde musste auch die Anzahl der Astronauten auf der ISS auf sechs reduziert werden, da die zwei Sojuskapseln, die nun für eine Evakuierung bereit stehen, nur jeweils 3 Personen Platz bieten.