Barbar

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Version vom 25. Juni 2012, 14:46 Uhr von Pisanelli (Diskussion | Beiträge) (Ausführung der barbarischen Gesellschaft)

Barbaren sind die Überlebende der Kometenkatastrophe auf der Erdoberfläche und deren Nachfahren, die von der Synapsenblockade der Daa'muren betroffen sind

Beschreibung

Durch die Degeneration haben sie das Wissen und die Technik der durch den Kometenabsturz vernichteten Zivilisation zum großen Teil vergessen.

Unterschiedliche Gruppierungen von Barbaren

Es gibt verschiedene Kategorien von Barbaren: einige, die auf geradezu eiszeitlichem Niveau leben, wie etwa die Wandernden Völker, andere, die die Nachfahren von Stadtbevölkerungen sind und auf früh- bis spätmittelalterlichem Niveau leben. Ihnen allen ist gemein, dass sie wenig oder nichts mehr von der Vergangenheit wissen, keine Technik nutzen (mit Ausnahme der Retrologen) und von Aberglauben oder zumindest Götterglauben geprägt sind.

Bildung und Arbeit

Es gibt durchaus Barbaren, die lesen und schreiben können, vor allem in den Städten, jedoch besitzen sie keine naturwissenschaftliche Erkenntnisse. Schulen sind zum Großteil unbekannt, genauso wie Industrien. Das Handwerk besteht meist aus Familienbetrieben, ansonsten wird Land- oder Viehwirtschaft betrieben. Die Jagd spielt ebenfalls eine wichtige Rolle, vor allem für die nomadisch lebenden Barbaren. Hier kann es aber durchaus zu einem gewissen Wohlstand führen, wie etwa in den Städten Laabsisch oder Barreut. Allgemein sind auch Münzen in Umlauf, wobei unklar ist, wer sie prägt und was sie wert sind. Bekannt und beliebt ist die Herstellung alkoholischer Getränke aller Art, ebenso wie es Rauchwaren gibt. Die medizinische Versorgung ist desaströs, genauso wie die hygienischen Verhältnisse. Immerhin gibt es Städte mit Kanalisation, aber eher selten.

Gesellschaft

Im allgemeinen sind die neuen Gesellschaften patriachalisch geprägt, Frauen scheinen häufig nur mit Haus und Kindern beschäftigt, aber es gibt auch starke oder völlig matriachalische Barbarengruppen, wie etwa die Frenen oder das Volk der Dreizehn Inseln. Kinder scheinen von frühauf in die Familienbetriebe integriert zu werden oder müssen den Erwachsenen helfen, Schulen sind unbekannt. Meist werden die Horden oder Städte von starken Anführern beherrscht, die ihre Macht nicht selten willkürlich ausüben, demokratische Strukturen sind fast ohne Ausnahme unbekannt. Es gibt jedoch einige Städte mit Bürgermeistern und Ratsherren, die teilweise auch gewählt wurden, jedoch ist unklar, nach welchen Prinzipien und inwieweit Korruption eine Rolle spielt. Ein voller Geldbeutel öffnet zumindest in den Städten jedoch meist jede Tür. Wenn es Gesetze gibt (zumeist in den Städten), sind diese meist streng und drastisch, Folter und Gewalt gegen unliebsames Gesindel an der Tagesordnung.